dem Samstag zugeordnet.
So steht es auch im Infektionsschutzgesetz des Bundes, das NRW angesichts der steigenden Corona-Zahlen gerne ändern würde. In Sachen Datenübermittlung zieht NRW jetzt vielen anderen Bundesländer nach, die bereits mit dieser Regelung arbeiten. Der Vorteil: Wenn alle Bundesländer nach denselben Regeln melden, können die Zahlen untereinander besser verglichen werden.
Das Land NRW gibt außerdem zu: Die zuvor gemeldeten Zahlen waren ohnehin wenig aussagekräftig. Weniger Arztbesuche, Testungen, Labordiagnostik, Meldungen und Übermittlungen sorgten dafür, dass die „tagesaktuelle Berichterstattung der Neuinfektionen am Wochenende und an Feiertagen ohnehin eingeschränkt“ gewesen sei. Deshalb waren sinkende Inzidenzen waren laut RKI oft ein Trugschluss.