Kölner Tatort: Kam Ihnen diese Kneipe bekannt vor?

Der Kölner Tatort hat sich für die Darstellung der Kneipe „Hugos Eck“ an zwei echt kölschen Brauhäusern bedient. Haben Sie beide erkannt?
Köln – Fans des Kölner Tatorts kamen am diesjährigen Neujahrsabend besonders auf ihre Kosten. Denn am 1. Januar 2023 um 20:15 Uhr läuteten die Kölner Kult-Kommissare Freddy Schenk (Dietmar Bär) und Max Ballauf (Klaus J. Behrendt) das Jahr für Krimi-Fans gebührend ein. Im neuesten Teil der für den WDR produzierten Kölner Tatort-Reihe, die inzwischen bereits über 80 Fälle umfasst, wird Schenk alarmiert, weil auf das Restaurant seiner Tochter Sonja ein Brandanschlag verübt wird. In der ausgebrannten „Wunderlampe“ finden die beiden Ermittler zudem eine verkohlte Leiche – weshalb sich Ballauf und Schenk, wie man sie kennt, in der Folge in ganz Köln umhören, um wen es sich dabei handeln könnte.
Kölner Tatort am 1. Januar 2023 | |
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Titel | Schutzmaßnahmen |
Drehorte | u.a. Brauhaus Lommerzheim (Deutz), Schreckenskammer-Brauerei (Innenstadt) |
Wo zu sehen? | ARD-Mediathek |
Ballauf und Schenk ermitteln im Kölner Tatort im „Hugos Eck“ – welche Kulisse steckt dahinter?

„Schutzmaßnahmen“ heißt der neueste Tatort, der am 1. Januar 2023 Premiere feierte. In einigen Szenen sind Ballauf und Schenk in der fiktiven Kneipe „Hugos Eck“ unterwegs – und sowohl die Fassade, als auch das Innere dürfte so manchen Kölnerinnen und Kölnern durchaus bekannt vorkommen. Denn die Szenen, in denen das Ermittlerduo vor der Kneipe zu sehen ist, wurden vor dem Brauhaus Lommerzheim in Deutz gedreht. Das in Köln gemeinhin als „Lommi“ bekannte Kult-Lokal dient allerdings nur als Drehstätte von außen – beim Innenleben der Kneipe haben sich die Macherinnen und Macher des neuesten Kölner Tatorts noch einmal eine andere Lokalität ausgesucht.
Die Adressen der „Tatort-Kulissen“
► Brauhaus Lommerzheim: Siegesstraße 18, 50679 Köln
► Brauhaus Schreckenskammer: Ursulagartenstraße 11-15, 50668 Köln

Nach Lommerzheim: Auch Schreckenskammer-Brauerei Teil der neuen Tatort-Ausgabe
So betreten Gäste des „Hugos Eck“ in Wahrheit eigentlich das Brauhaus Schreckenskammer, unweit des Kölner Doms und in direkter Anbindung zum Eigelstein-Viertel, welches die generelle Szenerie für den neuesten Fall von Ballauf und Schenk darstellt. Inhaltlich geht es darum, „ein über die Jahre gewachsenes Veedel zu zeigen, das sich kulturell trotz Vielfalt als Einheit versteht“, so Regisseurin Nina Vukovic. Mit allen (auch kriminellen) Auswüchsen, die dazugehören. Die Folge ist noch bis zum Sommer 2023 in der ARD-Mediathek abrufbar. Übrigens: Zuletzt wurden die Kölner Tatort-Schauspieler für 25 Jahre „im Dienst“ geehrt. (mo) Tipp: Fair und verlässlich informiert, was in Köln passiert – hier unseren kostenlosen 24RHEIN-Newsletter abonnieren.