Gift-Attacke auf Huskys – vier Tiere verendet

In Dortmund sind mehrere Huskys mit schweren Vergiftungen in eine Tierklinik gebracht worden. Zeugen beobachteten zuvor eine verdächtige Person.
Dortmund – Ein Unbekannter hat in Dortmund zehn Hunde vergiftet. Der Besitzer brachte die kranken Hunde in eine Tierklinik, vier seien gestorben, teilte die Polizei mit.
Dortmund: Huskys und Akitas bei Auslauf vergiftet
Der Besitzer der Hunde halte insgesamt elf Huskys und Akitas auf einem großen Privatgrundstück im Dortmunder Stadtteil Buchholz. Am frühen Mittwochmorgen (15. Juni) ließ der 39 Jahre alte Halter die Tiere wie jeden Tag auf das Außengelände zwischen dem Singschwanenweg und der Syburger Straße. Als er wenig später nach den Tieren sah, stellte der Besitzer bei zehn der Tiere Vergiftungserscheinungen fest, so ein Sprecher der Polizei Dortmund auf Nachfrage.
Hunde in Dortmund vergiftet: Polizei sucht Zeugen
Die Ermittler gehen davon aus, dass die Tiere absichtlich vergiftet worden seien. Ob Giftköder auf dem Grundstück verteilt wurden, sei aktuell noch nicht bekannt, so der Sprecher. Zeugen berichteten allerdings gegenüber der Polizei, in den Nächten zuvor eine verdächtige Person in der Nähe des Grundstückes gesehen zu haben. Für die weiteren Ermittlungen bittet die Polizei Dortmund um weitere Hinweise. Unter der Telefonnummer 0231/1327 441 sind die Beamten in Dortmund zu erreichen.
Bereits im letzten Jahr wurde in Dortmund ein Hund beim Gassigehen vergiftet. Die Besitzerin musste ihn einschläfern lassen. In Mönchengladbach haben vor wenigen Tagen Huskys mehrere Schafe angegriffen. Eines der Tiere wurde so schwer verletzt, dass ein Polizist das Schaf mit einem Schuss von seinen Qualen erlösen musste. (spr) Fair und unabhängig informiert, was in NRW passiert – hier unseren kostenlosen 24RHEIN-Newsletter abonnieren.