Schwerer Unfall auf der Nord-Süd-Fahrt – war ein Raser Schuld?

Auf der Nord-Süd-Fahrt in Köln hat es am Sonntag (26. März) einen schweren Unfall mit Verletzten gegeben. Schuld könnte ein 25-jähriger Raser sein.
Köln – Bei einem Unfall auf der Nord-Süd-Fahrt am Sonntagabend (26. März) sind in der Kölner Innenstadt mehrere Menschen zum Teil schwer verletzt worden. Rettungskräfte befreiten den einklemmten Beifahrer eines Mercedes (25) und brachten ihn, gemeinsam mit zwei weiteren Insassen (25, 26) sowie eine beteiligte Radfahrerin (54) zur weiteren Behandlung in Krankenhäuser. Nach bisherigen Ermittlungen soll der 25-jährige Fahrer des Mercedes E 320 gegen 17 Uhr auf der Tunisstraße, in Höhe der Breite Straße, ins Schleudern geraten und mit einem, ebenfalls in Richtung Ebertplatz fahrenden, Nissan Qashqai kollidiert sein.
Unfall auf der Nord-Süd-Fahrt in Köln – war 25-Jähriger mit erhöhter Geschwindigkeit unterwegs?
- Was? Bei einem Unfall sind vier Personen teils schwer verletzt worden. Verursacher des Unfalls könnte ein 25-jähriger Raser sein.
- Wo? Köln-Innenstadt, Tunisstraße (Nord-Süd-Fahrt)
- Wann? Sonntagabend, 26. März, gegen 17 Uhr
Anschließend prallte der mutmaßliche Unfallverursacher gegen eine Hauswand und kam dort zum Stehen. Eine vorbeifahrende Radfahrerin stürzte durch herunterfallende Trümmerteile und erlitt dabei leichte Verletzungen. Die Insassen des Nissan blieben unverletzt. Die Beamten prüfen derzeit, ob der 25-jährige Fahrer mit überhöhter Geschwindigkeit auf der „Nord-Süd-Fahrt“ gefahren sein könnte. Seinen nicht mehr fahrbereiten Unfallwagen stellten die Polizisten als Beweismittel sicher. Während der Unfallaufnahme kam es noch zu Verkehrsbeeinträchtigungen.
Sorgte Raser für Unfall auf Kölner Nord-Süd-Fahrt? Polizei ermittelt auch am Montag weiter
Auch am Montagmorgen (27. März) nach dem Unfall gibt es laut Polizei noch keine neuen Erkenntnisse, ob es sich bei dem Unfallverursacher möglicherweise tatsächlich um einen Raser gehandelt hat. Dies teilt ein Polizeisprecher auf 24RHEIN-Nachfrage mit. Auch zum Gesundheitszustand der verunfallten Personen gibt es noch keinen neuen Stand. Diese würden noch immer in einem Krankenhaus behandelt, so der Sprecher weiter. Im Januar war in Köln-Neuehrenfeld ein Smart verunfallt. (ots/mo) Fair und unabhängig informiert, was in NRW und Deutschland passiert – hier unseren kostenlosen 24RHEIN-Newsletter abonnieren.