Bahn-Ausfälle nach Zugunglück in Hürth bei Köln – Strecke war zeitweise gesperrt
In Hürth bei Köln sind am Donnerstag zwei Arbeiter von einem Zug erfasst worden. Sie kamen dabei ums Leben. Die Bahnstrecke war zeitweise gesperrt.
Hürth – Der schwere Zugunfall in Hürth bei Köln mit zwei Toten hat auch direkte Auswirkungen auf den Bahnverkehr in der Region. Die Bahnstrecke war vorübergehend voll gesperrt. Es gab Einschränkungen im Regionalverkehr.

Störungen im Regionalverkehr nach schwerem Zugunglück in Hürth
„Die Züge halten am nächsten Bahnhof und warten zunächst“, hieß es dort. Betroffen waren demnach vor allem die Linien RE5, RB30 und RB48. Inzwischen ist die Strecke wieder freigegeben.
Die Einschränkungen im Überblick:
- RE5: Die Züge aus Richtung Oberhausen Hbf kommend endeten und begannen in Köln Hbf. Die Züge aus Richtung Koblenz Hbf kommend endeten und begannen in Brühl. Alternativ gab es die Möglichkeit zwischen Köln und Bonn-Beuel die Züge der Linie RE8 und RB27 zu nutzen.
- RB30: Die Züge endeten und begannen in Remagen.
- RB48: Die Züge aus Richtung Wuppertal-Oberbarmen kommend endeten und begannen in Köln Hbf. Die Folge waren Teilausfälle zwischen Köln Hbf und Bonn Hbf/Bonn-Mehlem.
- Quelle: zuginfo.nrw; Angaben ohne Gewähr
Zwei Tote bei schwerem Zugunfall in Hürth bei Köln
Am Donnerstagvormittag wurden zwei Arbeiter der Deutschen Bahn auf einem Gleisabschnitt in Hürth (Rhein-Erft-Kreis) von einem Intercity (IC) erfasst und tödlich verletzt. Der Unfall passierte laut Polizeiangaben gegen 11 Uhr. Wie genau es zu dem Unglück kommen konnte, ist aktuell noch unklar. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. (bs) Fair und unabhängig informiert, was in NRW passiert – hier unseren kostenlosen 24RHEIN-Newsletter abonnieren.