Bombenfund in Essen: Bombenentschärfung erfolgreich – Sperrungen werden aufgehoben

Bombenentschärfung in Essen-Frillendorf: Eine Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg wurde am Dienstag nahe der A40 entdeckt. Der Blindgänger wurde erfolgreich entschärft.
- Bombenentschärfung in Essen: Im Stadtteil Frillendorf wurde eine britische Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg entdeckt.
- Durch den Bombenfund in Essen-Frillendorf kommt es zu einer großen Evakuierung. Auch die A40 muss im Laufe des Tages gesperrt werden.
- Die Entschärfung hat gegen 14:15 Uhr begonnen.
- 24RHEIN begleitet die Bombenentschärfung im Live-Ticker.
Update, 14:50 Uhr: Entwarnung in Essen: Die Fliegerbombe in Frillendorf wurde erfolgreich entschärft. Die Sperrungen werden jetzt wieder aufgehoben. Auch die Anwohner können in ihre Häuser und Wohnungen zurück. Auf der A40 und der A52 gibt es um das Dreieck Essen-Ost aber aktuell weiterhin lange Staus.
Bombenfund in Essen: Entschärfung beginnt
Update, 14:18 Uhr: „Alle Evakuierungsmaßnahmen sind abgeschlossen, die Entschärfung beginnt jetzt“, teilt die Stadt Essen mit.
Bombenentschärfung Essen: Zweiter Evakuierungsdurchgang abgeschlossen
Update, 14:12 Uhr: Wie die Stadt Essen mitteilt, ist der zweite Evakuierungsdurchgang nun ebenfalls abgeschlossen. In den Sperrbereichen ist der Verkehr eingestellt, heißt es. Zudem laufen aktuell noch die letzten Krankentransporte.
Bombenentschärfung Essen: A40 und A52 gesperrt – Stau auf den Autobahnen
Update, 13:58 Uhr: Die A40 und die A52 sind jetzt vor der Bombenentschärfung in Essen gesperrt. Es gibt bereits Stau auf den Autobahnen. Hier nochmal die Sperrungen im Überblick:
- A40 aus Fahrtrichtung Gelsenkirchen: Sperrung ab Essen-Kray – Verkehr wird an der Anschlussstelle Essen Kray abgeleitet
- A40 aus Fahrtrichtung Mülheim an der Ruhr: Sperrung ab Essen-Huttrop – Verkehr wird an der Anschlussstelle Essen-Huttrop abgeleitet
- A52 aus Fahrtrichtung Düsseldorf: Sperrung ab Essen-Bergerhausen – Verkehr wird an der Anschlussstelle Essen-Bergerhausen abgeleitet
- Hinweis: Auch alle Autobahn-Auffahrten werden für die Entschärfung in dem betroffenen Bereich gesperrt.
Bombenfund in Essen: Zweiter Evakuierungsdurchgang startet
Update, 13:23 Uhr: Die Evakuierung in Essen-Frillendorf schreitet weiterhin gut voran. Vor kurzem wurde der erste Evakuierungsdurchgang beendet. Der zweite Durchgang soll direkt danach gestartet werden. Eine geplante Uhrzeit für die Bombenentschärfung teilte die Stadt Essen noch nicht mit.
Bombenentschärfung in Essen: A40/A52 – geplante Sperrungen im Überblick
Update, 12:42 Uhr: Vor der Bombenentschärfung in Essen muss die A40 komplett gesperrt werden. Momentan fließt der Verkehr noch, aber jetzt gibt es genaue Details zur geplanten A40-Sperrung. Demnach wird die Autobahn aus Fahrtrichtung Gelsenkirchen ab Essen-Kray gesperrt. Der Verkehr wird an der Anschlussstelle Essen-Kray abgeleitet. Aus Fahrtrichtung Mülheim an der Ruhr wird die Sperrung an der Anschlussstelle Essen-Huttrop eingerichtet. Und auch die nahegelegene A52 ist betroffen. Aus Fahrtrichtung Düsseldorf wird der Verkehr an der Anschlussstelle Essen-Bergerhausen abgeleitet. Im betroffenen Bereich werden auch alle Auffahrten gesperrt. „Es wird versucht die Autobahnsperrung so kurz wie möglich zu halten“, teilt die Stadt mit.
Bombenentschärfung in Essen: Einschränkungen bei Ruhrbahn-Linien
Update, 12:13 Uhr: Der innere Evakuierungskreis (250 Meter um den Fundort der Bombe) werde jetzt zugezogen, teilt die Stadt Essen mit. Die A40 ist davon aber noch nicht betroffen. Die Autobahn muss erst im späteren Verlauf der Vorbereitungen für die Bombenentschärfung komplett gesperrt werden. Wann das passiert, steht noch nicht fest.
Auch im ÖPNV gibt es Einschränkungen durch den Bombenfund in Frillendorf. Bei der Ruhrbahn kommt es auf den Linien 144, 146, 160, 161 und 166 zu zum Teil „erheblichen Einschränkungen“.
Bombenfund in Essen-Frillendorf: Evakuierung gestartet
Update, 11:49 Uhr: Die Evakuierung vor der Bombenentschärfung in Essen-Frillendorf hat begonnen. Wie die Stadt mitteilt, hat das Ordnungsamt den ersten Evakuierungsdurchgang gestartet. Rund 700 Personen müssen ihrer Häuser verlassen. Die Betreuungsstelle wurde im Kolping Bildungswerk (Am Zehnthof 100) eingerichtet.
Bombenentschärfung in Essen: Bombenfund nahe A40 in Frillendorf
Erstmeldung vom 3. Mai, 10:27 Uhr: Essen – In Essen wurde erneut eine Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg entdeckt. Der Bombenfund wurde bei Sondierungsarbeiten in der Straße Lunerkamp im Stadtteil Frillendorf gemacht. Der Blindgänger wird noch heute durch den Kampfmittelräumdienst entschärft. Es kommt zu einer großen Evakuierung. Auch die A40 ist betroffen und muss im Laufe des Tages für die Bombenentschärfung gesperrt werden. Laut Angaben der Stadt Essen handelt es sich um eine britische Fünf-Zentner-Bombe. Auch die Warn-App NINA hat bereits ausgelöst.
Bombenentschärfung in Essen: Fliegerbombe in Frillendorf
„Alle Gebäude im Umkreis von 250 Metern um die Bombenfundstelle werden bis zum Ende der Entschärfung evakuiert“, teilt die Stadt Essen mit. Im Bereich zwischen 250 und 500 Metern um den Fundort der Bombe sollen sich alle Menschen in Gebäudeteilen aufhalten, die vom Fundort abgewandt liegen. Die Evakuierung soll in Kürze beginnen, wie eine Sprecherin der Stadt auf 24RHEIN-Nachfrage mitteilt. „Von der Evakuierung sind 700 Menschen betroffen.“ Wann die Bombe entschärft werden kann, stehe noch nicht fest. „Wir hoffen es vor der Rushhour zu schaffen, gerade im Hinblick auf die A40“, so die Sprecherin.

Für Betroffene der Evakuierung wird eine Betreuungsstelle eingerichtet. Diese befindet sich im Kolping Bildungswerk (Am Zehnthof 100). Ein Bürgertelefon für Rückfragen ist unter der Rufnummer 0201 123-8888 eingerichtet worden.
Bombenfund in Essen-Frillendorf: A40 muss gesperrt werden
Wegen der Bombenentschärfung wird mit erheblichen Verkehrsproblemen gerechnet. Die A40 liegt in unmittelbarer Nähe des Fundortes und muss im Laufe des Tages gesperrt werden. In Essen selbst müssen mehrere Straßen gesperrt werden. Auch der Bus- und Bahnverkehr sei wohl beeinträchtigt, teilt die Stadt mit. Welche Linien genau betroffen sind, wurde noch nicht mitgeteilt.
Im Evakuierungsbereich liegt außerdem das Türkische Generalkonsulat Essen. Wie eine Sprecherin der Stadt Essen auf 24RHEIN-Anfrage mitteilt, muss das Generalkonsulat evakuiert werden.
Bereits im April gab es mehrere Bombenentschärfungen in Essen. Am 14. April wurde eine Fliegerbombe in Essen-Bochold erfolgreich entschärft. Bereits am 4. April gab es einen Bombenfund in Essen-Altendorf. (bs) Mehr News auf der 24RHEIN-Homepage. Tipp: Unabhängig informiert, was in NRW passiert – einfach unseren kostenlosen 24RHEIN-Newsletter abonnieren.
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