Demo: „Fridays for Future“ in Köln – rund 4000 Menschen auf den Straßen

Am Freitag, 25. März, fand in Köln eine Demo von „Fridays for Future“ statt. Statt 10.000 kamen etwa 4000 Teilnehmer zu Fuß und auf dem Rad zusammen.
- „Fridays for Future“: Die Demo in Köln zog rund 4000 Menschen auf die Straßen
- Der Klimastreik in der Domstadt verlief friedlich – es gab kaum Straßen-Sperrungen
- In vielen Städten in NRW fanden am Freitag (25. März) Demos von „Fridays for Future“ statt
Update vom 25. März, 19:25 Uhr: Die „Fridays for Future“-Demo in Köln ist beendet. Letztlich gingen mit rund 4000 Teilnehmern deutlich wenige Menschen auf die Straße als geplant. Es waren 10.000 angemeldet. Der Rheinpark in Köln-Deutz wurde dennoch ziemlich voll. Laut FFF gab es bundesweit an mehr als 300 Orten Kundgebungen oder Demonstrationszüge. Unter den Motto „#PeaceAndJustice“ forderten die Aktivistinnen und Aktivisten mit Blick auf den Ukraine-Krieg einen Importstopp von Kohle, Öl und Gas aus Russland und den sofortigen Ausbau von erneuerbaren Energien.
Köln: Kaum Straßen-Sperrungen für „Fridays for Future“-Demo – Große Ansammlung im Rheinpark
Update vom 25. März, 18:01 Uhr: Bis zu 4000 Menschen sind laut Polizeiangaben beim Klimastreik in ganz Köln zusammengekommen.
Update vom 25. März, 17:44 Uhr: Im Rheinpark laufen auf einer Bühne mittlerweile die ersten Konzerte zur „Fridays for Future“-Demo. Die streikenden Fahrradfahrer sind derweil noch unterwegs.
Update vom 25. März, 15:08 Uhr: Der Rheinpark, wo die heutige Demonstration von „Fridays for Future“ gegen 12 Uhr startete, ist inzwischen ordentlich gefüllt. Das Wetter ist prächtig, die Demonstration läuft bislang erwartet friedlich ab. Noch hat die Polizei keine Straßen für längere Zeit sperren müssen.
Demo „Fridays for Future“: Radfahrer bevölkern Straßen in Köln-Mülheim
Update vom 25. März, 14 Uhr: Inzwischen sind auch die Fahrrad-Teilnehmerinnen und -Teilnehmer der Demo losgeradelt – und die dadurch entstandenen Bilder können sich durchaus sehen lassen. Im Vorfeld war mit rund 500 Fahrrädern gerechnet worden, diese Zahl dürfte allerdings alleine hier überstiegen sein.
„Fridays for Future“-Demo in Köln: Erste Reden im Rheinpark, dann geht es los
Update vom 25. März, 13:22 Uhr: Die „Fridays for Future“-Demo ist inzwischen in vollem Gange, auf einer Bühne im Rheinpark werden Reden gehalten, dazwischen gibt es Musik. Die Themen, sowohl in den Songs, als auch in den Wortbeiträgen, sind bekannt: Der Klimaschutz und der Krieg in der Ukraine. Von den angekündigten und erwarteten 10.000 Menschen ist hier aber aktuell noch nicht allzu viel zu sehen, aktuell dürfte nur ein Bruchteil dessen vor Ort sein.
„Fridays for Future“-Demo in Köln: 500 Fahrradfahrer sorgen für Rheinbrücken-Sperrung
Update vom 25. März, 12:34 Uhr: Auch 500 Fahrradfahrerinnen und Fahrradfahrer werden an der Demo teilnehmen und immer wieder die Rheinbrücken überqueren. Aus diesem Grund können dort zeitweise Sperrungen auftreten. Wo und wann genau, darüber will die Polizei rechtzeitig informieren.
Update vom 25. März, 12:05 Uhr: Die Kundgebung im Rheinpark hat offiziell um 12 Uhr begonnen. Im Anschluss werden die Demonstrierenden gegen 13:30 Uhr los und quer durch Köln ziehen. Insgesamt werden laut Polizei 10.000 Menschen erwartet.

Demo „Fridays für Future“ für Klima und Ukraine in Köln – und auf der ganzen Welt
Update vom 25. März, 10:46 Uhr: Rund um die Welt sind am 25. März bereits einige Klimaproteste der „Fridays for Future“-Bewegung gestartet. Unter anderem in Australien, Japan und Bangladesh gingen Menschen anlässlich des zehnten globalen Klimastreiktages auf die Straße. In Köln beginnt die Kundgebung im Rheinpark (Stadtbezirk Innenstadt) in etwas über einer Stunde.
„Fridays for Future“-Demo am 25. März auch in Bonn – 3000 Menschen erwartet
Update vom 25. März, 10:05 Uhr: In rund zwei Stunden startet die „FFF“-Demo am Rheinpark in Köln, die Organisatoren sind bereits voller Vorfreude auf das Event mit möglicherweise 10.000 Menschen. Auch in Bonn wird anlässlich des heute stattfindenden „Globalen Klimastreiks“ demonstriert, hier werden 3.000 Menschen im Hofgarten vor dem Uni-Hauptgebäude erwartet. Laut „Fridays for Future Germany“ finden in Deutschland insgesamt über 300 Aktionen statt.
Demo „Fridays for Future“ am 25. März in Köln: Auch in anderen NRW-Städten wird demonstriert
Update vom 25. März, 08:23 Uhr: Normalerweise drehen sich die Demos von „Fridays fur Future“ bekanntermaßen um den Klimaschutz – heute wird aber gleichzeitig auch noch gegen den Krieg in der Ukraine protestiert. Und das nicht nur in Köln: In über 50 NRW-Städten gehen am Freitag (25. März) Menschen für diese Themen auf die Straßen. Es ist der zehnte „Globale Klimastreik“, zu dem die Verantwortlichen aufgerufen haben, die Veranstaltung steht unter dem Motto „People not Profit“. Auch in Aachen, Bonn, Münster, Essen, Dortmund, Bielefeld und Bochum sind größere Kundgebunden geplant. In Aachen beispielsweise werden 2.000 Menschen erwartet.
Köln: „Fridays for Future“-Demo am 25. März – 10.000 Menschen erwartet
Erstmeldung vom 21. März, 15:20 Uhr: Köln – Am Freitag, 25. März, wird es voll in Köln. Wie die Polizei gegenüber 24RHEIN mitteilt, soll an diesem Tag eine „Fridays for Future“-Demo stattfinden. „Nach Angaben der Veranstalterin nehmen etwa 10.000 Personen teil“, so ein Sprecher der Polizei Köln. Geplant sei, dass die Demonstrantinnen und Demonstranten vom Rheinpark in Köln-Deutz aus dann mit dem Fahrrad oder auch zu Fuß durch die Stadt ziehen. Etwa 500 Radfahrer seien angemeldet, so der Sprecher weiter. Im Bereich der Route könne es zu kurzfristigen Straßensperrungen kommen. Auch in Bonn gibt es am Freitag eine „Fridays for Future“-Demo, dort werden 3000 Menschen erwartet.
Fridays for Future Demo in Köln: Die wichtigsten Infos im Überblick
- Was? Am kommenden Freitag findet eine Fridays for Future Demo in Köln statt. Dabei drehen etwa 500 Fahrradfahrer eine größere Route durch Köln, Fußgänger werden auf anderen Routen durch Köln spazieren
- Wo? Die Demo beginnt in der Sachsenbergstraße am Rheinpark. Von dort aus ziehen Fußgänger und Radfahrer durch Köln. Am Ende findet die Abschlusskundgebung wieder im Rheinpark statt
- Wann? Die Auftaktkundgebung beginnt am Freitag, 25. März 2022, 12 Uhr. Anschließend ziehen die Radfahrer um 13 Uhr durch Köln, die Fußgänger beginnen mit dem Aufzug um 13:30 Uhr. Das Ende ist für 19 Uhr angesetzt.
- Wer? Erwartet werden etwa 10.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer
Köln: Straßensperrungen bei Fridays for Future Demo – Route für Fahrradfahrer und Fußgänger
Am Freitag kann es im Bereich der Aufzugswege zu Straßensperrungen kommen, so der Sprecher weiter. Über Art und Umfang der Sperrung könne keine Auskunft erteilt werden. Zudem sei es möglich, dass es kurzfristig noch Änderungen in Bezug auf die geplante Demo bzw. Aufzugswege geben könnte. Grundsätzlich wird laut Polizeiangaben mit Verkehrsstörungen gerechnet. Vor allem im Bereich der Kölner Brücken.
Die geplante Route im Überblick:
- Route für Fahrradfahrer: Sachsenbergstraße, Auenweg, Deutz-Mülheimer Straße, Danzierstraße, Bergischer Ring, Pfälzischer Ring (Wechsel auf den Radweg an der Trude-Herr-Gesamtschule), Zoobrücke, Niederländer Ufer, An der Schanz, Boltensternstraße, Niehler Gürtel, Mühlheimer Brücke, Clevischer Ring, Keup-straße, Bergisch Gladbacher Straße, Geno-vevastraße, Frankfurter Straße, Olpener Straße, Kalker Hauptstraße, Deutzer Ring, Severinsbrücke, Perlengraben, Mengelberg-straße, Tel-Aviv-Straße, Ulrichgasse, Sach-senring, Salierring, Barbarossaplatz, Hohenstaufenring, Habsburgerring, Hohenzollern-ring, Magnusstraße, Auf dem Berlich, Rich-modstraße, Neumarkt, Cäcilienstraße, Pipin-straße, Heumarkt, Deutzer Brücke, L111, Siegburger Straße, Herbert-Liebertz-Weg, Deutzer Werft, Kennedy-Ufer, Rheinpark
- Route für Fußgänger (lange Strecke): Sachsenbergstraße, Auenweg, Opladener Straße, Neuhöfferstraße, Deutzer Freiheit, Siegburger Straße, Herbert-Liebertz-Weg, Deutzer Werft, Kennedy-Ufer, Rheinpark
- Route für Fußgänger (kurze Strecke): Sachsenbergstraße, Auenweg, Opladener Straße, Hermann-Pünder-Straße, Kennedy-Ufer, Rheinpark
Übrigens fand erst Mitte März eine Demo in Köln statt. Dabei demonstrierten zahlreiche Lkw-Fahrer gegen die hohen Spritpreise. Weitere Demos fanden zuletzt am 8. März anlässlich des „Internationalen Weltfrauentags“ in Köln statt. (nb) Mehr News auf der 24RHEIN-Homepage. Tipp: Unabhängig informiert, was in Köln passiert – einfach unseren kostenlosen 24RHEIN-Newsletter abonnieren.
Dieser Text wird laufend aktualisiert.