Von Pudel bis Golden Retriever: Sieben Hunderassen, die sich ideal für Anfänger eignen
Ein eigener Hund bedeutet große Verantwortung, aber auch viel Freude. Gut zu wissen: Einige Hunderassen gelten als besonders charakterfest und unkompliziert.







Wer einen Hund gut erziehen will, braucht viel Geduld. Zugleich macht ein Hund im Leben sehr viel Freude. Einfacher wird es für Anfänger unter den Hundehaltern, wenn der Vierbeiner von seinem Wesen her eine Frohnatur, nicht leicht zu erschrecken und lernfähig ist.
Hatten Sie vorher noch nie einen Hund? Dann passt ein Vierbeiner mit einem freundlichen und ausgeglichenen Charakter zu Ihnen am besten. Als besonders unkompliziert gelten zum Beispiel die Hunderassen Havaneser, Malteser und Golden Retriever.
Vor allem die Erziehung sollte Ihnen mit einem unkomplizierten Hund etwas leichter fallen. Es könnte zudem sein, dass Sie Ihren Hund gern auch mal zu Freunden, ins Restaurant oder ins Büro mitnehmen möchten. Auch dann sollten Sie sich darauf verlassen können, dass er Sie – mit der entsprechenden Erziehung – überall hin gern begleitet, ohne dass er sich zum Beispiel aggressiv gegenüber anderen Hunden verhält.
Von Hunden mit ausgeprägtem Jagdinstinkt wie beispielsweise dem Dackel oder dem Jack Russel Terrier wird Anfängern übrigens eher abgeraten. Auch Jagdhunde können natürlich treue Seelen sein, aber sind sie noch nicht so gut erzogen, wird der Spaziergang ohne Leine mit ihnen oft zu einer Herausforderung.
Insgesamt sollten Sie bei der Wahl des Hundes gut darauf achten, welchen Charakter das Tier hat. Schon bei Welpen aus ein und demselben Wurf merkt man manchmal, dass der eine Hund eher schüchtern und zurückhaltend, der andere dagegen besonders zutraulich und verspielt ist. Schauen Sie also vorher gut, welcher Hund zu Ihnen passt.
Wichtig: Informieren Sie sich gut über die Bedingungen des Züchters und wie der Hund sozialisiert ist. Für die Entscheidung sollten Sie sich unbedingt genügend Zeit nehmen.