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8 beliebte Badeseen in Köln und Umgebung

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Von: Mick Oberbusch

Wie kann man einen sonnigen Tag besser verbringen als an einem Badesee? Wir haben die schönsten in Köln und der Umgebung gesammelt.

Köln – Menschen in Köln sehnen den Sommer und somit auch Temperaturen jenseits der 30 Grad herbei – was die Kölnerinnen und Kölner, sobald es so weit ist, wieder in die Freibäder in Köln oder an einen der etlichen Badeseen in und rund um die Stadt ziehen dürfte. Auf der Suche nach Abkühlung in den heißen Monaten hat man in Köln und dem Umland die Qual der Wahl, mehr als ein Dutzend Badeseen stehen in der Gegend für einen Ausflug zur Verfügung. 24RHEIN stellt im Überblick die schönsten Seen vor.

Fühlinger See in Köln

Der Fühlinger See in Köln.
Der Fühlinger See ist ein mehrteiliger künstlicher See am nördlichen Kölner Stadtrand. © Federico Gambarini/dpa

Der Fühlinger See liegt in einem Naturerholungsgebiet am nördlichen Stadtrand. Die Liegefläche ist riesig und besonders bei Jugendlichen beliebt. Am Westufer des Sees befindet sich der Beachclub „Blackfoot Beach“, der mit weißem Sandstrand, Palmen, Pavillons und Liegestühlen ausgestattet ist. Dort ist das Schwimmen offiziell erlaubt. Auch ein Biergarten und ein Restaurant sind angeschlossen.

Escher See in Köln

Sundown Beach am Escher See: Badegäste auf Handtüchern am Strand
Am Escher See kann es bei sommerlichen Temperaturen schonmal voll werden (Archivbild). © Hans Blossey/Imago

Der Escher See punktet mit einer zuletzt 2021 durch das Umweltministerium NRW ausgezeichneten Wasserqualität und einem Sandstrand, auf dem man in Liegestühlen oder Strandbetten relaxen kann. Eigene Speisen und Getränke dürfen nicht mitgebracht werden, dafür gibt es eine Beachbar und einen Imbiss. Auch ein Beachvolleyball- und Beachsoccer-Feld stehen zur Verfügung. Toiletten und Duschen sind ebenfalls vorhanden.

Otto-Maigler-See in Hürth

Kind läuft in den Otto-Maigler-See, im Hintergrund andere Badegäste
Der Otto-Maigler-See in Hürth ist seit vielen Jahren ein beliebtes Ausflugsziel (Archivbild). © Sommer/Imago

Das Strandbad Otto-Maigler-See im Stadtgebiet von Hürth besitzt einen beaufsichtigten Nichtschwimmer- und Schwimmerbereich, zudem können für den Sandstrand Liegestühle und Sonnenschirme ausgeliehen werden. Inmitten des Strandbades befindet sich der etwa 3000 Quadratmeter große Beachclub mit Spitzdach-Zelten, Liegestühlen, Sofas, Sesseln und Himmelbetten. Auch hier können Beachvolleyball und Beachsoccer gespielt werden.

Naturfreibad Vingst in Köln

Das Naturfreibad Vingst ist ein Baggersee am östlichen Stadtrand Kölns. Dort können sich Besucher auf einen Sandstrand, große Liegewiesen und Wildpflanzenstauden freuen. Kinder kommen dank eines Abenteuerspielplatzes ebenfalls voll auf ihre Kosten. Neben einem Beachvolleyballcourt gibt es auch einen Bolzplatz, die Stärkung liefert ein Imbiss. Auch zwei Grillflächen stehen im Naturfreibad zur Verfügung.

Bleibtreusee in Brühl

Wasserskibahn am Bleibtreusee
Ein Blick auf die Wasserskibahn am Brühler Bleibtreusee. © biky/Imago

Actionfans kommen am Brühler Bleibtreusee auf ihre Kosten: Neben einer Wasserski-Anlage gibt es dort die Möglichkeit zum Segeln, Windsurfen, Tauchen und Angeln. Das vielleicht Beste am Badespaß in Brühl: Er ist komplett kostenlos. Zudem kann man sich an der Strandbar „Sonnendeck“ mit Burgern, Pommes und Co. stärken.

Liblarer See in Erftstadt

Segelboote auf dem Liblarer See
Auch Segeln ist am Liblarer See möglich (Archivbild). © Eduard Bopp/Imago

Warum nicht einfach mal einen Camping-Ausflug zum Liblarer See planen? Denn neben diesem befindet sich ein angrenzender Campingplatz, der Eintritt ins Standbad ist für Camper inklusive. Im Strandbad gibt es einen beaufsichtigten Nichtschwimmer- und Schwimmerbereich, zudem bieten sich Aktivitäten wie Angeln, Kanufahren und Segeln an. Surfen ist leider nicht erlaubt.

Heider Bergsee bei Brühl

Herbststimmungam Heider Bergsee bei Brühl.
Der Heider Bergsee bei Brühl gehört zum Naturpark Rheinland. © Manngold/Imago

Der Heider Bergsee bei Brühl bietet Besuchern ein Strandbad mit Liegewiese. Stärken kann man sich an einem angrenzenden Restaurant oder einem Imbiss. In puncto Sicherheit wird der See von der DLRG überwacht. Auch hier gibt es einen angrenzenden Campingplatz.

Rotter See in Troisdorf

Luftaufnahme Rotter See bei Troisdorf.
Der Rotter See in Troisdorf aus der Luft. © JOKER/Hady Khandani/Imago

Der Rotter See in Troisdorf bietet einen Strand, auch einen Grillplatz gibt es. Das Baden erfolgt auf eigene Gefahr und wird „nur in der dafür vorgesehenen Badebucht geduldet“, teilt die Stadt Troisdorf auf ihrer Homepage mit. Eine Satzung regelt, was an der sogenannten „Naherholungsanlage Rotter See“ erlaubt ist. So müssen Hunde an die Leine genommen werden, verboten sind zum Beispiel Zelten und Bootfahren. Die südliche Halbinsel kann nicht von Besuchern genutzt werden, da es sich um das Vereinsgelände eines Angelsportvereins handelt. Auch die Insel darf nicht betreten werden: „Die Insel im Rotter See ist Fauna und Flora vorbehalten.“

Straberger/Nievenheimer See in Dormagen

Menschen am Straberger See
Der Straberger See liegt zwischen Nievenheim und Straberg in Dormagen (Archivbild) © Werner Otto/Imago

Wakeboarder kommen am Straberger/Nievenheimer See in Dormagen auf ihre Kosten. Darüber hinaus sind dort Beachvolleyball, Tischtennis und Stand-up-Paddling möglich. „Der flach abfallende Uferbereich mit Sandstrand und ein Kinderspielplatz machen den See ideal für Familien“, erklärt die Stadt.

Freibäder in Köln im Überblick – mit Lentpark, Stadionbad und Waldbad in Dünnwald

Auch in diversen Freibädern in Köln kann im Sommer geschwommen und geplantscht werden. Folgende Bäder haben in den heißen Monaten geöffnet:

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