Babyboom im Zoo Duisburg: Erste Bilder von den süßen Tierbabys
Der Zoo in Duisburg darf sich über jede Menge Nachwuchs freuen – unter anderem die Erdmännchen, Stachelschweine und Kängurus haben Zuwachs bekommen.
Duisburg – Tierische Babynews aus dem Zoo Duisburg: Wie der Tierpark am Kaiserberg mitteilt, wachsen dort aktuell gleich mehrere Tierkinder heran – eines süßer als das andere, wie die Bilder der Jungtiere beweisen. Es geht sogar schon so weit, dass der Zoo am Kaiserberg von einem regelrechten „Babyboom“ spricht. Doch wer sind die neuen Bewohner des beliebten Tierparks? Auf wen dürfen sich die Besucherinnen und Besucher des Zoos in Duisburg künftig freuen?
Katta-Baby im Zoo Duisburg gerade einmal ein paar Wochen alt

Kattas gehören zur Familie der Lemuren – einen neuen Bewohner dieser Art durfte der Zoo Duisburg Anfang April begrüßen. „Die meiste Zeit kuschelt sich der gerade einmal anderthalb Wochen alte Winzling an die Brust von Mutter Katja“, erklärt der Zoo. Kuratorin und Biologin Taissa Faust erklärt: „Bei den sozialen Lemuren spielen kinderlose Weibchen eine wichtige Rolle bei der Jungtieraufzucht und kümmern sich um den Nachwuchs. Auf diese Weise wird der Zusammenhalt in der Gruppe gefördert und der Umgang mit Jungtieren erlernt.“
Weißschwanz-Stachelschweine freuen sich über Nachwuchs – Jungtiere Anfang März geboren

Der Zoo Duisburg freut sich über doppelten Nachwuchs bei den Weißschwanz-Stachelschweinen. „Geboren wurden die zwei weiblichen Jungtiere bereits Anfang März – in ihrer Familiengruppe, die nun auf sieben Tiere angewachsen ist. Seither haben sich die Kleinen prächtig entwickelt und unternehmen im schützenden Stall schon erste Entdeckungstouren“, erklärt der Zoo Duisburg. Ihr Lieblingsplatz sei aber nach wie vor an der Seite ihrer Mutter. „Gemeinsam kuschelt sich die Familie aneinander und schläft zusammen im Heu“, heißt es weiter.
Känguru-Babys im Zoo Duisburg – bis sie selbstständig hüpfen, dauert es noch etwas

Dass im Duisburger Zoo jüngst zwei Känguru-Babys geboren wurden, hätten fast nicht einmal die Pfleger mitbekommen. „Bei der Geburt sind junge Beuteltiere gerade einmal so groß wie ein Gummibärchen, nackt und vollkommen blind. Sie krabbeln selbstständig in den Beutel der Mutter und wachsen hier für viele Monate und auch für uns unsichtbar heran“, erklären die Tierpfleger. Erst im Alter von rund sechs Monaten schaut dann der Kopf heraus. „Dann dauert es nicht mehr lange, und die kleinen Kängurus wagen ihre ersten Hüpfer an der frischen Luft“, so der Zoo.
Erdmännchen-Baby hält ganzen Duisburger Zoo auf Trab – und wuselt über die Außenanlage

„Ende Januar wurde das jüngste Familienmitglied der Erdmännchen geboren. Während das Jungtier in den ersten Wochen noch den schützenden Stall hütete, hält der Nachwuchs mittlerweile die ganze Erdmännchen-Familie auf Trab und wuselt über die Außenanlage“, teilt der Duisburger Zoo mit. Kuratorin und Biologin Taissa Faust erklärt: „Die Jungtier-Aufzucht ist nicht nur Aufgabe der Eltern, alle Familienmitglieder kümmern sich um den Nachwuchs. Mindestens ein erwachsenes Tier ist immer in unmittelbarer Nähe“.
Derweil verändert sich der Zoo Duisburg: Bei den Koalas entsteht ein Eukalyptushain, der Besucherinnen und Besucher zum Verweilen einladen soll. (mo) Fair und unabhängig informiert, was in NRW passiert – hier unseren kostenlosen 24RHEIN-Newsletter abonnieren.