Karneval 2023: Riesenandrang auf der Zülpicher Straße – Party in der Südstadt
An Weiberfastnacht wird in ganz Köln Karneval gefeiert, vor allem auf der Zülpicher Straße. Die wurde am Vormittag bereits gesperrt. Alle News live.
- Weiberfastnacht in Köln: Zugänge zur Zülpicher Straße waren früh gesperrt, Zehntausende feierten im „Kwartier Latäng“.
- Andreas Hupke, Bezirksbürgermeister Innenstadt, beklagte dort „Rambazamba wie am Ballermann“.
- Andere Kölner taten jedoch etwas Gutes und sammeln für Erdbeben-Opfer – so wie Influencer Abdel.
- Dieser Live-Ticker ist beendet.
Köln – Endlich ist es wieder so weit – seit Monaten haben die Jecken und Karnevalsfans auf den 16. Februar 2023 hingefiebert: Denn mit Weiberfastnacht wird die Eröffnung im Straßenkarneval gefeiert. Eine Woche lang steht der Kölner Karneval an erster Stelle. Gefeiert wird auf der Straße, in der Kneipe oder im Club. 24RHEIN berichtet live, wie Weiberfastnacht im Kölner Karneval 2023 abläuft.
Update, 19:54 Uhr: Die Stadt Köln hat eine erste Bilanz zu Weiberfastnacht veröffentlicht. Dabei gab es einige Wildpinkler, Verstöße gegen das Glasverbot und Präventivgespräche. Der Auftakt in den Straßenkarneval sei allerdings weitestgehend zufriedenstellend verlaufen, so die Stadt weiter.
Weiberfastnacht 2023 wird auch in der Südstadt gefeiert – mit vollen Straßen und Karnevalsmusik
Update, 18:44 Uhr: Während in der Innenstadt rund um die Zülpicher Straße vor allem Jugendliche und Zugereiste feiern, ist in der Kölner Südstadt noch der traditionelle Karneval angesagt. Menschen stehen (mit genug Platz um sich herum) vor den Kneipen und Bars, hören kölsche Musik – und feiern den Fastelovend. Vor allem auf der Severin- und Alteburger Straße dürften die Feierlichkeiten noch bis tief in die Nacht andauern.
Karneval in Köln 2023 – Influencer Abdel sammelt an Weiberfastnacht in Köln für Erdbeben-Opfer
Update, 17:55 Uhr: Nicht alle Kölnerinnen und Kölner feiern heute hemmungslos Karneval – Influencer Abdel beispielsweise sammelt Spenden für die Erdbeben-Opfer in der Türkei und Syrien. „Das Geld geht dann an das Deutsche Rote Kreuz oder eine andere Wohltätigkeits-Organisation in der Gegend“. Starke Aktion!
Weiberfastnacht 2023: Jecke sonnen sich am Aachener Weiher – Stau an der „Zülpi“
Update, 16:49 Uhr: Am Aachener Weiher ist es weiterhin voll, aber friedlich. Viele Jecke tanken in der Sonne Energie oder tanzen auf den Entlastungsflächen. Richtung Zülpicher Straße staut es sich weiterhin – bislang allerdings ohne weitere Zwischenfälle.
Karneval Köln: Sicherheitschef der „Klapsmühle“ ist zufrieden – „Die Leute sind motivierter nach Corona“
Update, 16:13 Uhr: Wie erleben eigentlich Betreiber und Sicherheitskräfte den heutigen Donnerstag, an dem ganz Köln „op jöck“, also unterwegs ist? Wie der Sicherheitschef der „Klapsmühle“ auf den Ringen gegenüber 24RHEIN mitteilt, sei es „etwas weniger voll als sonst“ – was ihm zufolge vor allem an Corona und dem Krieg in der Ukraine liege. „Ich habe damit gerechnet, die Leute haben einfach weniger Geld. Ich denke, der Ansturm bleibt so. Die Leute wollen Spaß haben, sie sind motivierter nach Corona“, sagt er. Und gibt auch eine Prognose für die kommenden Tage ab: „Ich denke, es bleibt so. Ich bin zufrieden“.
Müll-Chaos am Aachener Weiher an Weiberfastnacht? „Wiese unzureichend geschützt“
Update, 16:06 Uhr: Während sich die Menge von der vollen Zülpicher Straße in Teilen in Richtung Grünflächen bewegt, sorgt sich Cornelia Weitekamp, Bezirksbürgermeisterin von Köln-Lindenthal und Grünen-Politikerin, um drohendes Müll-Chaos am Aachener Weiher. „Ich bin sehr betrübt darüber, dass die Universitätswiese wieder als Ausweichfläche genutzt wird“, erklärt sie unserer Redaktion. Dass der Zugang zur Fläche bereits gesperrt wurde, sei „irre“. Auch, dass junge Leute die Absperrung umgeworfen haben, um auf die Wiese zu kommen, macht sie fassungslos. „Es ist immerhin ein Landschaftsschutzgebiet.“ Die Uni durfte dort ihr Jubiläum nicht feiern, „aber Karneval darf dort gefeiert werden“, sagt sie. „Die Wiese ist nach wie vor unzureichend geschützt.“
Karneval in Köln 2023: Zülpicher Straße weiterhin voll – auch Entlastungsflächen gut besucht
Update, 15:20 Uhr: Die Lage an der Zülpicher Straße bleibt weiter angespannt – zumindest, was die Platzverhältnisse angeht, es ist immer noch brechend voll. Auch die Entlastungsflächen sind gut besucht, allerdings nur im Bereich an der Uni, zur Luxemburger Straße hin ist es noch leer. Die Polizei berichtet bislang von keinen größeren Zwischenfällen, auch wenn das Konfliktpotential infolge weiteren Alkoholkonsums natürlich steigen könnte, so die Ordnungshüter.
Weiberfastnacht 2023: Reker und Kuckelkorn zufrieden – „hätten wahrscheinlich genauso gefeiert“
Update, 14:49 Uhr: Auch Oberbürgermeisterin Henriette Reker ist in der Kölner Innenstadt unterwegs, verkleidet als Magd. Sie machte sich am Mittag ein Bild im Party-Viertel: „Ich hab mich gefreut, Gruppen zu sehen, die miteinander tanzen. Es sind die gleichen Lieder, die wir auch im Sitzungskarneval singen, sie werden auch von den jungen Leuten angenommen.“ Die Altersgruppe sei hier unter sich, sie habe keine Älteren gesehen. Festkomitee-Präsidenten Christoph Kuckelkorn ergänzt dazu: „Wenn wir mal ehrlich sind, in dem Alter hätten wir wahrscheinlich genauso gefeiert“.
Polizei warnt vor Konfliktpotential an Karneval in Köln: „Alkoholisierung steigt“
Update, 14:36 Uhr: Die Polizei teilt mit, dass das Konfliktpotential von Personen, die das „friedliche Feiern für Schlägereien, Diebstähle und andere Straftaten missbrauchen“, mit zunehmender Alkoholisierung steige. „Gegen diese wird die Polizei deshalb frühzeitig und entschlossen vorgehen“. Auch gegenüber der Deutschen Presse-Agentur hatte ein Kölner Polizeisprecher bereits von „sturzbetrunkenen Jugendlichen“ und „ersten Schlägereien“ berichtet.
Karneval Köln: Feiernde baden im Aachener Weiher, Feuerwerk am Barbarossaplatz
Update, 14:31 Uhr: Der Kölner Karneval treibt inzwischen immer jeckere und wohl auch betrunkenere Blüten. Auf Instagram kursiert ein Video, in dem ein Feiernder sich im Aachener Weiher abkühlt und Brustschwimmen übt. Festkomitee-Chef Christoph Kuckelkorn dankt den Polizistinnen, Polizisten und weiteren Einsatzkräften für ihr Bemühen. Am Barbarossaplatz wird Feuerwerk abgeschossen, und in der Südstadt wird schunkeln „Viva Colonia“ gesungen. Die Zülpicher Straße ist derweil immer noch dicht. Alles wie immer also.
Karneval Köln: Jecke warten vor Eingang zur Entlastungsfläche – „würden uns überrennen“
Update, 14:18 Uhr: Der äußere Bereich der Enlastungsfläche (Richtung Autonomes Zentrum) ist zwar noch leer, dennoch stehen die Leute dort bereits vor dem Eingang. Die Polizei habe vorgegeben, dass maximal zehn Eingänge gleichzeitig geöffnet sein dürften. „Sonst würden die uns hier überrennen“, sagt eine Sicherheitskraft vor Ort. Insgesamt gibt es an dieser Stelle rund 30 Schleusen, die Kräfte vor Ort bemühen sich, die Situation im Griff zu halten.
Karneval Köln: Entlastungsflächen laufen voll – Menschenmassen auf der Uniwiese

Update, 14:02 Uhr: Obwohl die Stadt empfiehlt, die Auslastungsflächen am Grüngürtel zu nutzen, sind diese bereits brechend voll. Reporterinnen vor Ort berichten, dass sich bereits vor dem Eingang zu Entlastungswiese an der Uni Menschenmassen stauen. Der Zugang zur Entlastungsfläche von der Bachemer Straße aus kommend ist bereits dicht.
Zülpicher Straße an Weiberfastnacht 2023 überfüllt – „Ausweichflächen auf der Uniwiese nutzen“
Update, 13:21 Uhr: Das Zülpicher Viertel bleibt bis auf Weiteres gesperrt, teilt ein Sprecher der Stadt Köln mit. „Feiernde, die an den Absperrungen warten, werden aufgerufen, die Ausweichfläche auf der Uniwiese (mit Gastro und Beschallung) aufzusuchen, aber auch die vielfältigen Partymöglichkeiten in den Veedeln zu nutzen.“

Große Karnevalsparty am Alter Markt – „Lächelnde Gesichter statt Corona-Masken“
Update, 12:46 Uhr: „Köln hat seinen Karneval wieder”, erklärt WDR-Reporter Jochen Hilgers, der am Alter Markt in Köln vor der Bühne steht. Um ihn herum: Bunt verkleidete Jecken, die im Gegensatz zu den Menschen auf der Zülpicher Straße friedlich feiert. „In den Gesichtern der Menschen sehen wir keine Masken mehr, sondern nur noch Lächeln”, so der Reporter. Bald gehe das Geschehen auf dem Alter Markt jedoch zuende – woraufhin es viele Menschen in die Kneipen ziehen könnte. Ins Zülpicher Viertel wohl eher weniger Menschen.
Karneval Köln: Festkomitee Kölner Karneval empfiehlt, „Kwartier Latäng“ zu meiden
Update, 12:32 Uhr: Die Situation auf der brechend vollen Zülpicher Straße hat auch das Festkomitee Kölner Karneval erreicht. „Die Zülpicher Straße ist dicht! Derzeit kein Zutritt möglich. Ihr könnte die Ausweichsflächen auf der Uniwiese nutzen”, schreibt das FK auf Instagram – und bietet auch gleich eine Alternative. „Oder ihr bleibt gleich in Eurem Veedel und feiert in Nippes, Ehrenfeld oder der Südstadt. Denn heute ist in janz Kölle an jeder Ecke Fastelovend.”
Karneval Köln an Weiberfastnacht: Jecke klettern über Zäune und rennen zur Zülpicher Straße
Update, 12:17 Uhr: Rund um die Zülpicher Straße wird es trotz bereits Zehntausenden Menschen immer voller. Videos, die 24RHEIN vorliegen, zeigen, wie Jecke über die Zäune an der Entlastungsfläche am Grüngürtel klettern, Absperrungen öffnen oder umstoßen und von den Uniwiesen/dem Inneren Grüngürtel aus Richtung Feiermeile rennen. Die Ordnungskräfte haben ihre Müh und Not, die Menschenmassen zurückzuhalten. Währenddessen schallt “Stadt met K” von Kasalla durch die Boxen. Führt sicher nicht dazu, dass weniger Menschen dorthin wollen.
Bürgermeister entsetzt: „Es herrscht Rambazamba wie am Ballermann“
Update, 12:07 Uhr: Bezirksbürgermeister Andreas Hupke (Grüne) ist ebenfalls im Zülpicher Viertel vor Ort – und erschrocken über die Zustände dort. „Das hat mit Köln nichts mehr zu tun. Hier ist mehr Polizei als bei jedem Champions League-Spiel. Ich bete innerlich, dass alles gut geht. Leute geben sich die Kante, es herrscht Rambazamba wie am Ballermann”, so der Politiker.
Jecke überrennen Zäune und Absperrungen im Zülpicher Viertel – Dom-Umfeld füllt sich
Update, 11:29 Uhr: Wie Videos auf diversen Social-Media-Plattformen zeigen, wird es auf der Zülpicher Straße trotz geschlossener Zugänge immer voller. Die ersten Feiernden klettern bereits auf Laternen, um sich einen Überblick über die Szenerie zu schaffen – oder sich für ihre waghalsigen Aktionen feiern zu lassen. Auch um das größte Wahrzeichen der Stadt, den Kölner Dom, füllt sich inzwischen der Roncalliplatz mit Jecken.
Karneval Köln: Zugänge zur Partymeile Zülpicher Straße seit 11 Uhr dicht
Update, 11:22 Uhr: Tausende Jecke feiern aktuell auf der Zülpicher Straße, der größten Kölner Feiermeile an Karneval. Die Zugänge zur Partymeile sind jedoch bereits seit 11 Uhr dicht, wie ein Sprecher der Polizei Köln auf 24RHEIN-Nachfrage bestätigte. “Die Eingänge wurden soeben von der Stadt Köln geschlossen. Die Straßen sind voll, die Polizei ist mit Einsatzkräften vor Ort und beobachtet die Lage.” Größere Zwischen- oder Vorfälle seien bislang jedoch nicht bekannt.
Karneval in Köln: Zülpicher Straße bereits am Vormittag für weitere Feierende gesperrt
Update vom 16. Februar, 10.54 Uhr: Laut ersten Informationen von vor Ort sind wegen der Menschenmassen die Zugänge zur Zülpicher Straße jetzt gesperrt worden. Eine Durchsage vor Ort informierte die Feierwütigen. Tausende Menschen strömten am Morgen ins Kwartier Latäng.
Update vom 16. Februar, 10.35 Uhr: Vor den Eingängen zur Zülpicher Straße quetschen sich die ersten Menschenmassen aneinander. Nach Angaben unserer Reporterin vor Ort muss man aktuell rund zehn Minuten warten, um in die Party-Straße zu gelangen. Vom Eingang Höhe der Uniwiese laufen die Jecken direkt weiter Richtung Zülpicher Platz, wo es offenbar schon enorm voll ist.
Weiberfastnacht startet: Erste Eindrücke von der vollen Zülpicher Straße
Update vom 16. Februar, 10.13 Uhr: Die Zülpicher Straße füllt sich weiter. Der erste Eindruck unserer Reporterin vor Ort: Es ist voller als am 11.11 um diese Zeit. Und das will was heißen. Bereits um kurz nach 11 Uhr war die Straße damals komplett überfüllt. Am Eingang Höhe Uniwiese kontrollieren Sicherheitskräfte aktuell größere Taschen auf Glasflaschen. Ob es besser läuft als am 11.11 können sie unserer Reporterin noch nicht sagen.
Die beliebte Kneipe „Shorty Shooter Bar“ am Zülpicher Platz muss an Weiberfastnacht geschlossen bleiben. Der Grund ist ein Wasser- und Elektroschaden, wie auf einem Schild an der Tür zu lesen ist.

Karneval in Köln: Erste Störungen der KVB wegen Weiberfastnacht
Update vom 16. Februar, 9:45 Uhr: Köln füllt sich bereits mit verkleideten Jecken. Die KVB meldete bereits um kurz nach 9, dass am Zülpicher Platz kein Fahrgastwechsel mehr stattfindet. Bedeutet: Reisende der KVB-Linien 12 und KVB-Linie 15 sollten am Rudolfplatz und am Barbarossaplatz ein- und aussteigen. Der Bahnhof Süd wird zudem durch den Bus der Linie 142 nicht mehr angefahren.
Weiberfastnacht in Köln: Erste Jecken in der Stadt unterwegs
Update vom 16. Februar, 9:15 Uhr: Schon am frühen Vormittag tummeln sich in Köln bereits die ersten feierwütigen Jecken. Auch die Zülpicher Straße füllt sich bereits. In Bussen und Bahnen ist von Ärzten bis hin zu galaktischen Wesen und Tieren alles vertreten. Am Hauptbahnhof gönnten sich verkleidete Touristen erste traditionelle Karnevalssnacks. In den Bäckereien kauften sie Mettbrötchen, Berliner und Mutzen. Polizeibeamte haben das Treiben im Blick, bisher blieb es aber ruhig. Viele Zehntausende Menschen werden allein von auswärts erwartet, die Polizei ist an Weiberfastnacht mit 2500 Beamten im Einsatz.

Karneval Köln 2023: Wetter heute an Weiberfastnacht
Update vom 16. Februar, 8:50 Uhr: In Köln bleibt es laut Deutschem Wetterdienst (DWD) an Weiberfastnacht über den Mittag, bis auf wenige Tropfen, zunächst trocken. Erst am Abend sei mit mehr Regen zu rechnen. Die Höchsttemperaturen liegen zwischen acht und elf Grad. Auch in der Nacht wird es zeitweise nass, bei Tiefstwerten zwischen acht und fünf Grad.
Karneval Köln: Straßenkarneval startet ohne Corona-Auflagen
Update vom 16. Februar, 8:02 Uhr: Es ist so weit: Mit Weiberfastnacht startet der Straßenkarneval in Köln und im Rheinland. Nach drei Jahren ist es der erste Karneval ohne Corona-Auflagen. Erwartet werden mehrere Hunderttausend Menschen in Köln. Zahlreiche Jecke sind bereits in der Stadt unterwegs – natürlich in Kostümen. Egal, ob im Bus, in den Bahnen der KVB oder in den Straßen: Zahlreiche Menschen sind bereits in den frühen Morgenstunden unterwegs, um heute Weiberfastnacht zu feiern.
Darauf hat sich die Stadt Köln vor allem auch mit vielen Mobiltoiletten vorbereitet, um wildes Urinieren zu vermeiden. Denn da droht nämlich ein Verwarngeld von bis zu 200 Euro. Insgesamt wurden 550 Mobiltoiletten, 140 Urinale, 20 Urinalrinnen und elf Toilettenwagen aufgestellt.
Weiberfastnacht 2023 in Köln: Eröffnung im Straßenkarneval von den Altstädtern
An Weiberfastnacht heißt es in ganz Köln „Kölle Alaaf“. Gefeiert wird auf der Straße, in der Kneipe und im Club. Die traditionelle Eröffnung des Straßenkarnevals gibt es allerdings nur bei den „Altstädter Köln“. Jedes Jahr feiert das Traditionskorps mitten in der Innenstadt eine große Party an Weiberfastnacht. Auch in diesem Jahr gibt es wieder ein buntes Bühnenprogramm.
Karneval in Köln: Party-Hotspot auf der Zülpicher Straße – wie läuft es an Weiberfastnacht ab?
Doch nicht nur bei den Altstädtern wird gefeiert. Ein echter Party-Hotspot ist an Karneval die Zülpicher Straße. Nach dem Chaos am 11.11. hat die Stadt Köln das Sicherheitskonzept für das sogenannte Kwartier Latäng ausgebaut.
Das Sicherheitskonzept an Weiberfastnacht 2023
► Absperrungen: Das Zülpicher Viertel rund um die Zülpicher Straße wird komplett abgesperrt.
► Eingangssituation: Die Eingangssituation wird noch einmal angepasst. Neben dem Eingang an der Unimensa ist ein weiterer Eingang an der Roonstraße/Ecke Beethovenstraße geplant.
► Uniwiese: Die Wiese soll als Ausweichfläche dienen. Allerdings wird die Fläche mit Abdeckungen geschützt und teilweise abgesperrt.
► Glasverbot: Im Kwartier Latäng gilt ein Glasverbot. Es gibt mehrere Kontrollpunkte.
► Sondereingänge: Anwohner, Arbeitnehmer und Gäste mit Eintrittskarten für Veranstaltungen sollen wieder Sondereingänge nutzen können.
Weiberfastnacht in Köln: Legt der Kölner Karneval erneut die KVB lahm?
Aufgrund des Zusammenbruchs der KVB am 11.11. passt die KVB ihren Fahrplan schon im Vorfeld an. Für Stadtbahnen, Busse und Haltestellen gibt es massive Einschränkungen. Einzelne Linien werden komplett eingestellt.
(jw)