Hund Jimmy verfängt sich in Stadtbahn-Tür – Mann rettet ihm das Leben und wird schwer verletzt

Während seine Besitzerin in der KVB-Linie 13 in Köln schlief, büxte Hund Jimmy aus. Doch seine Leine verfing sich in einer Tür. Ein Mann eilte ihm zu Hilfe.
Köln – Das hätte auch ganz schön übel ausgehen können: Das beherzte Eingreifen eines 34 Jahre alten Mannes hat am Donnerstagmorgen (26. August) einem kleinen Hund in Köln das Leben gerettet. Die Leine des Hundes hatte sich im Stadtteil Buchheim in der Tür einer anfahrenden Bahn der KVB-Linie 13 verfangen. Der Retter, der ausgerechnet am gleichen Tag seinen 34. Geburtstag feiert, stürzte und verletzte sich selbst schwer.
Köln: Mann rettet Hund – er blieb in Tür der KVB-Linie 13 hängen
- Was ist passiert? Ein 34-Jähriger hat einem kleinen Hund namens „Jimmy“ das Leben gerettet; seine Leine hatte sich in einer Bahntür verfangen
- Wann? Donnerstag, 26. August, 8 Uhr
- Wo? Stadtbahnhaltestelle der KVB-Linie 13 Wichheimer Straße
Gegen 8 Uhr erkannte der Kölner die missliche Lage des Hundes, der selbständig an der Stadtbahnhaltestelle auf der Wichheimer Straße ausgestiegen war und mit der Leine zwischen der geschlossenen Tür hing. Der 34-Jährige, der auf dem Bahngleis stand, riss die Leine los, stürzte dann aber und verletzte sich schwer an beiden Händen. Eine Rettungswagenbesatzung brachte den Retter in ein Krankenhaus und den Hund, den Polizisten auf den Namen „Jimmy“ tauften, in ein Tierheim.

KVB: Besitzerin des kleinen Hunds„Jimmy“ schläft während der Fahrt in der Bahn ein
Die Ermittlungen zu der in der Bahn eingeschlafenen Hundehalterin laufen aktuell. Da der Hund eine Steuermarke besitzt, dürfte sie aber schnell aufzufinden sein. (ots/mo) Mehr News auf der 24RHEIN-Homepage. Tipp: Täglich informiert, was in NRW passiert – einfach unseren kostenlosen 24RHEIN-Newsletter abonnieren.