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A4: Teil-Öffnung bei Aachen – eine Fahrspur wieder frei, weiter Stau

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Von: Oliver Schmitz

Ein Sattelschlepper und ein Auto stehen nach einem Auffahrunfall in Flammen.
Die Sperrung der A4 bei Aachen wurde durch den Brand eines LKW-Anhängers verursacht. (Symbolbild) © dpa/Autobahnpolizeiinspektion Thüringen

Die A4 bei Aachen ist nach einem LKW-Brand am Mittwochabend wieder teils geöffnet. Aktuell kommt es zu mehreren Kilometern Stau. So ist die Lage.

Aachen – Nach dem Brand eines Lkw-Anhängers kommt es auf der Autobahn A4 bei Aachen seit Mittwochabend (21. September) zu langen Verzögerungen für Autofahrer. Seit 15:30 Uhr ist die Fahrbahn in Richtung Köln wieder teilweise für den Verkehr geöffnet, es gibt aktuell aber weiter Stau. „Da die aufwändigen Reinigungsarbeiten weiter andauern, bleiben sowohl die rechte Fahrspur als auch der Parkplatz Toresberg vorerst gesperrt“, teilte die Autobahn GmbH am Nachmittag mit.

Aachen: A4-Sperrung nach LKW-Brand – 15 Minuten Verzögerung am Donnerstagnachmittag

Der Auto-Verkehr staut sich auf der A4 bei Aachen seit Donnerstagmorgen (22. September) auf rund achte Kilometer Länge (Stand: 16:11 Uhr). Autofahrer müssen derzeit rund 45 Minuten mehr Zeit einplanen. Die Strecke ist zwischen Aachen-Zentrum und Kreuz Aachen in Richtung Köln noch auf eine Spur verengt. Die Ursache für den LKW-Brand war laut Polizei zunächst unklar. Verletzt wurde dabei aber niemand.

Autobahn NRW: Auch Sperrungen und Stau auf A1 und A30

Auch auf anderen Autobahnen in NRW gibt es am Donnerstagmorgen Aufräumarbeiten und Sperrungen nach Lkw-Unfällen. Diese sollen jeweils noch mehrere Stunden andauern. Der Verkehr staute sich auf mehreren Kilometern Länge.

Auf der Autobahn A1 bei Schwerte in Richtung Bremen wird laut Polizei noch voraussichtlich bis Mitternacht (22. September) nur ein Fahrstreifen frei sein. Dort waren am Mittwochabend zwei Lastwagen verunglückt, einer von ihnen geriet in Brand. Die Fahrbahn sei beschädigt worden und müsse repariert werden. Am Donnerstag staute sich der Verkehr zeitweise auf zehn Kilometer Länge. Autofahrer sollten den Bereich weiträumig umfahren.

Die A30 bei Rheine in Richtung Niederlande soll wegen Bergungs- und Reinigungsarbeiten noch bis zum späten Vormittag gesperrt bleiben. Ein 58-Jähriger war laut Polizei aus unbekannten Gründen bei einer Baustelle mit seinem Sattelzug von der Fahrbahn abgekommen und hatte die provisorische Mittelschutzplanke gerammt. Dabei wurden Tank und Ölwanne des Lkw aufgerissen. Der Diesel lief aus, die Leitplanke wurde aus der Verankerung gerissen. (os mit dpa) Tipp: Fair und verlässlich informiert, was in NRW passiert – hier unseren kostenlosen 24RHEIN-Newsletter abonnieren.

Dieser Text wird laufend aktualisiert.

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