Diese Hass-Kommentare gegen „7 vs. Wild“-Kandidatin Nova sorgen für Entrüstung

In Folge 9 von „7 vs. Wild“ steigt Kölnerin Nova aus. Die Isolation machte ihr zu schaffen. In den sozialen Medien sorgten üble Kommentare nun für Entrüstung.
San José/Panama – Streamerin Starletnova ist die erste Kandidatin, die die Survival-Show „7 vs. Wild“ freiwillig verlässt. In Folge 9 drückte sie den „Code Yellow“. Mit einem kleinen Brief ihrer Mutter und mit Tränen in den Augen verließ Nova die Insel. Grund dafür war vor allem die Isolation. „Ich kann das einfach nicht“, waren Novas Worte an die Zuschauerinnen und Zuschauer.
7 vs. Wild | |
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Episoden | 17 |
Format | Youtube-Serie |
Genre | Survival, Outdoor |
„7 vs. Wild“: Nova mit Hass-Kommentaren bombardiert
Schon vor dem Beginn der YouTube-Serie mussten manche Kandidaten mit Seitenhiebe und negativen Kommentaren umgehen. Besonders Knossi, Nova und Sabrina haben ihren Kopf hinhalten müssen. Diese drei bringen eher wenig Survival-Erfahrung mit, was manche Nutzer offenbar zu üblen Kommentaren verleitet. Sabrina ist zwar viel draußen unterwegs und Nova ist Pfadfinderin, doch das schienen keine Argumente für die Userinnen und User im Netz zu sein. Bei Sabrina und Nova reichte es für manche schon aus, dass sie Frauen sind. Kommentare, wie: „Frauen haben in diesem Format nichts zu suchen“ häuften sich auf Twitter und in den Kommentaren der YouTube-Videos.
Nova verlässt „7 vs. Wild“: „Und dann sind Frauen ernsthaft für Gleichberechtigung“
Novas Ausstieg scheint ein gefundenes Fressen für manche Hater auf Twitter und Co. gewesen zu sein. Ein Twitter-User teilte einen Kommentar, den er unter der Folge 9 von „7 vs. Wild“ entdeckt hat. Der Kommentar beinhaltet unter anderem: „Und dann sind Frauen ernsthaft für Gleichberechtigung“.
Novas Teilnahme stößt auf Kritik. Immer wieder wird der Kölnerin während der Sendung vorgeworfen, nicht genug zu tun. Sie würde nur „da sitzen und heulen“. Außerdem würde sie für keinen spannenden Content sorgen. Anders als Knossi, der die Zuschauerinnen und Zuschauer unterhalten würde.
„7 vs. Wild“: Novas Community steht hinter ihr
Neben dem Hass und den negativen Kommentaren gibt es aber auch die andere Seite. Novas Teilnahme löst bei vielen das komplette Gegenteil aus, nämlich Begeisterung und Freude. Sie wird für ihren Mut gelobt, bei so einem Format überhaupt anzutreten und als extrovertierter Mensch vier Tage alleine auf einer Insel durchgehalten zu haben.
Aber nicht nur die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der 2. Staffel „7 vs. Wild“ haben mit der Isolation zu kämpfen. Auch in der letzten Staffel hatten die Teilnehmer, die alle männlich waren, Probleme, damit zurechtzukommen. Martin aka „Survival Mattin“ hatte zwischenzeitlich stark mit dem Alleinsein zu kämpfen. Wie er auch in der Sendung schon mitteilte, vermisste er besonders seinen Hund Maya. Und auch Pascal aka „Bommel“ hat die Isolation schwer zu schaffen gemacht. (amp) Fair und unabhängig informiert, was in Deutschland und NRW passiert – hier unseren kostenlosen 24RHEIN-Newsletter abonnieren.