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Weil er „zu laut“ spielte: Frau schlägt Jungen (8) – und zieht mit ihren Kindern ab

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Ein Spielplatz und ein Polizeiauto (Montage).
Die Polizei sucht Zeugen, die den Vorfall am Spielplatz beobachtet haben (Symbolbilder/ZRW-Montage). © blickwinkel/L.F.Postl/Imago & RHR-Foto/Imago

Eskalation auf Spielplatz in Dortmund: Eine Frau soll einen 8 Jahre alten Jungen geschlagen haben. Offenbar spielte er mit seinen Freunden „zu laut“ für sie.

Dortmund – In Dortmund soll eine Frau auf einem Spielplatz einem 8-jährigen Jungen die Nase blutig geschlagen haben. Offenbar fühlte sie sich von Spielgeräuschen derart gestört, dass sie brutal zuschlug. Die fremde Frau konnte unbekannt entkommen. Die Polizei sucht jetzt Zeugen.

Dortmund: Fremde Mutter schlägt auf Spielplatz zu

Der Vorfall ereignete sich bereits am Sonntag, 5. Juni 2022. Der betroffene 8 Jahre alte Junge spielte an dem Pfingstsonntag mit mehreren Kindern auf einem Spielplatz im verkehrsberuhigten Bereich der Käthe-Schaub-Straße in Lütgendortmund. Dort war auch eine Frau mit ihren zwei Kindern. Die Spielgeräusche der anderen Kinder haben sie laut Polizeiangaben wohl so sehr gestört, dass sie kurz darauf zuschlug. Die Frau soll den 8-jährigen Jungen so stark geohrfeigt haben, dass dieser Nasenbluten bekam.

Danach soll die Verdächtige mit ihren beiden Kindern einfach gegangen sein. Gegen 15 Uhr am Nachmittag meldete sich die 44-jährige Mutter des Jungen bei der Polizei.

Dortmund: Frau schlägt Kind die Nase blutig – Polizei sucht Zeugen

Die Ermittler suchen nun Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben oder Hinweise zur gesuchten Frau geben können. Sie soll lockiges Haar haben und in Begleitung zweier Kinder im Alter von acht bis circa zehn Jahren gewesen sein. Hinweise nimmt die Polizei unter der Rufnummer 0231 132 7441 entgegen.

Der Fall erinnert an einen ähnlichen Vorfall aus Düsseldorf. Dort soll eine fremde Mutter ebenfalls ein Kind geschlagen haben. Die Polizei Düsseldorf sucht inzwischen mit einer Foto-Fahndung nach der Verdächtigen. (bs/ots) Fair und unabhängig informiert, was in NRW passiert – hier unseren kostenlosen 24RHEIN-Newsletter abonnieren.

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