Känguru in Goch ausgebüxt – Beuteltier hält Polizei auf Trab

Am frühen Dienstagmorgen wurde ein Känguru in Goch gesichtet. Spaziergänger alarmierten die Polizei. Doch leicht fangen ließ sich das Tier nicht.
Goch – Da staunten Spaziergänger am Dienstagmorgen (28. Juni) in Goch (Kreis Kleve) in NRW nicht schlecht: Vor ihnen auf der Straße tauchte plötzlich ein kleines Kängruru auf. Daraufhin alarmierten sie gegen 6:40 Uhr die Polizei.
Känguru in Goch gesichtet: Polizei versucht das Tier einzufangen – Tierarzt muss helfen
Auch die Beamten waren verwundert als sie das Beuteltier im Bereich Hommersumer Straße/Mühlenweg im Stadtteil Hassum antrafen. Das Tier wieder einzufangen, wurde jedoch zur Herausforderung. Das ausgebüxte Känguru hüpfte weg. Ein herbeigerufener Tierarzt konnte den kleinen Ausbrecher jedoch mithilfe eines Betäubungspfeils im angrenzenden Maisfeld an der weiteren Flucht hindern.
Das kleine Känguru befand sich bereits seit Montagmorgen auf großer Erkundungstour. Jetzt wurde es wieder gesund und munter zu seinem privaten Besitzer zurückgebracht. Bereits im Mai 2021 mussten in Dortmund zwei ausgebüxte Kängurus wieder eingefangen werden. Auch sie leisteten Widerstand beim Einfang-Versuch. (kab)