Shopping in Köln: Wo beim Einkaufen 2G gilt

Wer in Köln shoppen gehen will, muss ab 4. Dezember geimpft oder genesen sein. Ein Überblick, wo die 2G-Regel im Einzelhandel gilt und welche Ausnahmen es gibt.
Köln – Angesichts der aktuellen Corona-Lage kommen auch auf Köln Verschärfungen zu. Betroffen ist unter anderem der Einzelhandel. Wie Bund und Länder beschlossen haben, soll es dort eine bundesweite 2G-Regel geben. Wer also weder geimpft noch genesen ist, muss seine Weihnachtsgeschenke online kaufen – das Stöbern in den Läden vor Ort ist für Ungeimpfte ist ab dem 4. Dezember nicht mehr möglich. Doch es gibt Ausnahmen.
Köln: Neue Corona-Regeln beim Shoppen – in welchen Geschäften 2G gilt und in welchen nicht
- Hier gilt 2G: Im gesamten Einzelhandel, zum Beispiel in Modegeschäften, Elektrofachgeschäften, Sportgeschäften, großen Kaufhäusen, Spielwarengeschäften, etc.
- Ausnahmen: In Geschäften des täglichen Bedarfs gilt die 2G-Regel nicht. Dazu zählen laut Corona-Schutzverordnung Supermärkte, Getränkemärkte, Reformhäuser, Babyfachmärkte, Apotheken, Sanitätshäuser, Drogerien, Optiker, Hörakustiker, Tankstellen, Stellen des Zeitungsverkaufs, Buchhandlungen, Blumenfachgeschäfte, Tierbedarfsmärkte, Futtermittelmärkte, Gartenmärkte und der Großhandel.
- Hinweis: Personen, die nicht geimpft werden können (aus medizinischer Sicht) sind von der 2G-Regel ausgenommen. Zudem sollen Ausnahmen für unter 18-Jährige möglich sein.
- Maskenpflicht: Schildergasse und Hohe Straße in Köln
Durch die 2G-Regelung in den Geschäften könnte es auf der Hohe Straße oder der Schildergasse in Köln bald etwas ruhiger werden. Wer dort durch die Läden bummeln will, muss also nachweisen können, dass er geimpft oder genesen ist. Die Verschärfung tritt schon ab Samstag, 4. Dezember in Kraft und läuft vorerst bis zum 21. Dezember. Zudem gilt in Kölner Einkaufsstraßen die Maskenpflicht – so unter anderem in der Hohe Straße sowie in der Schildergasse.
Coronavirus Köln: Inzidenz liegt über 450
Mit der 2G-Regelung im Einzelhandel sowie vielen weiteren Corona-Verschärfungen, auf die sich Bund und Länder geeinigt haben, soll die vierte Welle endlich gebrochen werden. Denn fest steht: In ganz Deutschland ist die Corona-Lage angespannt. In Köln hat die Inzidenz zuletzt einen gewaltigen Sprung gemacht und liegt nun bei 454,1 (Stand: 3. Dezember, Quelle: RKI). In einem Stadtteil ist der Wert sogar auf über 700 gestiegen.
Coronavirus Köln: Einzelhandel, Freizeit, Kultur – hier gibt es außerdem Verschärfungen
Neben dem Einzelhandel soll es auch in weiteren Bereichen strengere Corona-Regeln geben. Ein Überblick, was unter anderem beschlossen wurde:
- Silvester 2021 in Köln: Versammlungsverbot und Feuerwerksverbot an öffentlichen Plätzen
- Köln: Clubs und Diskotheken schließen
- Kontaktbeschränkungen für Ungeimpfte
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Hinweis: Dieser Artikel wurde zuletzt am 3. Dezember aktualisiert. Neuerung: 2G-Regel im Einzelhandel schon ab 4. Dezember.