Einschränkung in einigen Kölner Kliniken: „Bitte meidet unsere Notaufnahmen”

In mehreren Kliniken in Köln ist der Betrieb am Donnerstag, 28. Juli, eingeschränkt. Notaufnahmen sollen gemieden werden.
Köln – In mehreren Kliniken in Köln kommt es am Donnerstag zu Einschränkungen. „Bitte meidet unsere Notaufnahmen am 28. Juli 2022“, heißt es in einem Facebook-Post der Kliniken der Stadt Köln. Wie es weiter heißt, sind diagnostische Möglichkeiten in einigen Kliniken eingeschränkt, sowie Abläufe verlangsamt.
Köln: Betrieb in diesen Kliniken am 28. Juli eingeschränkt – Notfallaufnahme meiden
- Krankenhaus Holweide (im Stadtbezirk Köln-Mülheim)
- Krankenhaus Merheim (im Stadtbezirk Köln-Kalk)
- RehaNova Merheim (im Stadtbezirk Köln-Kalk)
- Kinderkrankenhaus Amsterdamer Straße (im Stadtbezirk Köln-Nippes)
Von der Störung sind mehrere Kliniken betroffen: das Krankenhaus Holweide, das Krankenhaus Merheim, das RehaNova Merheim und das Kinderkrankenhaus Amsterdamer Straße. Hintergrund sei eine „geplante IT-Ausfallzeit“. Am 28. Juli stünden ab 6 Uhr morgens das Netzwerk sowie viele IT-Systeme nicht zur Verfügung, wodurch der Betrieb in den Kliniken eingeschränkt sei. Die Arbeiten werden etwa bis in die Mittagszeit andauern, heißt es weiter.
Köln: Störung bei mehreren Kliniken – das sollte man im Notfall am 28. Juli tun
Anstatt also die Notaufnahme in den genannten Krankenhäusern zu besuchen, sollten Patientinnen und Patienten am 28. Juli ihren Hausarzt aufsuchen oder die Hausärztliche Notdienstzentrale unter der Nummer 116 117 kontaktieren. Die Zentrale ist rund um die Uhr erreichbar. Bei lebensbedrohlichen Notfällen sollte der Rettungsdienst unter der Nummer 112 kontaktiert werden, teilen die Kliniken der Stadt Köln auf Facebook mit.
Köln: IT-Ausfall in mehreren Kliniken – Versorgung von Intensivpatienten weiterhin gesichert
Die City-Blutspende an der Breite Straße bleibt aufgrund des IT-Ausfalls den ganzen Donnerstag über geschlossen. Die Versorgung von stationären Patientinnen und Patienten, auch im Intensivbereich, bleibe aber weiterhin gesichert. (nb) Fair und unabhängig informiert, was in Deutschland und NRW passiert – hier unseren kostenlosen 24RHEIN-Newsletter abonnieren.