„Bares für Rares“-Star Horst Lichter völlig verändert: Er trägt jetzt Vollbart
Horst Lichters Schnauzer ist seit Jahrzehnten das Markenzeichen des „Bares für Rares“-Moderators. Nun traut sich der Sternekoch an einen ungewohnten, neuen Look.
Pulheim – Wer regelmäßig bei „Bares für Rares“ einschaltet, kann sich neben wahren Antiquitäten-Schätzen auch auf Moderator Horst Lichter (61) freuen. Der Sternekoch führt das Fernsehpublikum in den ehrfürchtigen Hallen in Pulheim durch die Verkäufe des Tages und präsentiert sich dabei stets mit seinem Markenzeichen: dem großen, gezwirbelten Schnauzer. Bart und Träger sind aus der beliebten ZDF-Trödelshow heute nicht mehr wegzudenken – dennoch zeigt sich Horst Lichter plötzlich stark verändert.
Sternekoch stark verändert: „Bares für Rares“-Star Horst Lichter trägt jetzt Vollbart
Bekannt wurde Horst Lichter vor allem durch seine unzähligen Kochshows wie „Lafer! Lichter! Lecker“ und „Die Küchenschlacht“ – seine Leidenschaft für Antiquitäten entdeckte er aber schon lange vor Ausstrahlung der ersten „Bares für Rares“-Folge. Von 1995 bis 2010 betrieb der ausgebildete Koch in Rommerskirchen das Restaurant Oldiethek, wo allerlei Trödel und Sammlerstücke ausgestellt wurden und wo er den hungrigen Kunden neben seinen Kochkünsten auch stets seinen legendären Schnurrbart zur Schau stellte.

Praktisch seit Anbeginn der Zeit trägt Horst Lichter einen Schnauzer und ohne die markante Gesichtsbehaarung kann man sich den gebürtigen Nordrhein-Westfalen heute fast nicht mehr vorstellen. Auf einem gemeinsamen Selfie, das „Bares für Rares“-Expertin Heide Rezepa-Zabel (57) in ihrer Instagramstory teilte, zeigt sich der Oldtimer-Fan nun aber mit einem überraschenden neuen Look. Der sorgfältig gestylte Oberlippenbart prangt zwar nach wie vor unter seiner Nase, doch zusätzlich ziert seine untere Gesichtshälfte nun auch ein Vollbart.
Die größten „Bares für Rares“-Schätze
Seitdem am 3. August 2013 die allererste Folge von „Bares für Rares“ im ZDF Premiere feierte, haben die verhandlungsfreudigen Händler ein paar wahre Schätze erstanden – zu atemberaubenden Preisen. 2019 bekamen Cosima Birk und ihre Tochter Stephanie Huber 42.000 Euro für ein Schmuckstück, das Holzsplitter aus dem Kreuz von Jesus Christus enthielt. 2021 wurde Marlies Fischer für eine Lithografie des expressionistischen Malers Otto Mueller, von der es weltweit nur 20 Stück gibt, mit 30.500 Euro beschert. Im selben Jahr konnte sich Sabine Riemer über 29.000 Euro für ein vergoldetes Trinkgefäß vom Hof der russischen Kaiserin Katharina der Großen freuen. Man merkt also: Flohmarktbesuche und auf dem Dachboden herumstöbern zahlen sich aus.
(Quelle: berliner-kurier.de)
„Vielleicht kommt er ja mal ab“: „Bares für Rares“-Star Horst Lichter denkt an Bartrasur
Solange die „Bares für Rares“-Fans denken können, war Horst Lichters Gesicht bis auf den mächtigen Schnurrbart glatt rasiert – aber bekanntlich ist es ja nie zu spät, um etwas Neues auszuprobieren. Vergangenes Jahr verriet das „Bares für Rares“-Urgestein gegenüber t-online.de, dass er sich sogar vorstellen kann, das stolze Stück eines Tages ganz abzuschneiden. „Und was die Bartpflege betrifft: Vielleicht kommt er ja mal ab, man weiß nie“, erklärte er seine Pläne für den Ruhestand. Horst Lichter ohne die geschwungene Oberlippen-Frisur – eine interessante Vorstellung.
Egal ob mit Schnauzer, Vollbart oder ganz ohne – „Bares für Rares“-Zuschauer lieben Horst Lichter vor allem wegen seiner stets lustigen und charmanten Art. Einer seiner TV-Kollegen berichtet indessen von einer bemerkenswerten Entdeckung, denn „Bares für Rares“-Star Jos van Kazwijk musste einen Keller-Fund einst der Polizei geben. Verwendete Quellen: Instagram/dr.heiderezepazabel, t-online.de