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„WDR aktuell“: Sondersendung zur Räumung in Lützerath

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Von: Anna Maria Pejsek

Die Räumungen in Lützerath haben am Mittwoch, 11. Januar, begonnen. Der erste Tag ist laut Polizei planmäßig abgelaufen, in der Nacht soll es weiter gehen.

Köln – Der erste Tag der Räumungen in Lützerath ist vorbei, in der Nacht soll es laut dpa „im vermindertem Umfang“ mit der Räumung weitergehen, weshalb die Aktivistinnen und Aktivisten auch in der Nacht in ihren Barrikaden ausharren. Dazu sendet der WDR am Donnerstag, 12. Januar, um 9:10 Uhr einen Sonderbericht.

OrtsnameLützerath
Gehört zuStadt Erkelenz
Einwohnerzahl heute0 (aktuell besetzen 150 Aktivistinnen und Aktivisten den Ort)
Einwohnerzahl früherEtwa 105
Geplanter AbrissAb Januar 2023

WDR: Sondersendung zu Lützerath

Aufgrund der angespannten Situation in der Siedlung Lützerath hat der WDR mitgeteilt, dass es am Donnerstag, 12. Januar, um 9:10 Uhr eine Sondersendung von „WDR aktuell“ geben soll. Darin soll über den weiteren Verlauf der Räumung des Braunkohle-Dorfs Lützerath und die Ereignisse der Nacht berichtet werden. Moderieren wird die Sendung Andreas Bursche.

WDR sendet eine Sondersendung zur Lage in Lützerath.
WDR sendet Sondersendung zur Lage in Lützerath. © Panama Pictures/Imago & Jochen Tack/Imago (IDZRW-Montage)

Lützerath: Der erste Tag der Räumung

Der erste Tag der offiziellen Räumung ist vorbei, in der Nacht sollen aber weitere Räumungen stattfinden, berichtet die Deutsche Presse-Agentur. „Ich bin sehr zufrieden mit dem Verlauf des heutigen Einsatzes. Trotz anfänglicher gewalttätiger Aktionen gegenüber unseren Einsatzkräften konnten wir die Lage schnell stabilisieren und unsere Maßnahmen wie geplant durchführen“, so Wilhelm Sauer, Einsatzleiter der Polizei.

Den Personen im Dorf wurde und wird Gelegenheit gegeben, den Ort freiwillig zu verlassen, berichtet die Polizei. Über 200 Personen ließen sich daraufhin aus dem abgesperrten Bereich eskortieren. „Ich habe im Vorfeld des Einsatzes immer wieder betont, dass der Einsatz rund um Lützerath einer der herausforderndsten der letzten Jahre für die Aachener Polizei ist“, so Polizeipräsident Dirk Weinspach. (amp) Fair und unabhängig informiert, was in NRW passiert – hier unseren kostenlosen 24RHEIN-Newsletter abonnieren.

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