DWD warnt vor „starkem Gewitter mit Sturmböen“ in NRW
NRW bereitet sich auf sommerliche Temperaturen vor. Der Mai bringt in den nächsten Tagen bis zu 26 Grad. Doch am kommt es Teilen von NRW zu schweren Gewittern.
- Am Montag wird es in NRW deutlich wärmer. Die Temperaturen steigen laut Deutschem Wetterdienst (DWD) auf bis zu 26 Grad.
- Aber zeitgleich steigt auch das Gewitter- und Unwetter-Risiko, der DWD warnt aktuell vor starkem Gewitter. Lokal kann es auch heftigen Starkregen geben. Verantwortlich ist eine sogenannte Tiefdruckrinne, in der NRW gerade liegt.
- Zudem wird es schwül. Am Dienstag dann fallen die Temperaturen wieder in Richtung der 20-Grad-Marke.
Update vom 22. Mai, 21:49 Uhr: Auch am späten Montagabend gelten für Teile von NRW besondere Gewitterwarnungen vom Deutschen Wetterdienst. Auch die Warnapp NINA hat derweilen ausgeschlagen. Durch heftige Gewitter mit Starkregen kommt es derzeit zu erhöhten Gefahren durch Wassereinbrüche, umgekippte Bäume und teilweise zu drohenden Erdrutschen. Betroffen ist der Westen von NRW.
In der Region rund um Bielefeld und Paderborn sowie Siegen gilt eine Unwetter-Warnung. „Vermeiden Sie den Aufenthalt im Freien, melden Sie sich bei drohenden Schäden oder sonstigen Gefahren umgehend auf der Notrufnummer 112“, appellieren die Leitstellen. Die Gewitterwarnungen gelten noch bis 22:30 Uhr. Betroffen sind folgende Städte und Landkreise:
- Kreis Warendorf
- Bielefeld
- Kreis Gütersloh
- Kreis Soest
- Kreis Paderborn
- Kreis Lippe
- Kreis Höxter
- Kreis Olpe
- Kreis Siegen-Wittgenstein
Im Kreis Soest wird zusätzlich vor einer möglichen Überflutungsgefahr gewarnt. „Im Ortsteil Westönnen besteht die Gefahr der Überflutung bei einem erneuten Gewitter mit Starkregen aufgrund eines gefüllten Hochwasserrückhaltebeckens“, heißt es in der Warnapp NINA. „Sollte es zu punktuellen Überschwemmungen kommen, betreten Sie keine Keller oder Gruben mehr und begeben Sie sich in die oberen Etagen. Folgen Sie den Anweisungen der Einsatzkräfte. Denken Sie auch an Ihre direkten Nachbarn. Helfen Sie Kindern, Älteren und mobilitätseingeschränkten Personen“, appelliert die Feuerwehr im Kreis Soest.
Höchste Wetter-Warnstufe: „Schwere Gewitter und extrem heftiger Starkregen“ in NRW
Update vom 22. Mai, 16:42 Uhr: Mittlerweile betrifft die amtliche Warnung des DWD vor extremen Unwetter noch weitere Städte und Landkreise in NRW. Die violett gekennzeichnete Stufe vier ist die höchste Warnstufe des Wetterdienstes. Auch die Warnapp NINA hat derweilen ausgeschlagen.
Demnach treten in den betroffenen Regionen noch bis 17:30 Uhr „schwere Gewitter mit extrem heftigem Starkregen und Hagel“ auf. Niederschlagsmengen von bis 60 Litern pro Quadratmeter und Sturmböen mit Geschwindigkeiten von bis zu 80 Kilometern pro Stunde werden erwartet. Betroffen sind folgende Städte und Landkreise:
- Kreis Olpe
- Märkischer Kreis
- Kreis Unna
- Kreis Soest
- Hochsauerlandkreis
- Kreis Lippe
- Kreis Minden-Lübecke
- Kreis Herford
In einigen Städten hat der anhaltende Starkregen auch bereits zu Hochwasser geführt, beispielsweise im Kreis Olpe. Auch dort schlug die NINA-App an. Demnach besteht dort die Gefahr einer Überflutung. Die Anwohner sollen nach Möglichkeit ihre elektrischen Geräte abstecken.

Unwetter in NRW: Starkregen, Gewitter und Hagel am Montag
Update vom 22. Mai, 13:50 Uhr: Die amtliche Warnung des Deutschen Wetterdienstes vor „extremen Unwetter“ im Kreis Siegen-Wittgenstein wurde mittlerweile zurückgenommen. Alarmstufe Rot gilt bis 15 Uhr jedoch weiterhin in mehreren Landkreisen in NRW. Neben dem Kreis Siegen-Wittgenstein ist auch der Landkreis Olpe und der Hochsauerlandkreis betroffen. Dort kommt es zu „heftigem Starkregen“ mit Niederschlagsmengen von bis zu 40 Litern pro Quadratmeter. Zudem fegen Sturmböen mit Geschwindigkeiten bis 75 Kilometern pro Stunde durch die Region im Osten Nordrhein-Westfalens.
Amtliche Warnung des DWD vor „extremen Unwetter“ für NRW
Update vom 22. Mai, 13:17 Uhr: Der Deutsche Wetterdienst hat die amtliche Warnung noch einmal hochgestuft. Nun wird vor „extremen Unwetter“ im Kreis Siegen-Wittgenstein gewarnt – die höchste Warnstufe des Wetterdienstes. Bis 13:45 Uhr kommt es demnach zu „schwerem Gewitter mit extrem heftigen Starkregen und Hagel“. Es werden Niederschlagsmengen von bis zu 50 Litern pro Quadratmeter. Auch die Warnapp NINA hatte angeschlagen.
Auch im Hochsauerlandkreis gilt nun Alarmstufe rot. Dort wird bis 14 Uhr vor „schwerem Gewitter mit heftigem Sturmregen und Hagel“ gewarnt.
Alarmstufe Rot in NRW: Deutscher Wetterdienst mit amtlicher Unwetterwarnung
Update vom 22. Mai, 12:57 Uhr: Alarmstufe Rot in NRW! Der Deutsche Wetterdienst hat eine amtliche Unwetterwarnung vor „schwerem Gewitter mit heftigem Starkregen und Hagel“ herausgegeben. Die Warnung gilt für den Kreis Siegen-Wittgenstein. Demnach kommt es dort zu Regenmengen von bis zu 40 Litern pro Quadratmeter. Auch Sturmböen mit Geschwindigkeiten von bis zu 75 Kilometern pro Stunde fegen durch den Landkreis.

Warnung des DWD: Starkregen, Sturmböen und Gewitter in Teilen von NRW
Update vom 22. Mai, 12:22 Uhr: Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat für den Hochsauerlandkreis nun eine amtliche Warnung vor starkem Gewitter herausgegeben. Am Mittag kann es dort zu Starkregen (bis zu 25 l/m²) sowie Sturmböen (bis zu 65 km/h) kommen. Auch kleinkörniger Hagel ist nicht ausgeschlossen. Die Behörde warnt Anwohner vor möglichen Blitzeinschlägen, herabstürzenden Ästen sowie Verkehrsbehinderungen durch Platzregen. Die Warnung gilt voraussichtlich bis 13:15 Uhr.
Wetter in NRW: Starke Gewitter und Sturmböen
Update vom 22. Mai, 10:36 Uhr: Geht es nach Wetterexperte Dominik Jung vom Portal wetter.net, wird das Wetter „heute im Westen und Norden eine brenzlige Sache“. Was er damit meint: „Besonders im Nordwesten drohen zum Nachmittag schwere Gewitter mit Starkregen, Hagel und Sturmböen. Auch Tornados könnten sich bilden“, teilt der Diplom-Meteorologe mit. Die Temperaturen bleiben Jung zufolge mit 28 oder 29 Grad weiterhin sehr warm, am Dienstag (23. Mai) sollen sie dann wieder auf rund 20 Grad stürzen.
„Tiefdruckrinne“ bringt Gewitter und „extrem heftigen Starkregen“ nach NRW
Update vom 22. Mai, 6:31 Uhr: Obwohl es am heutigen Montag (22. Mai) in NRW laut Deutschem Wetterdienst (DWD) bis zu 26 Grad warm werden soll, müssen sich Menschen dennoch auf ungemütliches Wetter einstellen. „Heute liegt Nordrhein-Westfalen in einer Tiefdruckrinne in einer feucht-warmen Luftmasse“, teilt der DWD mit – und prognostiziert Gewitter und Starkregen. Am Morgen soll die Niederschlagsmenge noch um 15 Liter pro Quadratmeter liegen, am Nachmittag ist laut DWD sogar „extrem heftiger Starkregen“ (40 l/qm) möglich. Zudem kommt es zu stürmischen Böen um die 70 km/h (Bft 8) und lokal auch zu kleinkörnigem Hagel.
Amtliche Unwetter-Warnung am Sonntag – „schwere Gewitter und Hagel“ im Raum Köln
Update vom 21. Mai, 19:31 Uhr: Im Raum Köln gab es bereits am Sonntagabend eine amtliche Unwetter-Warnung: Der DWD warnte vor schwerem Gewitter, Hagel und „heftigem Starkregen“. Die Warnung wurde auch über die Warn-Apps Katwarn und NINA verbreitet. Böen, Donner, Regen – größere Schäden wurden nach ersten Informationen nicht gemeldet, das Unwetter verlief glimpflich. Um 19:29 Uhr gab der DWD Entwarnung für die Region.
Update vom 21. Mai, 17:40 Uhr: Am Montag (22. Mai) wird es schwülwarm in Nordrhein-Westfalen – mit Höchsttemperaturen von bis zu 26 Grad. Geeignetes Wetter für einen Spaziergang oder eine Radtour wird es jedoch nicht geben. Im Verlauf des Tages wird es zunehmend bewölkt und es kommt zu Schauern und Gewittern. Lokal ist auch Unwetter in Form von „heftigem Starkregen“ möglich, so der DWD. Vereinzelt treten bereits am Sonntagabend schwere Gewitter auf, wie aus einer Warnung des Wetterdienstes hervorgeht. Die Warnung gilt bis 18:30 Uhr und für folgende Städte und Landkreise:
- Rhein-Sieg-Kreis
- Stadt Köln
- Rheinisch-Bergischer-Kreis
- Rhein-Erft-Kreis
- Stadt Leverkusen
In der Nacht zum Montag sollen die Schauer und Gewitter vorerst nachlassen – bevor am Montag dann Unwetter in Form von heftigem Starkregen droht. Auch die Gewitter und Sturmböen nehmen im Tagesverlauf an Menge und Intensität zu.
Unwetter in NRW am Montag: Heftiger Starkregen, Gewitter und Sturmböen
Update vom 21. Mai, 14:58 Uhr: Nun gibt auch der Deutsche Wetterdienst (DWD) in einem Warnbericht mehr Details zur Wetterlage am Montag (22. Mai). Demnach kommt es ab dem Mittag vermehrt zu teils kräftigen Gewittern und Schauern. Örtlich ist Starkregen mit bis zu 25 Litern pro Quadratmeter möglich. „Lokal ist Unwetter durch heftigen Starkregen um 30 l/qm wahrscheinlich“, so der Wetterdienst. Zudem sollen stürmische Böen mit Geschwindigkeiten von bis zu 70 Kilometern pro Stunde durch NRW fegen.
Experte mit düsterer Prognose: „Nach der Sommerwärme kommt der große Knall“
Update vom 21. Mai, 11:31 Uhr: Zum Start in die neue Woche intensivieren sich die Gewitter in weiten Teilen von Deutschland. „Nach der Sommerwärme kommt der große Knall“, sagte der Meteorologe Dominik Jung von wetter.net. Demnach ist die Wetterlage am Montag von „schwülwarmen Luftmaßen“ und auch teils schweren Gewittern beherrscht, so der Wetterexperte.
Teilweise sind sogar Unwetter möglich: „Am Montag können sich hier und da durchaus mal sogenannte Superzellen bilden“. Laut dem Deutschen Wetterdienst sind diese die „räumlich und zeitlich größten und gefährlichsten Gewittergebilde“. Es wird also sehr ungemütlicher Wochenstart.
Wetter in NRW: Gewitter, Hagel und Sturmböen zum Start in die neue Woche
Update vom 20. Mai, 09:07 Uhr: Am Montag (22. Mai) soll es in Teilen von Nordrhein-Westfalen ungemütlich werden. Doch auch ab Sonntagmittag kommt es vereinzelt bereits zu starken Gewittern mit stürmischen Böen – mit Geschwindigkeiten von bis zu 70 Kilometern pro Stunde. Dazu ist auch Starkregen mit bis zu 20 Litern pro Quadratmeter in kurzer Zeit möglich, inklusive kleinkörnigem Hagel. Die Temperaturen steigen auf bis zu 25 Grad, so der DWD.
Wetter: Es wird wärmer in NRW – doch das hat Nebenwirkungen
Update vom 20. Mai, 16:27 Uhr: Die Hinweise auf mögliche Gewitter, teilweise sogar mit Unwetter-Gefahr und heftigem Starkregen am Montag in NRW verdichten sich. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) erwartet weiterhin am Montag (22. Mai) im Tagesverlauf sehr dichte Wolken und Regen sowie Gewitter. Lokal könne es heftigen Starkregen geben, so der DWD. Meteorologe Albon Burster von wetter.com sagt am Samstag, dass die Gewitterwolken vor allem vom Nordwesten Deutschlands ins Land ziehen.
In NRW dürfte demnach vor allem die Nordhälfte betroffen sein. „Dann wird es ziemlich ungemütlich draußen, zumindest für 30 bis teilweise 60 Minuten“, erklärt Burster. Denn die Gewitterwolken sollen nur sehr langsam weiterziehen. In einigen Regionen kann es also richtig nass werden.
In NRW wird es wärmer – doch das Unwetter-Risiko steigt
Erstmeldung vom 19. Mai: Köln – Der Frühling kommt in der zweiten Mai-Hälfte richtig in Fahrt. Nachdem es schon zum Vatertag Temperaturen über 20 Grad bei viel Sonnenschein gegeben hatte, wird es in NRW am Wochenende noch deutlich wärmer. „Der Wonnemonat Mai kriegt jetzt doch noch die Kurve“, sagt Diplom-Meteorologin Corinna Borau von wetter.com. Es gibt erste richtig sommerliche Temperaturen. Aber das hat auch seinen Preis: Ab Sonntag steigt die Gefahr für Gewitter mit Starkregen. Am Montag kann es sogar Unwetter geben.

Sommer-Schub für NRW mit bis zu 26 Grad – dann kommen Gewitter
Doch vorher wird es freundlich. Schon am Samstag bleibt es bei bis zu 20 Grad zwar bewölkt, aber meist trocken. Nur im Tagesverlauf kann es im südlichen Bergland von NRW ein paar leichte Schauer geben. Am Sonntag schießen die Temperaturen dann richtig nach oben. Bis zu 25 Grad soll es laut Deutschem Wetterdienst (DWD) in NRW geben. Noch etwas wärmer wird es dann am Montag. Hier erwartet der DWD sogar bis zu 26 Grad. Es wird „die erste Zeit für T-Shirt und Eis“, prognostiziert auch Corinna Borau.
Aber gleichzeitig bringen die sommerlichen Temperaturen auch einige Gewitter mit. Schon am Sonntag kann es ab dem Nachmittag und am Abend einzelne Schauer und Gewitter geben. Lokal ist laut DWD-Angaben auch Starkregen möglich. Während der Regen in der Nacht zum Montag nachlässt, und es auch am Montagvormittag noch sehr freundlich bleibt, wird es im Tagesverlauf trotz der hohen Temperaturen in einigen Regionen ungemütlich. Denn das Unwetter-Risiko steigt am Montag nochmal deutlich.
„Zunehmende Schauer- und Gewitterneigung, lokal mit heftigem Starkregen“, heißt es in der aktuellen DWD-Prognose. Es könnte laut DWD sogar Unwetter-Warnungen geben. In Kombination mit der Wärme kann es dadurch vielerorts auch ziemlich schwül werden. Sommerfans sollten die Tage jetzt aber so gut es geht nutzen. Denn schon im Laufe der kommenden Woche soll es wieder etwas abkühlen. Am Dienstag sind nur noch maximal 20 Grad drin.
So wird das Wetter in NRW in den nächsten Tagen
- Samstag, 20. Mai: Trocken bei bis zu 20 Grad. Nur im südlichen Bergland von NRW leichter Regen möglich
- Sonntag, 21. Mai: Bei 22 bis 25 Grad deutlich wärmer. Am Nachmittag und Abend einzelne Gewitter mit Starkregen möglich
- Montag, 22. Mai: Bei bis zu 26 Grad noch etwas wärmer. Aber auch mit deutlich höherem Gewitterrisiko. Lokal wird heftiger Starkregen erwartet, mit Unwetter-Potenzial
- Dienstag, 23. Mai: Mix aus Sonne und Wolken. Vereinzelt Regen, meist aber trocken. Nur noch 16 bis 20 Grad
- Quelle: DWD
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