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Köln-Bayenthal: Bombe ist entschärft – Anwohner dürfen in ihre Häuser zurückkehren

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Von: Nina Büchs, Benjamin Stroka

Blick auf die Bonner Straßae Höhe Anna Straße in Bonn, daneben ein Symbolbild einer Fliegerbombe. (Montage)
Im Bereich der Bonner Straße 335 wurde am Montag eine Fliegerbombe entdeckt, das Archivbild zeigt die nahe Umgebung des Fundorts. (IDZRW-Montage) © 24RHEIN & Boris Roessler/dpa

In Köln-Bayenthal wurde eine Fliegerbombe gefunden. Die Bombenentschärfung fand am 18. Juli gegen 23 Uhr statt. Von der Evakuierung waren über 5000 Menschen betroffen.

Update, 23:05 Uhr: „Die amerikanische Fünf-Zentner-Bombe konnte von den Experten des Kampfmittelräumdienstes der Bezirksregierung Düsseldorf um 22.59 Uhr erfolgreich entschärft werden“, so die Stadt Köln. Rund 5200 Anwohnerinnen und Anwohner dürfen nun in ihre Häuser und Wohnungen zurückkehren, heißt es weiter.

Bombenfund Köln-Bayenthal: Freigabe zur Entschärfung ist erteilt

Update, 22:45 Uhr: Die Freigabe zur Entschärfung wurde nun erteilt, meldet die Stadt Köln.

Bombenfund Köln-Bayenthal: Noch keine Entwarnung – Entschärfung in Kürze

Update, 22:06 Uhr: Die Stadt Köln hat bislang noch keine Entwarnung zur Bombe in Köln-Bayenthal gegeben. Anwohnerinnen und Anwohner müssen sich noch etwas gedulden, bevor sie wieder in ihre Häuser und Wohnungen zurückkehren dürfen.

Bombenfund Köln-Bayenthal: Freigabe zur Entschärfung verzögert sich

Update, 21:45 Uhr: Der Luftraum ist gesperrt, die Freigabe zur Entschärfung habe sich jedoch etwas verzögert, so eine Stadtsprecherin gegenüber 24RHEIN.

Bombenfund in Köln-Bayenthal: Luftraum gesperrt – Bombenentschärfung erfolgt in Kürze

Update, 21:00 Uhr: Der zweite Klingelrundgang ist nun fast beendet, nur wenige Anwohner haben ihre Wohnungen noch nicht verlassen. Gegen 21:15 Uhr wird der Luftraum gesperrt, dann kann die Bombenentschärfung beginnen. „Sollte alles nach Plan verlaufen, können die Bewohner gegen 22 Uhr in ihre Wohnungen und Häuser zurückkehren“, teilt die Stadt Köln mit.

Bombenfund Köln-Bayenthal: Luftraum wird gegen 21:15 Uhr gesperrt

Update, 20:26 Uhr: Der zweite Klingeldurchgang ist aktuell noch in vollem Gange.

Bombe Köln-Bayenthal: Zweiter Klingelrundgang läuft

Update, 19:43 Uhr: Aktuell läuft der zweite Klingelrundgang, so die Stadt Köln. Zudem müssen noch einige Krankentransporte erfolgen. Wie ein Reporter von Radio Köln berichtet, könnte die Entschärfung möglicherweise bis 22 Uhr erfolgen. Die Stadt hat derzeit noch keinen genauen Entschärfungszeitraum bekannt gegeben.

Bombenfund in Köln-Bayenthal: Erster Klingeldurchgang beendet

Update, 19:01 Uhr: Inzwischen wurde der erste Klingeldurchgang beendet, teilt die Stadt Köln mit. Im Anschluss findet üblicherweise ein zweiter Klingeldurchgang statt, bevor die Entschärfung durchgeführt werden kann.

Rund 50 Betroffene haben außerdem im Laufe des Montags die Anlaufstelle am Südstadion aufgesucht, so die Stadt weiter. „Insgesamt wurden sieben Corona-positive Personen in einem separaten Bereich untergebracht. 50 gehbehinderte Personen müssen mit Krankentransporten aus dem Evakuierungsgebiet gebracht werden“.
 

Bombe in Köln-Bayenthal: Evakuierung läuft – Zeitpunkt der Entschärfung noch unklar

Update, 18:32 Uhr: Bislang ist noch immer nicht klar, zu welchem Zeitpunkt die Bombenentschärfung genau stattfinden soll. Wie Radio Köln berichtet, befindet sich der erste Klingelrundgang inzwischen in den letzten Zügen.

Bombenfund in Köln-Bayenthal: Evakuierung läuft – Entschärfung in den Abendstunden

Update, 17:44 Uhr: Die Evakuierung vor der Bombenentschärfung in Köln-Bayenthal läuft immer noch. Nach Angaben von Radio Köln wurde der erste Klingeldurchgang noch nicht abgeschlossen. Damit dürfte die Bombenentschärfung erst in den Abendstunden stattfinden. Nach dem ersten folgt noch ein zweiter Klingeldurchgang.

Bombenfund in Köln-Bayenthal: Straßen gesperrt

Update, 16:22 Uhr: Inzwischen wurden mehrere Straßen rund um den Evakuierungsbereich gesperrt. Das betrifft folgende Straßen/Kreuzungen, wie Radio Köln berichtet.

Bombenfund in Köln-Bayenthal: Evakuierung vor Bombenentschärfung läuft

Update, 15:28 Uhr: Die Evakuierung in Köln-Bayenthal hat begonnen. Vor wenigen Minuten startete der erste Klingeldurchgang. Rund 5200 Menschen müssen ihre Wohnungen und Häuser verlassen. Inzwischen ist auch die Anlaufstelle für Betroffene in der Sporthalle am Südstadion geöffnet. Die Stadt betont aber, dass diesmal keine Hunde mit in die Anlaufstelle dürfen.

Es gibt immer noch keine Uhrzeit für die geplante Bombenentschärfung. Nach dem ersten Klingeldurchgang folgt noch ein zweiter. Bei dem soll sichergestellt werden, dass sich wirklich niemand mehr im Gefahrenbereich aufhält. Sicher ist aber: Die Freigabe für die Entschärfung kann erst erteilt werden, wenn beide Klingeldurchgänge und alle Krankentransporte abgeschlossen sind.

Bombenfund in Köln-Bayenthal: Bombenentschärfung noch heute

Erstmeldung vom 18. Juli, 13:38 Uhr: Köln – An der Bonner Straße in Köln-Bayenthal wurde eine Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden. Die Bombenentschärfung findet noch heute statt. Es kommt zu einer großen Evakuierung. Rund 5200 Menschen müssen ihre Wohnungen und Häuser verlassen. Erst im März wurde ganz in der Nähe ebenfalls an der Bonner Straße eine Bombe gefunden und entschärft. Auch die Warn-App NINA hat inzwischen ausgelöst.

Bombenfund in Köln-Bayenthal: Fliegerbombe an der Bonner Straße entdeckt

Die Fliegerbombe wurde am Montag (18. Juli) bei Bauarbeiten entdeckt. „Es handelt sich um eine amerikanische Fünf-Zentner-Bombe mit einem Heckaufschlagzünder“, teilt die Stadt Köln mit. Gefunden wurde die Bombe in Höhe der Bonner Straße 335. Der Gefahrenbereich wird aktuell durch den Kampfmittelräumdienst der Bezirksregierung Düsseldorf festgelegt. Er wird voraussichtlich in einem Radius von 400 bis 500 Metern um den Fundort liegen.

Bombenentschärfung in Köln: Große Evakuierung in Bayenthal

Der Evakuierungsbereich für den Bombenfund an der Bonner Straße.
Der Evakuierungsbereich für den Bombenfund an der Bonner Straße. © Stadt Köln

Von der Evakuierung werden laut Angaben der Stadt rund 5200 Menschen betroffen sein. Noch ist nicht klar, wann die Evakuierung beginnt. Auch eine geplante Uhrzeit für die Bombenentschärfung gibt es noch nicht. Die Stadt Köln wird eine Anlaufstelle für Betroffene einrichten. Diese wird in der Sporthalle am Südstadion (Klaus-Ulonska-Weg) zur Verfügung stellt. Es steht aber noch nicht fest, ab wann genau.

Im Evakuierungsbereich befinden sich unter anderem eine Rewe-Filiale (nahe Bonner Straße/Gürtel) sowie Teile des Deutschlandradio-Geländes.

Bombenfund in Köln-Bayenthal: Sperrungen rund um die Bonner Straße

Der Fundort der Bombe liegt nahe der Kreuzung Bonner Straße/Bayenthalgürtel. Die Bonner Straße ist eine wichtige Verkehrsachse im Kölner Süden. Sie verbindet die Innenstadt mit den Autobahnen A4 und A555. Außerhalb der Ferien sind dort täglich tausende Autofahrer unterwegs. Aber auch an einem Ferientag könnten Sperrungen dort zu einem Verkehrs-Chaos führen.

Bauarbeiten auf der Bonner Straße

Die Bonner Straße ist seit Wochen ohnehin schon ein Nadelöhr: Die Bauarbeiten der dritten Baustufe der Nord-Süd-Stadtbahn sind in vollem Gange. Aufgrund der Bauarbeiten auf der Bonner Straße gibt es zahlreiche Umleitungen, Spuren sind gesperrt. Der Verkehr staut sich dort regelmäßig. Teile der Bonner Straße verlaufen zudem einspurig.

Es ist möglich, dass die Weltkriegsbombe bei den Bauarbeiten rund um die Nord-Süd-Stadtbahn entdeckt wurde. Von der Stadt Köln gibt es dazu noch keine Information.

Bombenentschärfung in Köln: Diese Straßen liegen im Sperrgebiet

Durch den Bombenfund in Köln-Bayenthal wird außerdem auch zu vielen Sperrungen kommen. Die Stadt rechnet mit Verkehrsbehinderungen. Auch die KVB dürfte betroffen sein. Diese Straßen liegen mindestens zum Teil im Gefahrenbereich des Blindgängers:

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Dieser Text wird laufend aktualisiert.

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