Kölner Karneval 2022: Jungfrau Gerdemie hat Corona – dafür ist der Bauer zurück

Kölner Karneval 2022: Jungfrau Gerdemie wurde positiv auf Corona getestet. Bauer Gereon hat seine Corona-Infektion hingegen überstanden.
Köln – Neuer Corona-Fall beim Kölner Karneval – jetzt hat es auch Jungfrau Gerdemie (Dr. Björn Braun) erwischt! Er sei bei einem Routinetest positiv auf das Coronavirus getestet werden. Es ist der dritte Corona-Fall beim Kölner Dreigestirn. Auch Prinz Sven I. (Sven Oleff) und Bauer Gereon (Gereon Glasemacher) wurden bereits in den vergangenen Wochen und Monaten positiv auf Corona getestet.
Kölner Karneval 2022: Jungfrau Gerdemie hat Corona – nur leichte Symptome
Durch den erneuten Corona-Fall kann das Kölner Dreigestirn in den nächsten Tagen wieder nicht komplett auftreten. Dr. Björn Braun habe aber glücklicherweise nur leichte Symptome wie Schnupfen. Ansonsten fühle er sich gut, teilte das Festkomitee Kölner Karneval mit. „Er hatte am auftrittsfreien Mittwoch einen positiven Routinetest, für die nächsten Tage fällt er somit aus“, erklärt eine Sprecherin in Köln.
Die Corona-Fälle beim Kölner Dreigestirn:
- Prinz Sven I. wurde kurz vor dem 11.11. positiv auf Corona getestet
- Bauer Gereon wurde Ende Januar positiv auf Corona getestet
Karneval Köln: Bauer Gereon ist wieder zurück
Eine gute Nachricht gibt es aber auch: Bauer Gereon hat seine Infektion gut überstanden. Er sei seit mehreren Tagen symptomfrei und wurde mehrfach negativ getestet. Jetzt brennt er darauf, wieder auftreten zu dürfen. „Dank Impfung und Booster war die Corona-Infektion eher lästig als körperlich einschränkend“, sagt Gereon. „Nun freue ich mich darauf, meine Quarantäne verlassen und endlich wieder öffentliche Termine wahrnehmen zu dürfen.“
In den kommenden Tagen hat das Dreigestirn vor allem sogenannte soziale Auftritte, die in einem kleineren Rahmen stattfinden. Bereits am Donnerstagabend warte beispielsweise eine Nachttour auf dem Programm. Prinz und Bauer werden dann Menschen besuchen, „die rund um die Uhr für andere da sind“, so die Sprecherin. Dazu gehöre ein medizinisches Testlabor, die Polizei, ein Taxiruf sowie eine Bäckerei. Bauer Gereon betont, dass man sich schon länger auf diese Treffen freue.
„Erstens bekommen wir bestimmt spannende Einblicke in nächtliche Produktionsprozesse und Arbeitsabläufe und außerdem können wir einigen der Zehnttausenden von Kölnern, die den Laden auch nachts am Laufen halten, persönlich Danke sagen“, betont er. Das „Danke“ von Jungfrau Gerdemie kann dann aber leider nur auf Distanz überbracht werden. (bs) Mehr News auf der 24RHEIN-Homepage. Tipp: Täglich informiert, was in Köln passiert – einfach unseren kostenlosen 24RHEIN-Newsletter abonnieren.