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SEK-Einsatz in Swisttal-Odendorf – Mann in Gewahrsam genommen

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In Swisttal-Odendorf bei Bonn ist es am Montagabend zu einem SEK-Einsatz gekommen. Ursache war eine „Bedrohungslage“. Nach Festnahmen gab es Entwarnung.

Update vom 7. Februar, 6:18 Uhr: Die Polizeidirektion Bonn hat Streitigkeiten als Grund für den Einsatz in Swisttal-Odendorf am Abend des 6. Februar 2023 genannt. Demnach sei man aufgrund einer Meinungsverschiedenheit zwischen zwei Männern und einer Frau in Swisttal-Odendorf mit Spezialkräften der Polizei und Feuerwehr ausgerückt. Bei dem Einsatz um den Bendenweg wurde am Montagabend ein Mann in Gewahrsam genommen, wie die Beamten am Dienstagmorgen mitteilte. Ein weiterer Mann und eine Frau seien als Zeugen aufgenommen worden. Am Abend war noch von drei Festnahmen die Rede gewesen. Warum es zu dem Streit kam, war zunächst noch unklar. In einem Haus vor Ort hatte es nach Angaben von Montag zudem eine Rauchentwicklung gegeben. Die Ermittlungen laufen.   

Wegen „Bedrohungslage“: SEK-Einsatz in Swisttal-Odendorf – mehrere Festnahmen

Erstmeldung vom 6. Februar, 22:45 Uhr: Swisttal – Polizei und Feuerwehr sind am Montagabend (6. Februar) zu einem Großeinsatz in Swisttal-Odendorf (Rhein-Sieg-Kreis) ausgerückt. Demnach hatte in dem Ort bei Bonn Hinweise auf eine „Bedrohungslage“ gegeben, weshalb auch das SEK anrückte. Bei dem Einsatz wurden drei Personen festgenommen, sagte ein Polizeisprecher der Deutschen Presse-Agentur.

„Bedrohungslage“ nach SEK-Einsatz in Swisttal-Odendorf beendet – Rauch gesichtet

Polizei und Feuerwehr sind im Einsatz bei einer Bedrohungslage in Swisttal.
Die „Bedrohungslage“ in Swisttal-Odendorf ist wieder beendet. © Axel Vogel/dpa

Gegen 20 Uhr hatten Polizei und Feuerwehr den Bereich um den Bendenweg in Swisttal-Odendorf „großräumig“ abgesperrt, wie der General-Anzeiger berichtet. Um 20:40 Uhr wurden alle Bewohner aufgefordert, das Gebäude zu verlassen und gegen 21:15 Uhr wurden dann schließlich zwei Männer und eine Frau vom SEK abgeführt. Danach wurde die „Bedrohungslage“ wieder aufgehoben.

In dem betroffenen Haus hatte es nach Polizeiangaben auch eine Rauchentwicklung gegeben. Die genauen Hintergründe des Einsatzes waren am späten Montagabend noch völlig unklar. Die Ermittlungen laufen. Weitere Details wollte die Polizei zunächst nicht nennen. Erst am Freitag (3. Februar) hatte es einen SEK-Einsatz in Viersen gegeben, bei dem sogar Sprengstoff eingesetzt wurde. (os mit dpa) Fair und unabhängig informiert, was in Köln, Düsseldorf und NRW passiert – hier unseren kostenlosen 24RHEIN-Newsletter abonnieren.

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