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Hazel Bruggers Jahresrückblick: Thomas Spitzer rettete ihr „auf lange Sicht das Leben“

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Von: Anna Maria Pejsek

Hazel Brugger und Thomas Spitzer stehen auf der Bühne.
Thomas Spitzer teilt den Jahresrückblick von Hazel Brugger. © Manfred Siebinger/Imago & Agentur 54 Grad/Imago (IDZRW-Montage)

Hazel Brugger und Thomas Spitzer haben ein bewegendes Jahr hinter sich. Zu Hazels Geburtstag hat ihr Ehemann ihr einen emotionalen Jahresrückblick geschenkt.

Köln – Karriere, Podcast, Kind, Ehe, Hausbau, das sind nur einige Dinge, die Hazel Brugger dieses Jahr bewegt haben. Die schlagfertige Comedienne und ihr Mann Thomas Spitzer gaben erst vor kurzem das Aus ihres Podcasts „Nur verheiratet“ bekannt. Nun veröffentlichte Thomas Spitzer einen emotionalen Jahresrückblick für Hazel auf YouTube.

Hazel Brugger
geboren9. Dezember 1993 in San Diego, Kalifornien
BerufStand-up-Comedian, Autorin, Moderatorin
WohnortKöln und Zürich

Hazel Brugger: Thomas Spitzer veröffentlicht Jahresrückblick

Mit einem 25-minütigen YouTube-Video beschenkt Thomas Spitzer seine Frau Hazel Brugger. Diese feierte am 9. Dezember ihren 29. Geburtstag. Das YouTube-Video zeigt Hazels Jahr 2022. Der Rückblick startet im Februar, dort ging Hazel als Außenreporterin in die Kölner Südstadt zur Friedensdemo. Auf der Straße mischte sie sich unter die Leute und schaffte es, das wichtige und ernste Thema des Ukraine-Kriegs mit etwas Leichtigkeit und Humor für die Menschen greifbar zu machen.

Die Schweizerin ist für ihren schlagfertigen Humor bekannt, doch auch bei Hazel Brugger gibt es Zeiten, die ernster und vor allem leiser sind. Etwa in der Mitte des Rückblicks bekommen die Zuschauerinnen und Zuschauer eine Seite von Hazel zu sehen, die sonst nicht präsent ist. Hazel teilt auf den sozialen Medien: „Vor anderthalb Jahren war ich bei einem Hausarzt in Köln und habe ihm erzählt, dass ich mich seit ein paar Monaten nicht mehr wiedererkenne, dass mir alles schwerfällt und dass ich trotz ständiger enormer Müdigkeit nicht schlafen kann.“

Auch ihrem Umfeld ist das nicht entgangen, weshalb schlussendlich Ehemann Thomas Spitzer im Januar 2022 für Hazel ärztliche Hilfe gesucht hat, wodurch er ihr „auf lange Sicht das Leben gerettet hat“, wie Hazel Brugger schreibt.

Hazel Brugger: Karriere, Kind, Ehe, Hausbau

Für Hazel Brugger bestand der Balance-Akt dieses Jahr nicht nur aus Stand-up-Karriere und Mama sein. Sie und Thomas Spitzer haben die vierte Staffel ihres Podcasts aufgenommen, die nun aber die letzte sein wird. Die Podcaster haben das Ende bekannt gegeben und sich von ihrer „Nur-Verheiratet“-Hörerschaft mit der letzten Folge „Und wenn sie nicht gestorben sind...“ verabschiedet.

Im März stand dann das große Projekt Hausbau an. Die Großstädter ziehen aufs Land. Auch das Team hinter Hazel und Thomas freut sich mit dem Paar auf das Eigenheim. Die Technikerin Anna Imaze sagt zum Hausbau: „Ich finde es total schön, dass die beiden aufs Land ziehen, das bringt auch so eine Ruhe ins Leben.“

Neben vielen anderen Job-Projekten, darunter viele Besuche auf Veranstaltungen oder das DCKS-Festival von Carolin Kebekus, war Hazel auch Teil der vierten Staffel von „LOL – Last One Laughing“, die im April 2023 auf Amazon ausgestrahlt wird. Eines ihrer größten Projekte ist aber wahrscheinlich die eigene Kleidungsmarke „Mutti ist kaputti“. In ihrer Zeit des Mama-Werdens ist wohl öfter mal der Satz „Mutti ist kaputti und Vati ist platti“ gefallen. Daraus haben Hazel Brugger und Thomas Spitzer schneller Hand einen eigenen Brand gegründet.

Der Erfolg von Hazel Brugger

Hazel Bruggers Erfolgsgeschichte ist lang, sie machte Karriere als Poetry-Slamerin, als Komikerin und auch als Autorin. Doch was macht die Schweizerin eigentlich so erfolgreich? Schauspielerin Rosalie Thomass hat im Jahresrückblick dazu eine Vermutung. Sie lobt, dass Hazels Humor auf Augenhöhe sei. „So lange du auf Augenhöhe bist, darfst du auch mal frotzeln“, so die Schauspielerin. „Es geht nicht darum, einfach nur von oben nach unten zu hauen“, fügt sie hinzu.

Außerdem beschreibt Rosalie Thomass Hazels Haltung in der Öffentlichkeit: „Ich glaube, Hazel ist so völlig befreit, von dem, was wir von Frauen erwarten, gerade von Frauen, die in der Öffentlichkeit stehen. Es geht immer nur darum, ob man ‚fuckable‘ ist oder nicht, ob man sexy ist, oder nicht? Hazel hat sich seit Beginn gar nicht damit beschäftigt, dass es diesen ‚Male Gaze‘ gibt, diesen Blick auf Frauen, wie Frauen zu sein haben.“ (amp) Fair und unabhängig informiert, was in NRW passiert – hier unseren kostenlosen 24RHEIN-Newsletter abonnieren.

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