Warum Mona Ameziane die „Aktuelle Stunde“ aus dem Flur moderierte
Außergewöhnliche Situationen erfordern außergewöhnliche Maßnahmen. WDR-Moderatorin Mona Ameziane musste wegen eines Warnstreiks die „Aktuelle Stunde“ auf dem Flur moderieren.
Köln – Mona Ameziane ist seit kurzem die neue Moderatorin der WDR-Sendung „Die Aktuelle Stunde“. In ihrer zweiten Arbeitswoche lässt die Kölnerin ihre Followerinnen und Follower hinter die Kulissen blicken und teilt in ihrer Instagramstory interessante Einblicke in ihren Arbeitsalltag.
| Mona Ameziane | |
| geboren | 2. Januar 1994 in Marl |
| bisheriger Beruf | Hörfunk- und Fernsehmoderation, Autorin |
| Sendungen | Stories bei 1Live, Aktuelle Stunde im WDR |
Mona Ameziane moderiert „Aktuelle Stunde“ vom Flur aus
Mit dieser besonderen Situation hat die Moderatorin in ihrer zweiten Arbeitswoche beim WDR mit Sicherheit auch nicht gerechnet. Mona Ameziane und ihr Kollege Michael Dietz musste die „Aktuelle Stunde“ am Mittwochabend, 30. November 2022, aus dem Flur der WDR-Arkaden moderieren.
In Mona Amezianes Instagram-Story ist zu sehen, wie die Moderatorin sich auf den Weg macht und ihre Position vor dem provisorisch aufgebauten Monitor einnimmt. Mit einem leichten Schmunzeln filmt sie die außergewöhnliche Situation. Kommentare, wie „Stehst du auf einem Treppchen“, teilt Mona Ameziane mit ihrer Community, da sie aufgrund des Größenunterschiedes zu ihrem Kollegen Michael Dietz auf einer kleinen Erhöhung steht. Ihre humorvolle Antwort auf die Frage lautet jedoch: „Nein, nur auf einem schwebenden Gang“.
Ungewohnte Umgebung der „Aktuellen Stunde“ mit Mona Ameziane
Wieso das Moderatoren-Duo vom Gang aus ihre Live-Sendung moderieren muss, erklärt Mona Ameziane direkt am Anfang der „Aktuellen Stunde“. „Im WDR gibt es heute Warnstreiks, deswegen sieht das heute alles ein bisschen anders aus“, erklärt die Moderatorin.
Warnstreik beim WDR: „Aktuelle Stunde“ sendet aus Flur
In den vergangenen Wochen hat Ver.di schon zweimal zum Warnstreik im WDR aufgerufen. Der Streik am 8. Oktober 2022 hat unter anderem Auswirkungen auf das TV-Programm gehabt. Diese waren im Nachhinein aber milder als anfangs vermutet. Nun hat Ver.di erneut für den Mittwoch, 30. November 2022, ab 2 Uhr bis Donnerstag, 1. Dezember, um 2 Uhr zum Warnstreik im WDR aufgerufen.
Der Warnstreik am 30. November hat somit dazu geführt, dass die „Aktuelle Stunde“ nicht im Studio gedreht worden konnte. Das Moderatoren-Duo und die Produktion sind auf den Gang umgezogen. (amp) Fair und unabhängig informiert, was in NRW passiert – hier unseren kostenlosen 24RHEIN-Newsletter abonnieren.