Letzte Folge „Nur verheiratet“ aufgenommen: „Werdet mir sehr fehlen“
Die Podcast-Ehe ist zu Ende. Zumindest mit Spotify, denn für Hazel Brugger und Ehemann Thomas Spitzer war das die letzte Folge von „Nur verheiratet“.
Köln – Die Comedians und Eheleute Hazel Brugger und Thomas Spitzer gaben am 5. Dezember mit ihrer Podcast-Folge „Das Ende von Nur verheiratet“ das Aus ihres Podcasts bekannt. Vier Staffeln lang sprachen die Beiden über ihre Beziehung, ihre Ehe und ihre gemeinsame Arbeit. Bis Spotify keine weitere Staffel mehr für „Nur verheiratet“ vorgesehen hat.
| Nur Verheiratet | |
|---|---|
| Format | Podcast |
| Genre | Comedy, Beziehung, Familie |
| Staffeln | 4 |
Hazel Brugger und Thomas Spitzer nehmen Abschied von „Nur verheiratet“
Mit der Bekanntmachung, dass ihr Podcast „Nur verheiratet“ nach der vierten Staffel enden wird, kündigten Hazel Brugger und Thomas Spitzer ebenfalls an, dass noch zwei weitere Folgen erscheinen werden. Nun postete das Paar auf Instagram den Moment: Die allerletzte Folge von „Nur verheiratet“ ist aufgenommen. Thomas Spitzer schreibt diese emotionalen Worte dazu: „Was für eine unglaublich schöne, zweijährige Reise das war! Danke an alle, die uns zugehört, verstanden und unterstützt haben“.
Nach diesem großen Schritt, gibt es jetzt wohl erstmal eine Auszeit, denn Thomas Spitzer schrieb ebenfalls: „Jetzt Urlaub“.
Fans von „Nur verheiratet“ trauern um ihren Lieblingspodcast
Dass es mit dem Beziehungspodcast von Hazel Brugger und Thomas Spitzer nicht weitergeht, war für viele Fans ein Schock. Auf Instagram schreiben die Zuhörerinnen und Zuhörer: „Ihr werdet mir sehr fehlen, am Montagmorgen“ oder „Bin immer noch so traurig über das Ende von ‚Nur verheiratet‘“.
Darum geht es nicht mit „Nur verheiratet“ weiter
In der Folge „Das Ende von Nur verheiratet“ erklärt Thomas Spitzer, wie es zum Ende ihres Podcasts kam. „Wir haben versagt, und zwar versagt, Spotify davon zu überzeugen, mit uns weiterzumachen.“ Aus Sicht des Streaminganbieters war es also Zeit, Schluss zu machen.
Ins Detail geht der Comedian auch und nennt diese drei Gründe, warum es nicht weitergeht:
- In Staffel 3 gab es einen enormen Zuwachs der Hörerschaft, die auch von Spotify mittels Werbeeinspieler unterstützt wurde. Diesen Zuwachs konnten sie aber in Staffel 4 nicht halten.
- „Nur verheiratet“ hat laut Thomas Spitzer ein schwieriges Standing, da er weder ein typischer „Laberpodcast“ mit Influencern, noch ein aufwendig produzierter Dokumentations-Podcast ist.
- Der Podcast hat es nicht geschafft, sich in die Top-Riege der Podcasts einzureihen.
Aber die beiden möchten nicht ganz das Handtuch werden. Es werden neue Projekte folgen, teasert Hazel Brugger ebenfalls in der Folge an. Nur dann wahrscheinlich nicht auf Spotify. (amp) Fair und unabhängig informiert, was in NRW passiert – hier unseren kostenlosen 24RHEIN-Newsletter abonnieren.