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Streik bei ASEAG in Aachen am Freitag: Busse stehen still

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Von: Mick Oberbusch

Am Freitag (3. März) wird auch in Aachen gestreikt. Der ÖPNV und somit die ASEAG wird bestreikt; Busse stehen still.

Aachen – In etlichen NRW-Städten wird am Freitag (3. März) der ÖPNV bestreikt. Wie nun bekannt wurde, schließen sich auch Aachen und die Städteregion an. „Verdi hat für Freitag, 3. März, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der ASEAG im Rahmen der laufenden Tarifverhandlungen zu einem Warnstreik aufgerufen. Die Busse der ASEAG werden daher am Freitag von Betriebsbeginn bis Betriebsende nicht fahren“, teilt die ASEAG mit. Damit heißt es: Die Busse in Aachen stehen am Freitag still.

ASEAG-Streik in der Städteregion Aachen am Freitag, 3. März

Die ASEAG-Busse bleiben somit am Freitag in den Depots und sollen erst am Samstag wieder regulär fahren. Das gilt auch für die Nachtbuslinien. Einzige Ausnahme: Buslinien, die von Subunternehmen bedient werden, sollen am Freitag trotzdem bedient werden. Dazu gehören:

Zudem bleiben am Freitag auch das ASEAG-Kundencenter in Aachen sowie das Fundbüro in der Neuköllner Straße geschlossen.

Plakat Warnstreik
Auch in Aachen wird am Freitag, 3. März, der ÖPNV bestreikt (Symbolbild) © Malte Ossoswski/Sven Simon/Imago

Bundesweiter ÖPNV-Streik am Freitag (3. März) – auch NRW-Städte betroffen

Die Gewerkschaft Verdi hat für Freitag (3. März) erneut zum ÖPNV-Streik aufgerufen, diesmal aber in ganz Deutschland. Auch viele NRW-Städte sind davon wieder betroffen. Die Arbeitsniederlegung findet parallel zum globalen Klimastreik von Fridays For Future statt.

ÖPNV-Streik in NRW am Freitag, 3. März – alle Streik-Städte im Überblick

Am Freitag findet auch der globale Klimastreik von FFF unter anderem in Köln statt, ebenso wie der Branchen-Streiktag der Gewerkschaft Verdi statt. Die Gewerkschaft ruft die Beschäftigten der öffentlichen Nahverkehrsbetriebe im Rahmen der Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst (TVöD) zu einem Warnstreik auf. Konkret fordert Verdi 10,5 % mehr Lohn, mindestens 500 € mehr für Beschäftigte und 200 € mehr für Auszubildende und FFF eine Verdopplung des Schienen- und Nahverkehrs bis 2030. (mo) Tipp: Fair und verlässlich informiert, was in NRW passiert – hier unseren kostenlosen 24RHEIN-Newsletter abonnieren.

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