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Blackout Duisburg: Was man als Notfallvorrat zu Hause haben sollte

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Von: Mick Oberbusch

Auch in Duisburg gibt es Sorgen vor einem möglichen Blackout-Szenario im Winter. Einige Tipps, welchen Notfallvorrat man zu Hause haben sollte.

Duisburg – In vielen NRW-Städten werden durch die Energiekrise für den Winter mögliche Blackout-Szenarien befürchtet. In Köln steigen die Strompreise bei der RheinEnergie drastisch an, auch in Düsseldorf werden bereits erste Maßnahmen zum Stromsparen getroffen. All dies ist Folge des Ukraine-Krieges, der seit Ende Februar 2022 in Europa wütet.

Auch in Duisburg fragen sich Menschen, wie sie sich auf einen möglichen Blackout vorbereiten können. Eine Möglichkeit: Einen Notfallvorrat einrichten, mit dem man im äußersten Notfall einige Tage überbrücken kann. Doch was gehört überhaupt zu so einem Notfallvorrat?

Blackout-Schild, Supermarkt (Montage).
Was braucht man in Duisburg für den Notvorrat? Hier gibt es nützliche Tipps (IDZRW-Montage). © Uwe Anspach/dpa & IlluPics/Imago

Möglicher Blackout in Duisburg: Notfallvorrat sollte zehn Tage ausreichen

Katastrophenfälle treten meistens eher plötzlich auf. Dementsprechend schadet eine generelle Vorbereitung nicht. Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) rät, sich auf Notsituationen vorzubereiten. Konkret empfiehlt die Behörde, immer einen Notfallvorrat für mindestens 10 Tage zu Hause haben. Vor allem Dinge, die im Katastrophenfall, also auch bei längeren Strom- oder Gas-Ausfällen, nur noch schwer zu bekommen sind. Was alles dazu gehört, im Überblick.

Notfallvorrat: Was man in Duisburg für einen Blackout Zuhause haben sollten

Was ist ein „Blackout“?

Unter einem „Blackout“ versteht man für gewöhnlich einen mittel- oder langfristigen Stromausfall. Der Begriff wird auch genutzt, wenn größere (oft wichtige) Anlagen, wie Fabriken, von einem Stromausfall betroffen sind. Blackouts werden meist durch erhebliche Schäden an der Strom-Infrastruktur oder den Stromleitungen verursacht und können Tage bis Wochen andauern. Ursachen sind oftmals Unwetter-Ereignisse wie Hochwasser oder Sturm. Sollte aber auch die Gas-Versorgung und somit für viele auch die Heiz-Möglichkeit großflächig ausfallen, kann man dies auch als einen Blackout betrachten.

Die folgende Checkliste geht von einem Lebensmittel-Vorrat für zehn Tage pro Person aus. Dabei wird von 2200 kcal pro Tag ausgegangen, wodurch „im Regelfall der Gesamtenergiebedarf“ gedeckt sei, erklärt das BBK.

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Notfallvorrat in Duisburg: Wichtige Dokumente sollten bereitliegen

Wenn schnell das Haus verlassen werden muss, sollten auch alle Dokumente griffbereit sein. Das BBK empfiehlt dafür eine Dokumentenmappe. Diese Fragen sollten Sie sich für den Notfall stellen:

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Alle Checklisten sind auch beim Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe einsehbar. Dort gibt es auch die Möglichkeit, die jeweiligen Listen mit Feldern zum Abhaken auszudrucken. (mo) Fair und unabhängig informiert, was in Duisburg und NRW passiert – hier unseren kostenlosen 24RHEIN-Newsletter abonnieren.

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