1. 24RHEIN
  2. Rheinland & NRW

Räuber überfällt Frau in Hagen – dann wird es schmerzhaft für ihn

Erstellt:

Ein Dieb klaut einer Frau das Handy und ein Fahrzeug der Polizei (Montage).
Nach einem Überfall auf eine Frau in Hagen sucht die Polizei nach dem Täter (Symbolbilder/IDZRW-Montage). © Andrey Popov/Panthermedia/Imago & Dennis Duddek/Eibner Pressefoto/Imago

Ein Räuber hat in Hagen versucht, eine Frau zu überfallen. Doch die wehrte sich und sorgte für eine schmerzhafte Erfahrung bei dem Mann.

Hagen – Eine 28 Jahre alte Frau aus Hagen konnte in der Nacht zum Freitag (8. Juli) einen Räuber in die Flucht schlagen. Der Verdächtige hatte ihr bereits das Handy aus der Hand gerissen, doch dank eines schmerzhaften Griffs in den Schritt bekam die Frau ihr Eigentum zurück.

Hagen: Frau wird überfallen – dann greift sie zu

Die Frau war laut Polizeiangaben Freitagnacht gegen 1:30 Uhr auf der Hohenzollernstraße in Hagen unterwegs. In Höhe einer Gaststätte wurde sie von einem unbekannten Mann angesprochen. Der riss der 28-Jährigen das Handy aus der Hand. Doch die Frau erstarrte nicht einfach vor Schreck, sondern wehrte sich. Zunächst beleidigte sie den Mann, der ihr daraufhin ins Gesicht spuckte. Dann wurde es richtig schmerzhaft für den Räuber.

„Als die 28-Jährige dem Täter beherzt in den Schritt griff und fest kniff, gelang es ihr, ihm die Tatbeute wieder abzunehmen und in ihre Tasche zu packen“, teilt die Polizei mit.

Hagen: Polizei sucht nach Räuber – so soll er aussehen

Doch die Auseinandersetzung war damit noch nicht vorbei. Der Mann schlug nun auf die Frau ein, die sich weiterhin wehrte. Sie fiel zu Boden und der Räuber nutzte den Moment, um zu flüchten. Er soll in Richtung einer Buchhandlung davon gelaufen sein. Die 28-Jährige beschreibt den Mann als etwa 1,80 Meter groß und schlank. Er trug einen schwarzen Hoodie mit Kapuze, eine schwarze Hose und schwarze Nike-Schuhe.

Die Polizei sucht Zeugen, die Hinweise zu dem Vorfall geben können. Die Hagenerin wurde bei dem Raub leicht verletzt. Sie kam vorsorglich in ein Krankenhaus. (bs/ots) Fair und unabhängig informiert, was in NRW passiert – hier unseren kostenlosen 24RHEIN-Newsletter abonnieren.

Auch interessant