Geldtransporter in Köln überfallen: Polizei hängt Fahndungsplakate auf
In Köln-Marienburg haben Bewaffnete am 22. Juli einen Geldtransporter überfallen, es fielen Schüsse. Die Täter sind auf der Flucht, eine heiße Spur gibt es noch nicht.
- Jetzt werden Zeugen gesucht, die den Fluchtwagen gesehen haben könnten – auch Fahndungsplakate werden eingesetzt
- Die Polizei Köln warnt vor den bewaffneten Tätern, die weiterhin auf der Flucht sind.
- In Köln-Marienburg (Stadtbezirk Köln-Rodenkirchen) haben am Freitagmorgen mehrere Unbekannte einen Geldtransporter überfallen.
- Dieser Ticker wird laufend aktualisiert.
Update vom 28. Juli, 18:24 Uhr: Sechs Tage nach dem spektakulären Überfall auf einen Geldtransporter in Köln bittet die Polizei mit Plakaten um Zeugenhinweise. Dabei stehen die bei dem Überfall eingesetzten Fahrzeuge im Mittelpunkt. Eines davon wurde Ende Juni im Rhein-Sieg-Kreis in Siegburg gestohlen und nach der Tat angezündet, das andere für die Flucht genutzt. Auf dem Fahndungsplakat, das die Polizei im Umfeld des Überfalls aufhängt und verteilt, sind Hinweise zu einem gestohlenen Kennzeichen und einem auffälligen Werbeaufkleber zu finden. Der «Kölner Stadtanzeiger» hatte zuvor über die Fahndungsplakate berichtet.
Die Wachleute waren am vergangenen Freitag (22.7.) gegen 7:30 Uhr im Stadtteil Marienburg von zwei Wagen ausgebremst worden. Die dunkel gekleideten Täter forderten sie auf, den gepanzerten Wagen zu öffnen. Als die Wachleute dies nicht taten, wurde ihr Wagen beschossen. Die Unbekannten machten keine Beute, zündeten dann eines ihrer Autos an und flohen mit dem zweiten, einem dunkelgrauen Transporter. Am Tatort lagen mehrere Dutzend Patronenhülsen.
Geldtransporter in Köln überfallen: Wer hat den Fluchtwagen am Verteilerkreis gesehen?
Update vom 25. Juni, 14:58 Uhr: Nach dem spektakulären Überfall auf einen Geldtransporter in Köln hat die Polizei zahlreiche Hinweise erhalten. Ein Sprecher sagte am Montag, man erhoffe sich auch Angaben zum Fluchtweg der Unbekannten. Die Wachleute waren am Freitag gegen 7:30 Uhr im Stadtteil Marienburg von zwei Wagen ausgebremst worden. Die dunkel gekleideten Täter forderten sie auf, den gepanzerten Wagen zu öffnen. Als die Wachleute dies nicht taten, wurde ihr Wagen beschossen.
Die Unbekannten machten keine Beute, zündeten dann eines ihrer Autos an und flohen mit dem zweiten, einem dunkelgrauen Transporter. Am Tatort lagen mehrere Dutzend Patronenhülsen. Ein Polizeisprecher sagte, es würden Zeugen gesucht, die das dunkelgraue Fluchtfahrzeug im Süden von Köln in der Nähe des Verteilerkreises gesehen hätten und etwas über die Fahrtrichtung sagen könnten. Außerdem hätten die Unbekannten den Geldtransporter schon vor dem Überfall verfolgt.
Nach Schüssen auf Geldtransporter: Täter noch auf der Flucht
Update vom 25. Juli, 11:19 Uhr: Auf der Suche nach den Tätern, die am Freitag (22. Juli) einen Geldtransporter in Köln-Marienburg überfallen haben, gibt es für die Polizei bislang noch keine heiße Spur, wie Sprecher Christoph Gilles auf 24RHEIN-Nachfrage erklärt. „Die Fahndung läuft aktuell weiterhin auf Hochtouren und überörtlich“, sagt er. Dies schließt die Auswertung aktuell vorliegender Spuren und die Befragung von Zeugen ein. Der eine, zielführende Hinweis sei allerdings bislang noch nicht dabei gewesen.
„Wir gehen den vorhandenen Erkenntnissen weiter nach, sind allerdings weiterhin dankbar für Hinweise, die den Aufenthaltsort der Täter oder das Tatgeschehen bzw. den Ablauf betreffen“, so der Polizeisprecher. Aus Behördensicht müsse man allerdings auch vorsichtig sein, welche Hinweise man an die Bevölkerung weitergebe – um einen möglichen Fahndungserfolg im Fall der Fälle nicht zu gefährden.
Köln: Schüsse auf Geldtransporter – bewaffnete Täter mit Toyota Proace auf der Flucht?
Update vom 23. Juli, 14:20 Uhr: Trotz der unklaren Identität ist bereits einiges über die Täter des Geldtransport-Überfalls in Köln bekannt. Unter anderem über ihre Wagen oder Kleidung. Die Polizei-Fahndung blieb bisher dennoch erfolglos. Auch am Samstag sind die Täter immer noch auf der Flucht.
Köln: Schüsse auf Geldtransporter – bewaffnete Täter mit Toyota Proace auf der Flucht?
Update vom 22. Juli, 21:07 Uhr: Wie die Polizei Köln mitteilt, sollen die Täter bei dem bewaffneten Raubüberfall am Freitagmorgen nicht einen Mercedes Vito, „sondern mutmaßlich um einen Toyota Proace oder baugleichen Transporter neueren Modells handeln.“
Köln: Schüsse auf Geldtransporter – Polizei sucht nach Zeugen
Die Polizei Köln sucht dringend nach Zeugen, die Hinweise zu den Tätern, den Tatfahrzeugen und dem Tathergang geben können. Hinweise nimmt die eingerichtete Ermittlungsgruppe unter der Rufnummer 0221 229-0 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de entgegen. Die Polizei hat folgende Fragen:
► Wer kann Angaben zu dem Kennzeichendiebstahl auf dem Judenpfad machen und/oder hat dort verdächtige Personen beobachtet?
► Das Kriminalkommissariat 14 sucht dringend Zeugen, die am Freitagmorgen (22. Juli) oder bereits in den vergangenen Tagen den flüchtigen dunklen Toyota Proace (vorher als Mercedes Vito benannt) und/oder den blauen Renault Megane Kombi im Stadtteil Marienburg gesehen haben.
► Wer hat am frühen Freitagmorgen (22. Juli) oder in den vergangenen Tagen zwischen 7 Uhr und 7:30 Uhr die beiden Fahrzeuge im Bereich der Fahrstrecke Marienburger Straße/Oberländer Ufer gesehen und/oder verdächtige Beobachtungen gemacht?
► Wer hat sich am Freitag gegen 7:30 Uhr im Bereich der Militärringstraße in Höhe der Konrad-Adenauer-Straße aufgehalten und hat die Tat und/oder die Tatverdächtigen gesehen?
► Wer hat zum Tatzeitpunkt Videoaufnahmen, zum Beispiel durch ein Mobiltelefon und/oder eine Dashcam, gefertigt?
► Wer kann Hinweise zur Identität der Unbekannten und/oder deren Aufenthaltsort und zum Verbleib des Fluchtfahrzeugs geben?
Köln: Schüsse auf Geldtransporter – Polizei warnt vor bewaffneten Tätern auf der Flucht
Update vom 22. Juli, 17:28 Uhr: Die unbekannten Täter, die am Freitagmorgen einen Geldtransporter überfallen haben, sind weiterhin auf der Flucht. Die Polizei Köln und die Staatsanwaltschaft appelliert, „bei Sichtkontakt zum Fluchtfahrzeug und/oder zu tatverdächtigen Personen nicht an das Fahrzeug heranzutreten oder die mutmaßlichen Tatverdächtigen anzusprechen, sondern umgehend die Polizei über den Notruf zu verständigen.“
Außerdem nennt die Polizei neue Details zum Tathergang: Die unbekannten Täter könnten bereits seit einigen Tagen mit dem dunklen Mercedes Vito und/oder dem blauen Renault Megane Kombi unterwegs gewesen sein. Zeugen, die etwas gesehen haben, sollen sich bei der Polizei Köln melden.
Außerdem handelt es sich laut aktuellem Ermittlungsstand bei den Kennzeichen am in Brand gesetzten Renault Megane um gestohlene Kennzeichen. „Dieses war bereits zwischen dem 17. Juli und dem 22. Juli von einem auf dem Judenpfad im Hahnwald abgestellten Fahrzeug entwendet worden“, so die Polizei.
Zeugenaussagen zufolge sollen die genutzten Täterfahrzeuge außerdem unmittelbar vor dem Überfall im Bereich der Marienburger Straße/Oberländer Ufer gestanden und von dort den Geldtransporter verfolgt haben. Auch hier hat die Polizei Fragen an mögliche Zeugen:
- Wer kann Angaben zu dem Kennzeichendiebstahl auf dem Judenpfad machen und/oder hat dort verdächtige Personen beobachtet?
- Das Kriminalkommissariat 14 sucht dringend Zeugen, die am Freitagmorgen (22. Juli) oder bereits in den vergangenen Tagen den flüchtigen dunklen Mercedes Vito und/oder den blauen Renault Megane Kombi im Stadtteil Marienburg gesehen haben.
- Wer hat am frühen Freitagmorgen oder in den vergangenen Tagen zwischen 7 Uhr und 7:30 Uhr die beiden Fahrzeuge im Bereich der Fahrstrecke Marienburger Straße/Oberländer Ufer gesehen und/oder verdächtige Beobachtungen gemacht?
- Wer hat sich am Freitag (22. Juli) gegen 7:30 Uhr im Bereich der Militärringstraße in Höhe der Konrad-Adenauer-Straße aufgehalten und hat die Tat und/oder die Tatverdächtigen gesehen?
- Wer hat zum Tatzeitpunkt Videoaufnahmen, zum Beispiel durch ein Mobiltelefon und/oder eine Dashcam, gefertigt?
- Wer kann Hinweise zur Identität der Unbekannten und/oder deren Aufenthaltsort und zum Verbleib des Fluchtfahrzeugs geben?
- Hinweise nimmt die eingerichtete Ermittlungsgruppe unter der Rufnummer 0221 229-0 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de entgegen.
Köln: Schüsse auf Geldtransporter – Polizei sucht „vier bis fünf dunkel gekleideten Unbekannte“
Update vom 22. Juli, 15:23 Uhr: Am Freitagnachmittag geben Polizei und Staatsanwaltschaft Köln weitere Details zum bewaffneten Überfall auf den Geldtransporter in Köln-Marienburg bekannt. „Die vier bis fünf dunkel gekleideten Unbekannten stoppten den Geldtransporter gegen 7:30 Uhr an der Ampel Militärringstraße Höhe Leyboldstraße. Dabei setzte sich der Mercedes Vito vor und der Renault hinter den Transporter“, heißt es in der Pressemitteilung.
„Nachdem die Türen des Fahrzeugs durch die Wachleute nicht geöffnet wurden, sollen die Verdächtigen zahlreiche Schüsse auf den Geldtransporter abgegeben haben.“ Anschließend setzten die maskierten Täter den blauen Renault in Brand und flüchteten mit dem dunklen Mercedes Vito. „Nach derzeitigen Erkenntnissen wurde bei dem Überfall keiner der beiden Wachleute verletzt“, so Polizei und Staatsanwaltschaft weiter.
„Ohne Beute fuhren die Unbekannten mit dem dunklen Mercedes Vito zunächst in die Konrad-Adenauer-Straße, wendeten dort im Straßenverlauf, fuhren zurück Richtung Tatort und flüchteten dann weiter über die Militärringstraße in Richtung Verteilerkreis.“ Bei der Fahndung nach den Flüchtigen wurde am Freitag auch ein Polizeihubschrauber eingesetzt.
Während der Spurensicherung am Tatort und dem Vermessungs-Einsatz einer Polizei-Drohne war die Militärringstraße in Richtung Verteilerkreis in Höhe des Tatorts bis etwa 14 Uhr gesperrt, heißt es weiter. Mittlerweile ist die Straße allerdings wieder frei. Die Polizei Köln sucht auch weiterhin nach Zeugen, die Hinweise zu den Tätern oder dem Tatablauf geben können. Folgende Fragen stehen dabei im Fokus:
- Wer hat sich am Freitag (22. Juli) gegen 7:30 Uhr im Bereich der Militärringstraße in Höhe der Konrad-Adenauer-Straße aufgehalten und hat die Tat und/oder die Tatverdächtigen gesehen?
- Wer hat zum Tatzeitpunkt Videoaufnahmen, zum Beispiel durch ein Mobiltelefon und/oder eine Dashcam, gefertigt?
- Wer kann Hinweise zur Identität der Unbekannten und/oder deren Aufenthaltsort und zum Verbleib des Fluchtfahrzeugs geben?
Hinweise nimmt die eingerichtete Ermittlungsgruppe unter der Rufnummer 0221 229-0 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de entgegen.
Köln: Überfall auf Geldtransporter – Video zeigt Tat
Update vom 22. Juli, 15 Uhr: Ein Twitter-User zeigt nun ein Video der Tat. Die Polizei Köln hat auf Nachfrage von 24RHEIN bestätigt, dass das Video echt ist. „Die Polizei hat das Video bereits gesichert und geht aktuell davon aus, dass das Video echt ist. Allerdings muss man schon sagen, dass das mit sehr ruhiger Hand gefilmt worden ist“, sagt eine Polizeisprecherin.
Zu sehen: Mehrere maskierte Täter, die bewaffnet sind. Zwei Maskierte stehen während der Aufnahme in der Nähe eines blauen Renaults und zünden das Auto schließlich an. Anschließend laufen die beiden in Richtung Geldtransporter und flüchten mit den anderen Tätern in einem Mercedes Vito über die Konrad-Adenauer-Straße in unbekannte Richtung.
Überfall auf Geldtransporter: „Sicherheitsmänner verhindern, dass Menschen oder Werte zu Schaden kamen“
Update vom 22. Juli, 12:37 Uhr: In Köln-Marienburg haben am Freitagmorgen mehrere Unbekannte einen Geldtransporter der Firma Prosegur überfallen und beschossen. Patrick Hacker, Pressesprecher von Prosegur, sagt gegenüber 24RHEIN: „Am Morgen des 22. Juli 2022 haben unbekannte Täter morgens ein Geld- und Werttransportfahrzeug auf einer öffentlichen Straße gewaltsam gestoppt.“
Beute konnten die maskierten und bewaffneten Täter allerdings nicht machen: „Die, durch die speziell ausgebildeten Mitarbeiter ausgelösten Sicherheitsprotokolle, verhinderten, dass Menschen oder Werte zu Schaden kamen“, so Hacker weiter. Weitere Angaben können zum derzeitigen Zeitpunkt nicht gemacht werden.
Köln: Bewaffneter Überfall auf Geldtransporter – Militärringstraße teilweise wieder frei

Update vom 22. Juli, 12:07 Uhr: Die Sperrung der Militärringstraße wurde teilweise aufgehoben. In Richtung Rhein ist die Straße nun einspurig frei. Die Polizei Köln ist weiterhin vor Ort und sichert Spuren. Weitere Angaben macht die Polizei aktuell nicht.
Zuletzt sagte Polizeisprecher Christoph Gilles gegenüber 24RHEIN, dass „die Angreifer nach derzeitigem Kenntnisstand ohne Beute mit dem Vito geflüchtet“ seien – „nachdem sie den blauen Renault in Brand gesteckt haben.“
„Wir müssen davon ausgehen, dass die Täter mutmaßlich direkt auf die Autobahn gefahren sind und jetzt bewaffnet unterwegs sind“, so der Polizeisprecher weiter.
Köln: Bewaffneter Überfall auf Geldtransporter – Polizei sichert Spuren
Update vom 22. Juli, 11:53 Uhr: Aufgrund des Überfalls auf den Geldtransporter am Freitagmorgen ist die Militärringstraße zwischen „Oberländer Ufer“ und „Zum Fortsbotanischen Garten“ weiterhin gesperrt. Inzwischen ist auch die Feuerwehr zur Unterstützung vor Ort und öffnet den blauen Renault, der von den Tätern angezündet worden ist.
Zeitgleich wird der Geldtransporter entladen – unter Sichtschutz. Die Ladung: unbekannt. Denn die Fracht wird direkt in einen weiteren Transporter verladen.
Köln: Bewaffneter Überfall auf Geldtransporter – Zeugen dachten, es ist ein Unfall
Update vom 22. Juli, 11:41 Uhr: Zeugen berichten gegenüber 24RHEIN, dass man während des Überfalls laute Schüsse gehört hat – auch in den Nebenstraßen. Eine Rollerfahrerin dachte zunächst, dass es sich bei dem bewaffneten Überfall um einen Verkehrsunfall handelt. Erst als sie die Schüsse hörte, habe sie gemerkt, dass ein Überfall laufe.
Laut weiteren Zeugen brannte der blaue Renault schon, als die dunkelgekleideten und maskierten Täter auf den Geldtransporter geschossen haben. Die Lage sei sehr unübersichtlich gewesen, so die Zeugen gegenüber 24RHEIN weiter.
Köln: Schüsse auf Geldtransporter – bewaffnete Täter nach Überfall auf der Flucht
Update vom 22. Juli, 11:16 Uhr: Die Ermittlungen am Tatort laufen weiter. Aktuell werden an den Türgriffen des Geldtransporters Spuren gesichert. Wie unser 24RHEIN-Reporter berichtet, liegen mindestens 16 Patronenhülsen auf der Straße. Die Tatortsicherung in Köln-Marienburg läuft weiter – genau wie die Fahndung nach den Tätern.

Köln: Überfall auf Geldtransporter – bewaffnete Täter auf der Flucht
Update vom 22. Juli, 10:55 Uhr: Am Freitagmorgen überfielen Unbekannte einen Geldtransporter in Köln-Marienburg. Polizeisprecher Christoph Gilles gegenüber 24RHEIN: „Gegen 7:30 ist ein Geldtransporter von mehreren bewaffneten und maskierten Angreifern überfallen worden.“ Ein Täter soll dabei mit einer Automatikwaffe auf den gelben Geldtransporter geschossen haben.
„Die Angreifer sind nach derzeitigem Kenntnisstand ohne Beute mit dem Vito geflüchtet – nachdem sie den blauen Renault in Brand gesteckt haben“, sagt Gilles weiter. „Wir müssen davon ausgehen, dass die Täter mutmaßlich direkt auf die Autobahn gefahren sind und jetzt bewaffnet unterwegs sind.“
„Die Fahndung nach den Tätern läuft auf Hochtouren.“ Die Polizei Köln sucht dringend nach Zeugen. „Es liegen uns bereits mehrere Zeugenangaben vor“; so der Polizeisprecher weiter.
Köln: So soll der Überfall auf Geldtransporter stattgefunden haben
Update vom 22. Juli, 10:15 Uhr: Die Ermittlungen beim Überfall auf den Geldtransporter in Köln-Marienburg dauern an. Laut aktuellen Erkenntnissen hat der Geldtransporter gegen 7:30 Uhr in Köln-Marienburg an einer roten Ampel angehalten. Ein Mercedes Vito hat sich dann quer vor den Transporter gestellt und ein blauer Renault hinter den Geldtransporter.
Daraufhin wurden die Sicherheitsleute im Geldtransporter aufgefordert, die Türen zu öffnen. Als die Wachleute dem nicht nachkamen, begann einer der maskierten Täter auf das Fahrzeug zu schießen – mit einer Automatikwaffe. Mehrere Schüsse wurden dabei abgegeben. Verletzt wurde niemand.
Anschließend haben die Unbekannten den blauen Renault in Brand gesetzt – mutmaßlich um Spuren zu vernichten. Mit dem Mercedes Vito sind die Täter dann über die Konrad-Adenauer-Straße in unbekannte Richtung geflüchtet. Beute machten sie laut aktuellen Informationen keine.
Köln: Bewaffneter Überfall auf Geldtransporter – keine Beute
Update vom 22. Juli, 10:12 Uhr: Laut aktuellen Ermittlungen waren mehrere Täter am Überfall beteiligt – teilweise mit Automatikwaffe, heißt es weiter. Beute machten die Täter aber wohl dennoch nicht. Auch Verletzte gab es nicht.
Köln: Bewaffneter Überfall auf Geldtransporter – Ermittlungen dauern an
Update vom 22. Juli, 10:10 Uhr: Die Ermittlungen vor Ort werden noch längere Zeit andauern. Kriminaltechniker setzen einen 3D-Scanner ein, um die gesamte Fläche abzuscannen, teilt die Polizei vor Ort in Köln-Marienburg mit.
Köln: Bewaffneter Überfall auf Geldtransporter – sechs Einschusslöcher am Fahrzeug
Update vom 22. Juli, 10:00 Uhr: Unser 24RHEIN-Reporter ist vor Ort und berichtet von mehreren Einschusslöchern in der Frontscheibe. Mindestens sechs Einschusslöcher sind in der Frontscheibe des gelben Transporters zu sehen.

Köln: Bewaffneter Überfall auf Geldtransporter – keine Verletzten
Update vom 22. Juli, 9:53 Uhr: Im Kölner Stadtteil Marienburg (Stadtbezirk Köln-Rodenkirchen) kam es am Freitagmorgen, 22. Juli, zu einem bewaffneten Überfall auf einen Geldtransporter. Mehrere Maskierte haben den Transporter überfallen und beschossen. Laut Polizeipressesprecher wurde niemand verletzt.
Köln: Bewaffneter Überfall auf Geldtransporter – Schüsse in Marienburg
Erstmeldung vom 22. Juli: Köln – Im Kölner Stadtteil Marienburg (Stadtbezirk Köln-Rodenkirchen) kam es am Freitagmorgen, 22. Juli, zu einem bewaffneten Überfall auf einen Geldtransporter. Mehrere Maskierte haben den Transporter überfallen und beschossen, teilt die Polizei Köln am Freitag um kurz nach 9 Uhr mit.
Köln: Bewaffneter Überfall auf Geldtransporter – Schüsse in Marienburg
„Nach aktuellem Ermittlungsstand sollen die maskierten Unbekannten den Geldtransporter gegen 7:30 Uhr an der Kreuzung Militärringstraße/Konrad-Adenauer-Straße ausgebremst und – nachdem die Türen des Fahrzeugs nach Aufforderung durch die Wachleute nicht geöffnet wurden – auf diesen mehrmals geschossen haben“, sagt die Polizei weiter.
Am Tatort seien nach dem Vorfall am Freitagmorgen Patronenhülsen gefunden worden, sagte ein Polizeisprecher. Nach ersten Erkenntnissen sei niemand verletzt worden, berichtet die dpa. Wie viele Wachleute in dem Geldtransporter waren, konnte die Polizei zunächst nicht sagen.
Nach der Tat sollen die bewaffneten Täter eines ihrer Fahrzeuge – einen blauen Renault – angezündet haben und „mit einem dunklen Mercedes Vito über die Konrad-Adenauer-Straße in unbekannte Richtung geflüchtet sein“, so die Polizei weiter.
Köln: Bewaffneter Überfall auf Geldtransporter – „Spurensicherung dauert an“
Ob und wie viel Beute die Tatverdächtigen gemacht haben, ist noch unklar. Das „ist Gegenstand der Ermittlungen“, heißt es. „Die Fahndung nach den Tatverdächtigen und die Spurensicherung am Tatort dauern derzeit an. Das Kriminalkommissariat 14 hat die Ermittlungen aufgenommen.“
Köln: Bewaffneter Überfall auf Geldtransporter – Polizei sucht Zeugen
Zeugen, die Hinweise zu den Tatverdächtigen oder dem Fluchtwagen machen können, sollen sich umgehend bei der Polizei melden. „Hinweise zur Identität und Aufenthaltsort der Tatverdächtigen sowie zum Überfall nehmen die Ermittler des Kriminalkommissariats 14 telefonisch unter der Rufnummer 0221 229-0 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de entgegen.“
Köln: Bewaffneter Überfall auf Geldtransporter – Militärringstraße für mehrere Stunden gesperrt
Die Militärringstraße ist aktuell zwischen „Oberländer Ufer“ und „Zum Forstbotanischen Garten“ in beiden Richtungen voll gesperrt. Ortskundige Autofahrer werden gebeten, das Gebiet weiträumig zu umfahren. „Die Sperrung des Militärrings kann mehrere Stunden dauern“, teilt die Polizei auf Twitter mit. Auch die Seitenstraßen sind gesperrt. (sp/bs/jw mit ots/dpa) Fair und unabhängig informiert, was in Deutschland und NRW passiert – hier unseren kostenlosen 24RHEIN-Newsletter abonnieren.
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