Süßer Nachwuchs im Kölner Zoo: Hallo, Hermann!

Am 11. Dezember ist ein Banteng-Bulle im Kölner Zoo zur Welt gekommen. Dabei erhielt der kleine Vierbeiner einen besonderen Namen.
Köln – Im Kölner Zoo (im Stadtbezirk Köln Nippes) gibt es Nachwuchs. Mitte Dezember kam dort ein Banteng-Bulle zur Welt. Der kleine Vierbeiner wurde auf den Namen Hermann getauft. Hermann ist mit seiner Mutter „Ornella“ und seinem Vater „Buddy“ bereits öfters im Außenbereich der Anlage unterwegs. Dort können die Besucher einen Blick auf das Kälbchen werfen.
Name: | Banteng (Bos javanicus) |
Tierart: | Asiatische Wildrinder |
Lebensraum: | Südostasien (unter anderem große Inseln von Indonesien) |
Körperhöhe: | 130 - 170 cm |
Körpergewicht: | 500 - 900 kg |
Schwierigkeit: | Die Tier sind vom Aussterben bedroht |
Der kleine Vierbeiner ist bereits im Außengehege des Kölner Zoos unterwegs

Seit seiner Geburt ist der süße Vierbeiner bereits aktiv, berichtet der Kölner Zoo. Ähnlich wie seine Mutter Ornella hat auch er ein rotbraun gefärbtes Fell. Sein Vater Buddy besitzt hingegen eine schwarze Fellfarbe besitzt. Das Kälbchen trinkt noch regelmäßig die Milch seiner Mutter. Diese kommt eigentlich aus dem Tierpark Hellabrunn in München. Der Vater stammt aus dem Zoologischen Garten Berlin.
Bentangs sind asiatische Wildringer

Bantengs (Bos javanicus) sind asiatische Wildrinder, die vom Aussterben bedroht sind, erklärt der Kölner Zoo in einer Mitteilung. Ein ausgewachsenes Tier hat eine Körperhöhe von 130 bis 170 Zenitmeter und wiegt um die 500 bis 900 Kilogramm. Bentangs sind in Südostasien beheimatet. Dort leben sie unter anderem auf den großen Inseln Indonesiens.
Bantengs werden als „stark gefährdet“ eingestuft
Heute werden die Wildrinder von der Weltnaturschutzorganisation IUCN als „stark gefährdet“ eingestuft, so der Kölner Zoo. Mittlerweile wird der Bestand auf noch 4.000 bis 8.000 Tiere geschätzt. Laut dem Kölner Zoo leben diese allerdings in kleinen, verstreuten Populationen.
Es gibt verschiedene Gründe für den Rückgang der Bentangs. Dazu gehört die Lebensraumzerstörung, das Kreuzen mit Hausrindern und Viehkrankheiten. Diese werden hauptsächlich von Hausrindern übertragen. Aus diesem Grund führt der Chester Zoo in Großbritannien ein Erhaltungszuchtprogramm für Zoos in Europa. (cj) Fair und unabhängig informiert, was in Köln passiert – hier unseren kostenlosen 24RHEIN-Newsletter abonnieren.