Großrazzia gegen Clankriminalität in Duisburg: Illegales Glücksspiel und Schwarzarbeit

Bei einer Razzia gegen Clankriminalität in Duisburg wurden mehrere Bars, Lokale und ein Kiosk durchsucht. Mehrere illegale Spielautomaten wurden sichergestellt.
Duisburg – Die Polizei Duisburg ging am Freitag, 26. August, gegen Clankriminalität vor: Bei einer Großrazzia haben die Behörden nach Polizeiangaben 13 Objekte – darunter vor allem Gaststätten und Lokale – durchsucht und 130 Personen kontrolliert. Dabei ging es um illegales Glücksspiel, Schwarzarbeit, unversteuerten Shisha-Tabak sowie Schulen bei der Stadt. „Der städtische Außendienst schloss zudem einen Kiosk, der nicht angemeldet war und drei Lokale unter anderem wegen Sicherheitsmängeln und Gewerbeverstößen.“
Großrazzia gegen Clankriminalität in Duisburg: Innenminister Reul dabei
Neben der Polizei seien unter anderem Staatsanwaltschaft, Zoll und Steuerfahndung beteiligt gewesen, hieß es. Bei der Aktion am Freitagabend war auch NRW-Innenminister Herbert Reul (CDU) dabei. Der CDU-Politiker geht schon lange gegen Clankriminalität vor.

Großrazzia gegen Clankriminalität in Duisburg: Illegales Glücksspiel und Schwarzarbeit
In einem Lokal haben Beamte demnach zwei illegale Glücksspielautomaten entdeckt und sichergestellt. Zudem habe die Stadt mehrere Schuldner identifizieren und Geld einziehen können. Bei knapp 47 Kilogramm Shisha-Tabak besteht nach Polizeiangaben der Verdacht, dass er nicht versteuert ist.
Der Zoll stellte die Ware sicher. Auch eine sogenannte Schwarzgeldkasse mit einem vierstelligen Bargeldbetrag sei gefunden worden. (jw mit ots und dpa) Fair und unabhängig informiert, was in Deutschland und NRW passiert – hier unseren kostenlosen 24RHEIN-Newsletter abonnieren.