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Wo man am Veilchendienstag in Köln Karneval feiern kann

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Von: Johanna Werning

Am Dienstag kann man in Köln noch ein letztes Mal den Kölner Karneval 2023 feiern. Dabei gibt es auch ein echtes Highlight. Der Überblick.

Köln – Die Jubiläumssession im Kölner Karneval neigt sich dem Ende zu: Bereits an Weiberfastnacht zog es Zehntausende Feiernde auf die Zülpicher Straße, auf dem Alter Markt und in die Südstadt. Und auch an Rosenmontag begleiteten hunderttausende Jecken den Kölner Rosenmontagszug. Aber auch danach steht noch das ein oder andere Highlight im Kölner Karneval 2023 an. 24RHEIN hat den Überblick, wo man am Veilchendienstag (21. Februar) noch einmal Karneval feiern kann, bevor es wieder heißt: „Am Aschermittwoch ist alles vorbei.“

Karneval feiern in Köln: Diese Karnevalszüge an Veilchendienstag finden statt

Zuschauer auf der Tribüne beim Rosenmontagszug in Köln.
Nach Weiberfastnacht und Rosenmontag steht mit Veilchendienstag der letzte Tag des Kölner Straßenkarnevals an. © political moments/Imago

Zwar ist der wohl größte Karnevalszug der Rosenmontagszug, doch auch am Veilchendienstag gibt es in Köln noch mehrere Züge. Die sogenannten Veedelszöch finden in den jeweiligen Stadtteilen statt. Unter anderem gibt es am 21. Februar Karnevalszüge in Zollstock, in der Südstadt, in Ehrenfeld und in Nippes. Einer der größten Karnevalsumzüge am Veilchendienstag findet zudem in Mönchengladbach statt.

Karneval in Köln: Wo Karnevalsdienstag noch Partys stattfinden

Während die Karnevalszüge am Veilchendienstag größtenteils vormittags und nachmittags stattfinden, gibt es auch am Abend für die Jecken noch unzählige Partys im Kölner Karneval. Unter anderem gibt es Veranstaltungen im Bumann & Sohn, in der Wohngemeinschaft und im Zum Goldenen Schuss.

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Nubbelverbrennung in Köln: Das Highlight an Veilchendienstag

Wer rund um Weiberfastnacht oder Rosenmontag etwas übertrieben hat oder sich den ein oder anderen Fehltritt erlaubt hat, kann bei der Nubbelverbrennung im Kölner Karneval 2023 seine Sünden reinwaschen. Denn der sogenannte Nubbel ist für jede einzelne Sünde schuld. Dabei handelt es sich um eine Strohpuppe, die seit Weiberfastnacht über den Eingängen der Kneipen hängt. „Ob leerer Geldbeutel, dicker Kopf, ein betrogener Partner oder das Vergessen des Alltags, der Nubbel muss dafür am Ende der Karnevalszeit büßen“, heißt es vom Festkomitee Kölner Karneval. Darum wird er am Dienstagabend verbrannt – und die Schandtaten der letzten Tage symbolisch zu Grabe getragen.

In diesem Jahr gibt es sogar eine ganz besondere Nubbelverbrennung, direkt vor dem Kölner Dom. „Wir haben ein grandioses 200-jähriges Jubiläum und wir hatten schon jetzt eine schöne Session – und die wollen wir auch schön beenden“, sagt Joachim Zöller, Präsident der Grossen von 1823. Gemeinsam mit den Roten Funken wurde ein Zapfenstreich der karnevalistischen Superlative geplant. (jw)

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