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Glatte Straßen in NRW: Mehrere Unfälle mit Verletzten

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Auf den NRW-Autobahnen brauchten Autofahrer am Donnerstagmorgen viel Geduld. Es gab Unfälle und lange Staus. Die Straßen können immer noch glatt sein.

Update vom 26. Januar, 10:39 Uhr: Glatte Straßen durch gefrierenden Regen haben in NRW am Donnerstagmorgen zu vielen Unfällen geführt. In den meisten Fällen blieb es glücklicherweise bei Blechschäden, teilweise wurden Menschen aber auch leicht verletzt. Allein im Kreis Steinfurt sei es zu 14 glatteisbedingten Unfällen mit leichten Verletzungen und Blechschäden gekommen, sagte eine Sprecherin der Polizei. Betroffen seien vor allem Rheine, Ibbenbüren und Saerbeck.

Auf der A30 zwischen Osnabrück und Bad Oeynhausen wurden von der Polizei bislang sechs Unfälle gemeldet. Auch dort gab es eine leicht verletzte Person. Im Raum Münster kam es ebenfalls zu mehreren Unfällen, vor allem auf Seitenstraßen. Die Hauptstraßen und die Autobahnen dort seien laut Polizeiangaben aber frei.

Mittlerweile hat sich die Situation auf den Autobahnen in NRW deutlich entspannt. Größere Probleme gibt es aber noch auf der A3 bei Köln. In Richtung Oberhausen gibt es aktuell noch rund acht Kilometer Stau zwischen dem Kreuz Köln-Ost und Leverkusen-Zentrum wegen Bergungsarbeiten.

Glatte Straßen in NRW: Über 250 Kilometer Stau auf den Autobahnen

Erstmeldung vom 26. Januar, 8 Uhr: Köln – Gefrierender Regen und der gewohnte Berufsverkehr sorgen am Donnerstagmorgen für lange Staus und stockenden Verkehr auf den NRW-Autobahnen. Nach WDR-Angaben gab es um 8:15 Uhr 252 Kilometer Stau. Besonders viel Geduld müssen Autofahrer auf der A3 zwischen dem Kreuz Oberhausen und dem Kreuz Kaiserberg aufbringen. In Fahrtrichtung Köln hat es dort einen Unfall gegeben. Aktuell staut sich der Verkehr auf zehn Kilometern (Stand: 7:50 Uhr).

Lastwagen und Autos stauen sich auf der Autobahn A45 an der Raststaette Siegerland West.
Autofahrer in NRW brauchen am Donnerstagmorgen oft viel Geduld (Symbolbild). © Rene Traut/Imago

Lange Staus auf NRW-Autobahnen

Auch die A40 im Ruhrgebiet sorgt am Morgen an mehreren Orten für Stillstand. Auf dem Abschnitt zwischen Mülheim-Heißen und Gelsenkirchen-Süd gibt es in Richtung Dortmund einen Zehn-Kilometer-Stau wegen Bergungsarbeiten. Zwischen Bochum-Hamme und Essen-Frillendorf stehen Autos in Richtung Duisburg aktuell ebenfalls auf zehn Kilometern nach einem Unfall.

Geduld brauchen auch Autofahrer auf der A57 Nimwegen Richtung Köln. Zwischen dem Kreuz Kamp-Lintfort und dem Kreuz Meerbusch gibt es Stau und stockenden Verkehr auf 15 Kilometern.

Der Deutsche Wetterdienst warnt am Donnerstagmorgen in ganz NRW vor gefrierendem Regen. Autofahrer sollten besonders vorsichtig sein. (bs) Fair und unabhängig informiert, was in NRW passiert – hier unseren kostenlosen 24RHEIN-Newsletter abonnieren.

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