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Bombenfund in Castrop-Rauxel: Bombenentschärfung erfolgreich

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Von: Benjamin Stroka

Fliegerbombe aus dem 2. Weltkrieg und der Evakuierungsbereich zum Bombenfund in Castrop-Rauxel (Montage).
In Castrop-Rauxel wurde im Stadtteil Ickern eine Fliegerbombe gefunden. Der Evakuierungsbereich ist auf der Karte unten rechts zu sehen (Symbolbild/IDZRW-Montage). © Rene Traut/Imago

Nach einem Bombenfund in Castrop-Rauxel läuft eine Evakuierung. Der Blindgänger im Stadtteil Ickern wurde noch heute entschärft.

Update, 18:10 Uhr: Entwarnung in Castrop-Rauxel: Die Entschärfung der 250 Kilogramm schweren Fliegerbombe im Stadtteil Ickern war erfolgreich. Der Blindgänger wurde um kurz vor 18 Uhr entschärft, berichten die Ruhr Nachrichten. Die Sperrungen werden jetzt nach und nach wieder aufgehoben. Anwohner können in ihre Wohnungen und Häuser zurück.

Update, 17:40 Uhr: Eigentlich sollte die Bombenentschärfung in Castrop-Rauxel um 17 Uhr beginnen. So lautete zumindest der ursprüngliche Plan der Stadt. Rund eine halbe Stunde später hat die Entschärfung durch den Kampfmittelräumdienst nach Angaben der Ruhr Nachrichten aber noch nicht begonnen. Nähere Informationen, warum es sich verzögert, wurden noch nicht mitgeteilt.

Bombenfund in Castrop-Rauxel: Evakuierung vor Bombenentschärfung läuft

Erstmeldung vom 1. September, 16:07 Uhr: Castrop-Rauxel – In Castrop-Rauxel (NRW) wurde eine Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden. Der Bombenfund wurde im Bereich der Kolberger Straße im Stadtteil Ickern gemacht. Aktuell läuft die Evakuierung. Danach kommt es zur Bombenentschärfung durch die Experten des Kampfmittelräumdienstes. Auch die Warn-App NINA hat ausgelöst.

Bombenfund in Castrop-Rauxel: Bombenentschärfung für 17 Uhr geplant

Es wurde ein Evakuierungsbereich um den Fundort der Bombe festgelegt. Dieser liegt bei rund 250 Metern im Radius um den Bombenfund. Die Evakuierung hat um 16 Uhr begonnen. Auch die Straßensperrungen werden aktuell eingerichtet. „Es ist mit erheblichen Verkehrsbehinderungen zu rechnen“, heißt es in der Warnung zum Bombenfund.

Von der Evakuierung sollen etwa 600 bis 800 Menschen betroffen sein, berichten die Ruhr Nachrichten. Die Betroffenen müssen ihre Wohnungen und Häuser verlassen. Die Stadt plant, um 17 Uhr mit der Bombenentschärfung zu beginnen.

Für Betroffene der Evakuierung wurde eine Anlaufstelle eingerichtet. Diese befindet sich in der „Barbara-Hütte“ hinter der St. Barbara Kirche, (In der Wanne 19). Wer Hilfe braucht oder nicht in der Lage ist, seine Wohnung zu verlassen, soll sich unter der Rufnummer 02305 / 106-3999 bei der Feuerwehr melden.

Bombenfund in Castrop-Rauxel: Die Straßen sind von der Evakuierung und Sperrung betroffen

Erst am Mittwoch wurde eine Fliegerbombe in Bochum entschärft. Bei der Bombenentschärfung im Stadtteil Hofstede waren rund 100 Menschen betroffen. (bs) Fair und unabhängig informiert, was in NRW passiert – hier unseren kostenlosen 24RHEIN-Newsletter abonnieren.

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