24RHEIN Köln Karneval Historische Fotos zeigen, wie der Kölner Rosenmontagszug früher ausgesehen hat Erstellt: 26.01.2023, 15:58 Uhr
Von: Constanze Julita
Seit zwei Jahrhunderten ist der Rosenmontagzug ein fester Bestandteil im Kölner Karneval. 24RHEIN zeigt historische Fotos aus der Vergangenheit.
1 / 17 Zum ersten Mal seit 10 Jahren zieht der Rosenmontagszug 1949 wieder durch die zerstörten Straßen Kölns. Die Menschen sammeln sich auf den Schutthügeln und in den zertrümmerten Gebäuden, um eine bessere Sicht zu haben. (Bild von 1949) © Festkomitee Kölner Karneval 2 / 17 Die Kölner Jecken nahmen auch damals mit den Persiflagen Bezug auf aktuelle Ereignisse. Die Zuschauer waren in der Nachkriegszeit eher selten verkleidet. (Bild von 1949) © Festkomitee Kölner Karneval 3 / 17 Beim Rosenmontagszug 1953 soll eine Persiflage das Trojanische Pferd darstellen. Das damalige Sessionsmotto: Kölsche Thiather. (Bild von 1953) © Festkomitee Kölner Karneval 4 / 17 Auf dem letzten Wagen des Rosenmontagzugs steht der Prinz Karneval und präsentiert sein stolzes Ornat. Als Oberhaupt der Jecken bildet der Prinzenwagen das Schlusslicht des Rosenmontagzugs. (Bild von 1956) © Festkomitee Kölner Karneval 5 / 17 Das Sessionsmotto beim Rosenmontagszug 1956 lautete „Spaß an der Freud“. Dabei ziehen die Jecken fröhlich durch die Innenstadt Kölns. © Festkomitee Kölner Karneval 6 / 17 1959 stellte die EhrenGarde das Kölner Dreigestirn. Beim Rosenmontagszug gab es auch von Prinz Heinz IV. (Heinz Vogeler) für die Zuschauer jede Menge Kamelle und Strüssjer (Bild von 1959) © Festkomitee Kölner Karneval 7 / 17 Die Roten Funken sind eines der vier Urtraditionskorps im Kölner Karneval. Darum ist auch ihr Festwagen besonders prunkvoll. (Bild von 1960) © Festkomitee Kölner Karneval 8 / 17 Viele jubeln den aufwendig gestalteten Persiflagen auf dem Rosenmontagsumzug 1960 zu. Um einen besseren Blick zu ergattern, stehen die Menschen im Hintergrund auf den Häuserdächern. (Bild von 1960) © Niehoff/Imago 9 / 17 Anlässlich der Geburt des 3. Sohns von Queen Elizabeth II. wurde England bei einer Persiflage auf dem Rosenmontagszug 1960 thematisiert. (Bild von 1960) © Niehoff/Imago 10 / 17 Die Roten Funken ziehen 1970 beim Rosenmontagszug durch die Innenstadt Kölns. 2023 feiert der Traditionskorps 200-jähriges Bestehen. (Bild von 1970) © Festkomitee Kölner Karneval 11 / 17 Beim Rosenmontagszug 1973 feiern die Jecken das 150-jährige des Kölner Karnevals. Das damalige Sessionmotto: „Fastelovend wie hä es un wor, zick 150 Johr“. © Festkomitee Kölner Karneval 12 / 17 1976 drängen sich die Menschen eng beieinander, um einen Blick auf den Rosenmontagszug zu ergattern. (Bild von 1976) © Festkomitee Kölner Karneval 13 / 17 Das Sessionsmotto 1982 „Karneval der Schlagzeilen – Närrische Nachrichten“ zeigt, dass der Karneval auch über sich selbst lachen kann. (Bild von 1982) © Festkomitee Kölner Karneval
14 / 17 Auch die Kleinsten feiern Karneval! Ein Junge im Clownskostüm mit Akkordeon läuft beim Rosenmontagszug 1988 mit. (Bild von 1988) © Otto Werner/Imago 15 / 17 Aufgrund des Golfkriegs fällt der offizielle Rosenmontagszug 1991 aus. Allerdings versammeln sich trotz Schneefalls 100.000 Menschen für eine Friedensdemonstration gegen den Krieg. (Bild von 1991) © Festkomitee Kölner Karneval 16 / 17 Am 6. März 2000 bemalen Jecken beim Rosenmontagszoch das Gesicht eines Polizisten. © Jochen Tack/Imago 17 / 17 Nicht nur während des Golfkriegs heißt es Demo statt Zoch. 2022 setzen 250.000 Menschen ein Zeichen für den Frieden und nehmen an der Ukraine-Demo teil. © Christoph Hardt/Imago Köln – Der Kölner Rosenmontagszug ist der älteste und größte Karnevalsumzug in Deutschland. Erstmals veranstaltet im Jahr 1823, stellt der Zoch ein absolutes Highlight im Kölner Karneval dar. Jedes Jahr legt der Umzug eine Länge von rund acht Kilometern zurück. Anlässlich des 200. Jubiläums wird der Rosenmontagszug erstmalig rechtsrheinisch am Deutzer Bahnhof starten – über die Deutzer Brücke ziehen die Jecken dann auf die linke Seite Kölns in die Altstadt.