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Bombenfund in Dortmund: Bombenenetschärfung erfolgreich beendet

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Von: Mick Oberbusch, Benjamin Stroka

Ein entschärfter Blindgänger und der Evakuierungsradius in Dortmund-Scharnhorst (Montage).
Durch den Bombenfund in Dortmund-Scharnhorst muss ein Bereich von rund 250 Metern um den Fundort evakuiert werden (IDZRW-Montage). © Becker&Bredel/Imago & Stadt Dortmund

In Dortmund wurde am Mittwoch eine Fliegerbombe entdeckt. Die Bombenentschärfung im Stadtteil Scharnhorst war gegen 19:30 Uhr abgeschlossen. 1200 Menschen waren betroffen.

Update, 19:35 Uhr: Die Bombenentschärfung in Dortmund-Scharnhorst ist gegen 19:30 Uhr erfolgreich abgeschlossen worden. „Rainer Woitschek von der Bezirksregierung Arnsberg
hat die Bombe ohne Komplikationen entschärft. Alle können wieder zurück in ihre Wohnungen/Häuser. Großer Dank an die Scharnhorster*innen für die gute Kooperation und das Verständnis. Hat alles gut geklappt!“, schreibt die Stadt.

Bombenfund in Dortmund: Bombenentschärfung beginnt

Update, 18:50 Uhr: Die Bombenentschärfung hat begonnen, wie die Stadt Dortmund mitteilt. Lange sollte es also nicht mehr dauern, bis die Menschen zurück in ihre Wohnungen und Häuser können. Unter anderem 37 Einsatzkräfte vom Ordnungsamt, zwölf vom Tiefbauamt, sechs von der Feuerwehr Dortmund, fünf der Polizei und 14 der Johanniter waren im Einsatz.

Bombenfund in Dortmund: Evakuierung abgeschlossen – letzte Nachkontrollen

Update, 18:34 Uhr: Wie die Stadt Dortmund soeben mitteilte, ist die Evakuierung abgeschlossen. „Letzte Nachkontrollen laufen...“, heißt es weiter. Demnach könnte die Bombenentschärfung nicht mehr allzu lange auf sich warten lassen.

Bombenfund Dortmund: Evakuierung läuft – Straßen werden gesperrt

Update, 17:48 Uhr: Wie die Stadt Dortmund mitteilt, läuft die Evakuierung in Scharnhorst weiterhin gut. „Etwa 70 Prozent sind erreicht. 16 Krankentransporte gab‘s bisher. 28 Personen halten sich in der Evakuierungsstelle auf“, so die Stadt via Twitter.

Bombenfund in Dortmund: Evakuierung läuft – Straßen werden gesperrt

Update, 16:56 Uhr: Vor der Bombenentschärfung in Dortmund läuft zurzeit alles nach Plan. „Bislang läuft die Evakuierung ohne Probleme“, teilt die Stadt mit. Bislang gab es zudem auch schon zehn Krankentransporte. Die Evakuierung hatte wie geplant um kurz nach 16 Uhr begonnen. Rund 1200 Menschen im Stadtteil Scharnhorst müssen ihre Wohnungen und Häuser verlassen.

Dortmund: Evakuierung vor Bombenentschärfung läuft

Update, 16:18 Uhr: Die Evakuierung vor der Bombenentschärfung in Dortmund läuft. Auch die betroffenen Straßen im Gefahrenbereich werden jetzt gesperrt, teilt die Stadt mit.

Bombenfund in Dortmund: Bombenentschärfung und Evakuierung in Scharnhorst

Erstmeldung vom 24. August, 14:10 Uhr: Dortmund – Bei Bauarbeiten in Dortmund-Scharnhorst wurde am Mittwoch (24. August) eine Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden. Es handelt sich um einen 250 Kilogramm schweren Blindgänger. Der Bombenfund wurde an der Paul-Ronczka-Straße gemacht, teilt die Stadt Dortmund mit. Auch die Warn-App NINA hat ausgelöst.

Die Bombenentschärfung wird noch heute durch den Kampfmittelräumdienst der Bezirksregierung Arnsberg durchgeführt. Es kommt zu einer Evakuierung. Rund 1200 Menschen müssen ihre Wohnungen und Häuser verlassen. Die Evakuierung soll um 16 Uhr beginnen.

Bombenfund in Dortmund: Große Evakuierung in Scharnhorst

Der Evakuierungsbereich beträgt rund 250 Meter im Radius um den Fundort der Bombe. Neben den etwa 1200 Anwohnern betrifft das unter anderem auch den Kindergarten „Friedrich Hölscher Str.“ sowie das dort ansässige Ärztehaus. Auch ein Netto liegt mitten im Bereich, der evakuiert werden muss. Die gute Nachricht für Autofahrer: Die B236 muss nicht gesperrt werden.

Anlaufstelle für Betroffene der Evakuierung

Gesamtschule Scharnhorst, Mackenrothweg 15, 44328 in Dortmund Scharnhorst

Für Betroffene der Evakuierung wurde eine Anlaufstelle eingerichtet. Diese befindet sich in der Gesamtschule Scharnhorst (Mackenrothweg 15, 44328 Dortmund Scharnhorst). Ein Evakuierungsbus fährt von der Friedrich-Hölscher-Straße 407 zur Anlaufstelle.

Bombenfund in Dortmund-Scharnhorst: Diese Straßen liegen im Evakuierungsbereich

Der Evakuierungsbereich zum Bombenfund in Dortmund-Scharnhorst.
Der Evakuierungsbereich zum Bombenfund in Dortmund-Scharnhorst. © Stadt Dortmund

Wegen des Bombenfundes in Dortmund-Scharnhorst werden bei der Evakuierung auch mehrere Straßen gesperrt. Noch ist nicht bekannt, wo genau die Stadt Sperren einrichten wird. Aber folgende Straßen liegen ganz oder zumindest teilweise im Evakuierungsbereich:

Bombenentschärfung in Dortmund: Einschränkungen bei Bus-Linie

Im Zuge der Evakuierung und Bombenentschärfung kommt es in Dortmund auch zu Einschränkungen bei der Bus-Linie 427. Die Haltestellen „Hans-Peters-Str.“, „Grunewald“, „Mödershof“, „Kirchderne Bf.“ und „Wambeler Holz“ entfallen in beiden Fahrtrichtungen ab etwa 16 Uhr ersatzlos. Teilweise muss zudem die Haltestelle „Springorumstraße“ auf die Rüschebrinkstraße verlegt werden.

„Der Bus hält in Richtung Westholz vor der Kreuzung Thyssen-Krupp/Zubringer B236, in Richtung Hörde nach der Kreuzung Einfahrt Thyssen-Krupp/Zubringer B236“, teilt die Stadt mit und ergänzt, dass die Einschränkungen bis in die Abendstunden andauern könnten. (bs) Fair und unabhängig informiert, was in NRW passiert – hier unseren kostenlosen 24RHEIN-Newsletter abonnieren.

Dieser Artikel wird laufend aktualisiert.

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