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Nach Schnee kommt Regen in NRW: Gebietsweise bis 40 Liter pro Quadratmeter

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Von: Benjamin Stroka

Während weite Teile von NRW am Mittwochmorgen noch ganz in Weiß erstrahlen, der Schnee vielerorts schon bald in kräftigen Regen über.

Köln – Das Wetter in NRW soll in den kommenden Tagen ziemlich ungemütlich bleiben. Nach teils starkem Schneefall am Dienstag und Mittwoch kommt eine Regenfront, die in Kombination mit abtauendem Schnee in einigen Regionen für größere Wassermengen sorgen kann. Der von Wetter-Experten zuletzt prognostizierte Dauerregen wird aber eher von einer kurzen Dauer sein. Schon am Samstag soll es größtenteils trocken in NRW bleiben.

Eine Frau bei Regen und Sturm in Köln.
Gebietsweise soll kräftiger Regen drohen (Symbolbild). © Ying Tang/NurPhoto/Imago

Schnee geht in Regen über: Teils kräftige Schauer in NRW erwartet

„Diese Wetterwoche wird turbulent und regional auch chaotisch werden, besonders auf den Straßen“, hatte Diplom-Meteorologe Dominik Jung Anfang der Woche angekündigt. Der Wetter-Experte prognostizierte für Dienstag bis Donnerstag gebietsweise kräftige Schneefälle und sprach sogar von „Schneechaos“. Aber auch danach soll sich die Wetterlage zunächst noch nicht beruhigen.

Denn der Schnee geht vielerorts zunächst in Regen über. Gebietsweise sorgt das auch für größere Niederschlagsmengen. Der Deutsche Wetterdienst erwartet am Mittwoch für die Eifel durch eine Kombination aus abtauendem Schnee und länger anhaltendem Regen örtlich 30 bis 40 Liter Niederschlag pro Quadratmeter.

Auch am Donnerstag und Freitag wird noch mit Regen in NRW gerechnet. Anfangs der Woche hieß es, dass die Hochwassergefahr in den kommenden Tagen steigen könnte. Das scheint sich aktuell aber nicht zu bestätigen. Die Tendenz des Rheinpegels in Köln ist beispielsweise nach Angaben der Stadtentwässerungsbetriebe aktuell stabil. (bs) Fair und unabhängig informiert, was in NRW passiert – hier unseren kostenlosen 24RHEIN-Newsletter abonnieren. Hinweis: Dieser Text wurde zuletzt am 8. März mit aktuellen Wetterinformationen aktualisiert. Neuerung: Dauerregenpotenzial und Hochwassergefahr deutlich geringer, als am Anfang der Woche befürchtet.

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