24RHEIN Köln Fotos zeigen, wie der Rhein in Köln immer weiter verschwand Erstellt: 24.08.2022, 11:45 Uhr
Von: Nina Büchs , Johanna Werning
Der niedrige Wasserstand des Rheins hat Spuren in Köln hinterlassen. Während der Pegel im August 2022 immer weiter sank, wurden die ersten Folgen sichtbar.
1 / 20 Der niedrige Wasserstand des Rheins hinterlässt Spuren in Köln. (Bild vom 22.08.2022) © Oliver Berg/dpa 2 / 20 Der Regen der vergangenen Tage in Teilen des Rheineinzugsgebiets lässt das Wasser im Rhein etwas steigen – wie hier in Köln. (Bild vom 22.08.2022, Pegel: etwa ein Meter) © Oliver Berg/dpa 3 / 20 Eine Landungsbrücke liegt am Rheinufer in Köln auf dem Trockenen (Bild vom 17. August 2022). © Oliver Berg/dpa 4 / 20 Der Sommer 2022 wird auch im August erneut von einer Hitzewelle gepackt. Das wirkt sich auch auf den Kölner Rhein aus. (Bild vom 10.08.2022) © Marc John/Imago 5 / 20 In Köln-Deutz wird das Rheinufer immer größer, hier bei einem Pegelstand von 78 Zentimetern (Bild vom 17. August 2022). © Marc John/Imago 6 / 20 Auch Müll wie E-Roller oder Einkaufswaagen werden nun immer häufiger aus dem niedrigen Rhein gefischt. (Bild vom 17.08.2022) © Marc John/Imago 7 / 20 Eine wüstenähnliche Landschaft: Vertrockneter Boden in Köln-Sürth, wo normalerweise der Rhein wäre. (Bild vom 11.08.2022) © Guido Schiefer/IMAGO 8 / 20 Das Sürther Bootshaus liegt normalerweise im Rhein, aktuell aber nur auf dem Trockenen (Bild vom 20. August 2022). © NurPhoto/Imago 9 / 20 Blick auf den Dom vom Deutzer Rheinufer am 13. August 2022. Niedrigwasser im Rhein: Pegel 80 Zentimeter (14. August) © Eibner / Imago 10 / 20 Der niedrige Rheinpegel hat Auswirkungen auf den Schiffsverkehr: Die Schiffe dürfen nicht mehr komplett beladen werden. (Bild vom 11.08.2022) © Christoph Reichwein/dpa 11 / 20 In Köln-Deutz wurden zwei Reihen von Holzpfählen freigelegt. Die Herkunft lässt Experten rätseln. (Bild vom 17.08.2022) © Marc John/Imago 12 / 20 Mitte August näherte sich der Rheinpegel mit 0,67 Metern dem Rekordtief. Grund: Der trockene Sommer. (Bild vom 13.08.2022) © Eibner/IMAGO 13 / 20 Der Rheinpegel in Köln sinkt immer weiter. Mitte August liegt er bei unter einem Meter. (Bild vom 10.08.2022) © Marc John/Imago.
14 / 20 Das Niedrigwasser am Rhein in Köln fördert Dinge zutage, die eigentlich tief am Grund des Flusses verschollen schienen – zum Beispiel auch Granaten aus den beiden Weltkriegen. (Bild vom 10. 08.2022) © Marc John/Imago 15 / 20 Der sinkende Rheinpegel hat auch Auswirkungen auf kleine Bootstouren: In Köln Sürth ist das Sürther Bootshaus eigentlich nur über eine Plattform zu erreichen. Jetzt könnte man rüberlaufen. (Bild vom 11.08.2022) © Guido Schiefer/IMAGO 16 / 20 In der Folge des niedrigen Rheinpegels werden die Uferbereiche immer breiter. (Bild vom 11.08.2022) © Christoph Reichwein/dpa 17 / 20 In einem kleinen Yachthafen bei Köln liegen einige kleine Schiffe bei niedrigem Wasserstand im Rhein. (Bild vom 11.08.2022) © Christoph Reichwein/dpa 18 / 20 Auch dieser verrostete Müllcontainer war plötzlich am Rheinufer zu sehen. Wie lange er wohl schon auf dem Grund des Rheins lag? (Bild vom 10.08.2022) © Marc John/Imago 19 / 20 Wie tief der Rheinpegel gesunken ist, zeigt sich derzeit auch im Niehler Hafen – erkennbar an den hellen Stellen. (Bild vom 10.08.2022) © Christoph Hardt/Imago 20 / 20 In der zweiten Augustwoche ist es in Köln weiter heiß mit Temperaturen um 30 Grad. Regen: Fehlanzeige. (Bild vom 10.08.2022) © Marc John/Imago Köln – Unter einen Meter ist der Rheinpegel in Köln gesunken: Am Samstag, 20. August, lag der Rheinpegel bei 78 Zentimetern. Es fehlten somit nur noch elf Zentimeter bis zum historischen Tiefstwert aus dem Oktober 2018 von 67 Zentimeter. In den folgenden Tagen stieg der Pegel wieder an. Am Dienstag lag der Pegel bereits wieder bei 1,42 Meter.
Doch Fotos halten fest, welche Folgen all das hatte. Der niedrige Rheinpegel in Köln wirkte sich auf Schifffahrt, Mensch und Natur aus. Schiffe müssen ihre Ladung aufgrund des niedrigen Rheinpegels reduzieren. Die Uferbereiche des Rheins in Köln sind breiter geworden. Fotos zeigen diese Entwicklung eindrücklich. Doch damit gehen auch Gefahren einher: Weltkriegsmunition kann am Ufer des Rheins in Köln freigelegt werden, die Stadt warnt vor Lebensgefahr.