Rhein in Flammen in Bonn: Feuerwerk, Anreise, Sperrungen – alle Infos für Besucher im Überblick
In Bonn findet am Samstag (6. Mai) „Rhein in Flammen“ statt. Bei der An- und Abreise gibt es für Besucher einiges zu beachten. Alle Infos im Überblick.
Bonn – Am 6. Mai findet in Bonn das Event „Rhein in Flammen“ inklusive großem Feuerwerk und Schiffskonvoi statt. Die beliebte Eventreihe „Rhein in Flammen“ findet in mehreren Städten statt. Das „Rhein in Flammen“-Event in Bonn ist das Einzige in NRW.
„Rhein in Flammen 2023“: Feuerwerk in Bonn – der Überblick
► Termin Samstag, 6. Mai 2023
► Tickets: Tickets für die Mitfahrt auf den Schiffen gibt es ab 69,99 Euro.
► Ablauf: Bereits am Freitag treten auf den Bühnen in der Bonner Rheinaue erste Künstler auf. Der Haupttag ist jedoch der Samstag. Dann treten Bands wie Miljö, Domstürmer und Klüngelköpp auf.
Gegen 21:30 Uhr wird dann am Fuße des Drachenfels mit einem Feuerwerk die Erlebnisfahrt „Rhein in Flammen 2023“ starten. Ab 23:15 Uhr wird dann das große Abschlussfeuerwerk entlang der Rheinaue geben.
Wo kann man das Feuerwerk bei „Rhein in Flammen“ in Bonn am besten sehen?

Am Abend des 6. Mai gegen 21:30 Uhr startet der Schiffskonvoi am Fuße des Drachenfels mit einem Feuerwerk. Die Schiffe fahren dann rheinabwärts rund 20 Flusskilometer in Richtung Bonn. Am Ufer des Rheins wird es „beleuchtete Glanzstücke“ geben, wie es beim Veranstalter heißt – also illuminierte Gebäude und Pflanzen am Ufer. Im Bonner Norden dreht der Konvoi, um in die Zielaufstellung vor der Bonner Rheinaue einzufahren.
Dort findet um 23:15 Uhr das 20-minütige musiksynchrone Höhenfeuerwerk statt. Auf den Schiffen auf dem Rhein hat man eine besonders schöne Sicht auf das Feuerwerk, doch man kann „Rhein in Flammen“ auch von der Bonner Rheinaue aus beobachten. Bei der Anreise zu diesem Großevent müssen Besucher jedoch einiges beachten.
„Rhein in Flammen“: Verkehrsbeeinträchtigungen am Veranstaltungstag
Da Verkehrsbeeinträchtigungen rund um die Großveranstaltung zu erwarten sind, rät die Stadt Bonn den Besuchern, wenn möglich nicht mit dem eigenen Auto anzureisen. Bereits ab dem frühen Nachmittag sind viele Straßen rund um das Gelände gesperrt. Es gibt zudem kaum Parkplätze in der Umgebung der Rheinaue. Folgende Zufahrten werden während dem „Rhein in Flammen“-Event gesperrt sein:
- Gesperrte Zufahrten linksrheinisch:
- Marie-Kahle-Allee/Franz-Josef-Strauß-Allee
- Franz-Josef-Strauß-Allee/Ecke Sträßchensweg
- Heinemannstraße/Ecke-Mildred-Scheel-Str.
- Ludwig-Erhard-Allee/Ecke Kennedy-Allee
- Martin-Luther-King-Straße/Ecke Europastraße
- Zudem ist am Trajektknoten der Linksabbieger in Fahrtrichtung Franz-Josef-Strauß-Allee/Rheinaue gesperrt und die Wendefahrt in Fahrtrichtung Bonn Zentrum nur über die erste Linksabbiegespur möglich.
- Gesperrte Zufahrten rechtsrheinisch:
- Joseph-Schumpeter-Allee/Landgrabenweg
- Heinrich-Konen-Straße/Königswinterer Straße
- Konrad-Zuse-Platz/Karl-Duwe-Straße/Oberkasseler Ufer
- Eine Zufahrt in den Bonner Bogen ist mit entsprechender Berechtigungskarte grundsätzlich nur über die Heinrich-Konen-Straße/Königswinterer Straße möglich. Aus Sicherheitsgründen werden am Hauptveranstaltungstag, 6. Mai, keine Zufahrtsberechtigungen mehr ausgegeben.
- An den südlichen Zufahrten Kalkuhlstraße, Jakobstraße und Kastellstraße stehen Absperrbaken. Mitarbeitende des Stadtordnungsdienstes stellen sicher, dass keine Fahrzeuge in Rettungszufahrten parken. Anwohnerinnen und Anwohner dieser Straßen benötigen keinen besonderen Zufahrtsausweis. Der Anliegerverkehr ist hier freigegeben.
- Absolute Haltverbotszonen sind im Bereich Joseph-Schumpeter-Allee, Portlandweg, am Bonner Bogen, Rheinwerkallee, Heinrich-Konen-Straße, Kinkelstraße und Simonstraße eingerichtet.
- Die Zufahrt zu den Parkhäusern am Bonner Bogen ist mit Berechtigungskarte und bis zur vollständigen Belegung der Parkhäuser individuell möglich. Die Zufahrt erfolgt ausschließlich über Königswinterer Straße/Konrad-Zuse-Platz.
- Autobahnabfahrt am Samstag ab 13 Uhr gesperrt: Die Auf- und Abfahrten „Rheinaue“ (Autobahn 562) werden am Samstag ab 13 Uhr bis Sonntagfrüh, 3 Uhr, gesperrt. Während des Feuerwerks steht auf der Konrad-Adenauer-Brücke zudem nur eine Fahrspur je Richtung zur Verfügung.
- Rodderberg teilweise gesperrt: Das Naturschutzgebiet Rodderberg wird wieder teilweise gesperrt. Am Samstag, 6. Mai, werden alle Zufahrten zu dem Gelände ab der Rodderbergstaße geschlossen und mit Absperrbaken versehen. Damit soll Fauna und Flora am Rodderberg geschützt werden. Besucher, die zu Fuß unterwegs sind, werden gebeten, die markierten Wege nicht zu verlassen.
„Rhein in Flammen“ in Bonn: Anreise zur Rheinaue mit SWB und Bahn
Die Stadt Bonn empfiehlt aufgrund der Verkehrssituation, mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu „Rhein in Flammen“ anzureisen. Die Rheinaue wird vor allem mittels der Stadtbahn-Haltepunkte Olof-Palme-Allee, Rheinaue (linksrheinisch) und Ramersdorf (rechtsrheinisch) sowie den Bushaltestellen Rheinaue Hauptzugang, Robert-Schumann-Platz und Post Tower (linksrheinisch) sowie Ramersdorf (rechtsrheinisch) bedient.
Den Haltepunkt Olof-Palme-Allee erreicht man mit der KVB-Linie 16, SWB-Linie 63 und SWB-Linie 67. Mit der SWB-Linie 66 und der SWB-Linie 68 sind die Haltepunkte Rheinaue und Ramersdorf erreichbar.
Mit den Buslinien 610, 611 und 631 stellt linksrheinisch die Haltestelle Rheinaue Hauptzugang den optimalen Ausstieg dar, mit der Linie 638 der Robert-Schumann-Platz und mit der Linie 634 die Bushaltestelle Post Tower. Für die rechtsrheinischen Buslinien 606, 607, 633, 635 und 636 sind die Bushaltestellen Ramersdorf und Bonner Bogen (Linie 607) die besten Optionen, um zu der Rheinaue zu gelangen.
Wer aus anderen Städten anreist, kann zunächst den Bonner Hauptbahnhof ansteuern und von dort aus eine der Stadtbahnen oder Busse nutzen, um zu der Rheinaue zu gelangen. Für die Hin- und Rückfahrt zu „Rhein in Flammen“ wird der Fahrplan im Bonner Nahverkehr insbesondere auf der Stadtbahnlinie 66 zwischen Rheinaue und Bonn Hauptbahnhof deutlich ausgeweitet. Mehr als 200 Linienbusse und alle Stadtbahnfahrzeuge werden im Einsatz sein. Der Bonner Hauptbahnhof ist von vielen Städten aus mit verschiedenen Nah- und Fernverkehrszügen sowie der Straßenbahn erreichbar.
Zusätzliche Züge für Besucher von „Rhein in Flammen“
Damit die vielen Besucher nach dem Veranstaltungsende am Samstag genügen Möglichkeiten haben, Bonn zu verlassen, hat „go.Rheinland“ zusätzliche Fahrten bestellt. Zu den regulär verkehrenden Zügen werden folgende Sonderfahrten angeboten:
- RE 5 um 00:05 Uhr ab Köln Messe/Deutz nach Remagen, Ankunft um 00:50 Uhr
- RE 5 um 00:02 Uhr ab Bonn-Bad Godesberg nach Köln Hauptbahnhof, Ankunft um 00:39 Uhr
- RE 5 um 00:55 Uhr ab Remagen nach Köln Messe/Deutz, Ankunft um 01:58 Uhr
- RB 26 um 01:37 Uhr ab Bonn-Bad Godesberg nach Köln Messe/Deutz, Ankunft um 02:22 Uhr
Farbiges Wegeleitsystem für die Rückreise
Gemeinsam mit der Deutschen Bahn nutzt der SWB wieder das in den vergangenen Jahren entwickelte Wegeleitsystem für Großveranstaltungen. Farbige Hinweise werden die Besucher aus der Rheinaue auf der Rückreise in die Fahrtrichtungen Köln (grün), Koblenz (gelb) und Euskirchen (rot) leiten. Damit der Hauptbahnhof während der noch immer andauernden Bauarbeiten entlastet wird, empfehlen die Stadtwerke Bonn für die Rückreise die Umsteigemöglichkeiten zu den Regionalzügen in Bad Godesberg und Bonn UN Campus zu nutzen.
„Rhein in Flammen“ in Bonn: Anreise mit Fahrrad oder E-Scooter
Für Menschen, die mit dem Fahrrad anreisen, wird es unterhalb der Autobahnbrücke in der Rheinaue einen Fahrradparkplatz geben. Die Anreise mit einem E-Scooter ist ebenfalls möglich – diese können jedoch nur außerhalb der Rheinaue abgestellt werden.
Generelle Regeln auf dem Veranstaltungsgelände
- Offenes Feuer, Grills und Einmalgrills sind auf dem Gelände der Rheinaue verboten. Ebenso besteht ein Glasverbot. Speisen und Getränke können vor Ort erworben werden.
- Absperrungen und Leitsysteme in der Rheinaue müssen beachtet werden. Sie dienen der Publikumslenkung und schützen die Natur der Parkanlage.
- Den Anweisungen des Ordnungs- und Sicherheitspersonals ist Folge zu leisten.
- Aus Gründen des Umweltschutzes und der Hygiene sollen unbedingt die Toiletten genutzt werden. Es stehen genügend davon zur Verfügung.
- Um diese Veranstaltung auch in Zukunft weiterhin kostenlos durchführen zu können, werden Besucher gebeten, für ihre Verpflegung das Angebot der gastronomischen Stände in der Rheinaue in Anspruch zu nehmen. Es ist auf Nachhaltigkeit und Müllvermeidung ausgelegt.
(lc)