A1 bei Wuppertal: Vollsperrung ab 29. April – wo jetzt Stau droht

Die A1 bei Wuppertal wird ab dem 29. April erneut in Richtung Dortmund gesperrt. In Richtung Köln wird die Autobahn einspurig – es droht Stau.
Wuppertal – Stau in beiden Fahrtrichtungen auf der Autobahn A1 bei Wuppertal haben bereits Anfang April viele Autofahrer Geduld und Nerven gekostet. Nur rund einen Monat später warten die gleichen Probleme auf Reisende. Erneut wird ein komplettes Wochenende die A1 zwischen Wuppertal-Ronsdorf und dem Kreuz Wuppertal-Nord in Fahrtrichtung Dortmund voll gesperrt. Auf der Gegenfahrbahn in Richtung Köln droht ebenfalls Stau – dort ist nur ein Fahrstreifen frei.
A1: Vollsperrung bei Wuppertal – alle Infos im Überblick
- Wo wird gesperrt? Auf der A1 zwischen Wuppertal-Ronsdorf und dem Kreuz Wuppertal-Nord wird die Autobahn in Fahrtrichtung Dortmund voll gesperrt. Davon ist auch die Tank- und Rastanlage Kucksiepen betroffen, sie muss schon mehrere Stunden zuvor komplett geräumt werden. Zudem gibt es einen Engpass in Fahrtrichtung Köln. Dort ist zwischen Wuppertal-Langerfeld und Wuppertal-Ronsdorf nur ein Fahrstreifen frei.
- Wann beginnt die Sperrung? Am Freitag, 29. April, um 22 Uhr
- Wann endet die Sperrung? Am Montag, 2. Mai, um 5 Uhr
- Warum wird gesperrt? Sanierungsarbeiten des Fahrbahnbelags
- Wie wird umgeleitet? Es wird eine Umleitung mit Rotem Punkt ausgeschildert. Diese führt ab der Anschlussstelle Wuppertal-Ronsdorf über die A46 bis zum Kreuz Wuppertal-Nord.
Autobahn A1 bei Wuppertal: Diese Sperrungen sind geplant
- A1 in Fahrtrichtung Dortmund: Vollsperrung zwischen der Anschlussstelle Wuppertal-Ronsdorf und dem Kreuz Wuppertal-Nord
- A1 in Fahrtrichtung Köln: Zwischen den Anschlussstellen Wuppertal-Langerfeld und Wuppertal-Ronsdorf ist nur eine Spur frei
A1 bei Wuppertal: Baustelle wegen Ersatzneubau der Schwelmtalbrücke
Grund für die erneute Vollsperrung Ende April, beziehungsweise Anfang Mai, ist der geplante Ersatzneubau der Schwelmtalbrücke bei Wuppertal. Die Brücke wird nach Angaben der Autobahn GmbH täglich von bis zu 100.000 Fahrzeugen genutzt. Das hat seine Spuren hinterlassen, vor allem an den beiden inneren Teilbauwerken der Brücke, die bereits 1959 und 1960 gebaut wurden. Diese seien „aufgrund der jahrzehntelangen Belastung und der starken Beanspruchung, insbesondere durch den erhöhten Schwerlastverkehr, nicht mehr ausreichend tragfähig“, heißt es von der Autobahn GmbH.
Um die Standsicherheit der Brücke langfristig zu sichern, müssen diese inneren Teilbauwerke der 207 Meter langen Brücke durch einen Ersatzneubau ersetzt werden. Das soll voraussichtlich bis Mitte 2023 abgeschlossen sein. (bs) Mehr News auf der 24RHEIN-Homepage. Tipp: Täglich informiert, was in NRW passiert – einfach unseren kostenlosen 24RHEIN-Newsletter abonnieren.