Köln: Rheinpromenade gesperrt – diese Umleitung gilt für Fußgänger und Radfahrer

Die Rheinuferpromenade in der Altstadt von Köln wird saniert und umgestaltet. Für Fußgänger und Radfahrer heißt das: Umleitungen nutzen.
Köln – Die Rheinuferpromenade in Köln soll zwischen Deutzer Brücke und Malakoffturm saniert und umgestaltet werden. Der Plan ist, dadurch unter anderem eine Verbesserung für Fußgänger und Radfahrer zu erreichen. Wir zeigen im Überblick, welche Änderungen auf Fußgänger und Radfahrer zukommen.
- Was? Sanierung und Umgestaltung der Rheinuferpromenade in Köln
- Wie lange? Die Bauzeit beträgt etwa 21 Monate
- Warum? Verbesserung für Fußgänger und Radfahrer (etwa 5 Meter breiter Geh- und Radweg in beide Richtungen), Verbesserung der Barrierefreiheit und Einrichtung von Ruhezonen am Rheinufer

Umgestaltung des Rheinboulevards in Köln: Phase eins startet
Das Bauprojekt ist in verschiedene Bauphausen eingeteilt. In Phase eins wird der Rheinboulevard in Höhe der Deutzer Brücke für etwa sechs Monate komplett gesperrt. Phase eins ist Mitte August gestartet und ist voraussichtlich Mitte Februar beendet. In dieser Phase wird auch der nördliche Teil der Kragplatte erneuert. Für Fußgänger und Radfahrer wird eine Umleitung eingerichtet

Köln: Rheinboulevard wird gesperrt – das gilt für Fußgänger und Radfahrer
- Für Fußgänger gibt es eine Umleitung über die Frankenwerft, die parallel zur Promenade verläuft. Unterhalb der Deutzer Brücke erfolgt die Anbindung an den Promenadenweg über die vorhandene Rampe.
- Fahrradfahrer nutzen von Norden kommend den Umweg über den Fischmarkt (Frankenwerft) auf den Buttermarkt gegenüber der Kirche „Groß St. Martin“. Wer weiter Richtung Süden fahren möchte, kann durch den Tunnel am Kölner Maritim fahren.

Köln: Rheinuferpromenade wird umgestaltet – das ändert sich
- fünf Meter breiter Geh- und Radweg
- Rampen zum Heumarkt sollen barrierefrei werden
- Bänke werden aufgestellt
Anschließend soll unter anderem der vorhandene Radweg in Richtung Norden zwischen Malakoffturm und Heumarkt erneuert werden. „Unter Wegnahme der rechten Fahrspur für den Kfz-Verkehr entsteht ein mindestens fünf Meter breiter Zweirichtungsgeh- und Radweg“, teilte die Stadt dazu mit.
Zudem sollen im Rahmen der Umgestaltung auch die Barrierefreiheit verbessert werden. „So möchten wir die Neigung der beiden Rampen in Verlängerung des Heumarkts reduzieren, sodass diese barrierefrei zu begehen sind“, heißt es auf der Website der Stadt. Außerdem sei geplant, im Bereich zwischen Drehbrücke und Malakoffturm das Kopfsteinpflaster durch gesägtes Natursteinpflaser zu ersetzen.
Doch auch Ruhe- und Rastzonen sollen am Rheinufer eingerichtet werden, um den Blick auf den Rhein genießen zu können. Dafür sollen Ruhezonen mit Bänken auf der Seite der Hochwasserschutzmauer errichtet werden. (nb)Mehr News auf der 24RHEIN-Homepage. Tipp: Täglich informiert, was in Köln passiert – einfach unseren kostenlosen 24RHEIN-Newsletter abonnieren.