Bombenfund in Münster: Bombenentschärfung in Gremmendorf erfolgreich

In Münster wurde eine Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden. Der Blindgänger wurde am Mittwochnachmittag entschärft.
- Bombenfund in Münster: Die Bombenentschärfung wurde gegen 15:30 Uhr erfolgreich beendet. Die Bombe am Lilienthalweg wurde entschärft. Die Sperrungen werden aufgehoben.
- Es kam zu einer großen Evakuierung. Rund 1800 Menschen mussten ihre Wohnungen und Häuser verlassen.
- Münster: Im Stadtteil Gremmendorf gab es einen Bombenfund. Dort wurde eine Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg entdeckt.
Update, 15:43 Uhr: Entwarnung in Münster. Die Entschärfung der 250 Kilogramm schweren Sprengbombe war erfolgreich. Damit werden jetzt alle Sperrungen wieder aufgehoben. Anwohner können in ihre Häuser zurück.
Bombenfund in Münster: Bombenentschärfung beginnt
Update, 14:55 Uhr: Der Bereich um den Bombenfund in Münster-Gremmendorf wurde evakuiert. Die Bombenentschärfung hat vor wenigen Minuten begonnen. Dabei müssen die Experten vom Kampfmittelräumdienst einen Teil des Zünders sprengen. „Kein Grund zur Sorge, wenn gleich einen Knall gibt“, teilt die Feuerwehr Münster mit. Aufgrund der Bauart muss der Detonator gesprengt werden. Grundsätzlich dauert eine Bombenentschärfung normalerweise ungefähr 30 bis 60 Minuten.
Bombenfund in Münster: Evakuierung in Gremmendorf läuft gut
Update, 14:18 Uhr: Die Feuerwehr Münster ist mit dem bisherigen Verlauf der Evakuierung in Gremmendorf zufrieden. Es laufe gut, teilen die Einsatzkräfte über Twitter mit. Zudem gibt es den Hinweis, dass die Anlaufstelle in der Sporthalle der York Kaserne am besten über den Wiegandweg zu erreichen ist. Eine Information über den geplanten Zeitpunkt der Bombenentschärfung gibt es indes noch nicht.
Bombenentschärfung in Münster: Evakuierung am Lilienthalweg beginnt
Update, 13:21 Uhr: Die Evakuierung vor der Bombenentschärfung in Münster-Gremmendorf hat begonnen. „Bitte befolgen Sie die Anweisungen der Einsatzkräfte“, betont die Feuerwehr Münster. Am Lilienthalweg in Münster wurde eine 250 Kilogramm schwere Sprengbombe aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden. Rund 1800 Anwohner müssen ihre Wohnungen und Häuser verlassen.
Update, 13:02 Uhr: Bei der Suche nach einer Fliegerbombe am Lilienthalweg in Münster wurde ein Blindgänger gefunden. Nach Angaben der Feuerwehr Münster handelt es sich um eine britische, 250 Kilogramm schwere Sprengbombe. Die Bombenentschärfung findet noch heute statt. Der Kampfmittelräumdienst ist bereits vor Ort.
Es kommt zu einer Evakuierung. In einem Radius von 250 Metern um die Fundstelle der Bombe in Gremmendorf müssen Anwohner ihre Wohnungen und Häuser verlassen. Das betrifft etwa 1800 Menschen, teilt die Stadt Münster mit. Auch die Warn-App NINA hat inzwischen ausgelöst.
Bombenfund in Münster: Notunterkunft für Betroffene der Evakuierung
Für Betroffene der Evakuierung gibt es eine Anlaufstelle in der Sporthalle am Ferdinand-Ovelgönne-Weg 2 (York-Kaserne). Dort gilt eine Maskenpflicht. Zudem werden auch mehrere Straßen gesperrt. Bislang steht fest, dass der Albersloher Weg zwischen Gremmendorfer Weg und Wiegandweg gesperrt wird.
Der Verdachtspunkt am Lilienthalweg war bereits in der letzten Woche bekannt geworden. Den ganzen Mittwochvormittag (7. September) haben Einsatzkräfte der Stadt und Feuerwehr, mit Unterstützung durch den Kampfmittelräumdienst die Stelle frei gegraben und überprüft. Bei der Untersuchung bestätigte sich der Verdacht. Es wurde eine Bombe gefunden.
Weitere Informationen folgen.
Ursprungsmeldung: Suche nach Fliegerbombe in Münster läuft – möglicher Bombenfund in Gremmendorf
Update, 11:33 Uhr: Inzwischen ist auch der Kampfmittelräumdienst am Lilienthalweg in Münster-Gremmendorf eingetroffen. Die Experten begleiten nun die weitere Freilegung des möglichen Blindgängers. „Mit einem Ergebnis ist in der nächsten Stunde zu rechnen“, teilt die Feuerwehr mit.
Update vom 7. September, 10:07 Uhr: Die Suche nach einer Fliegerbombe in Münster-Gremmendorf läuft. Es gibt einen Verdachtspunkt für einen möglichen Blindgänger am Lilienthalweg. Nach Angaben der Feuerwehr wird gegen Mittag mit einem Ergebnis gerechnet. Sollte wirklich eine zündfähige Fliegerbombe gefunden werden, dann käme es zu einer Evakuierung und Bombenentschärfung.
Münster: Suche nach Fliegerbombe am Lilienthalweg – mögliche Bombenentschärfung
Erstmeldung vom 2. September: Münster – Es gibt erneut einen Kampfmittelverdacht in Münster. Am Lilienthalweg im Stadtteil Gremmendorf gibt es Hinweise auf eine Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg. Der Verdachtspunkt soll am Mittwoch, 7. September, freigelegt und überprüft werden.
Sollte dort wirklich ein zündfähiger Blindgänger entdeckt werden, dann droht in dem Bereich eine Evakuierung und eine Bombenentschärfung durch den Kampfmittelräumdienst. Ob das wirklich notwendig sein wird, kann nach Angaben der Stadt aber erst nach der Überprüfung des Verdachtspunktes gesagt werden.
- Was? Verdacht auf Fliegerbombe in Münster
- Wo? Am Lilienthalweg
- Aktueller Stand? Der Verdachtspunkt wird am Mittwoch (7. September) überprüft. Sollte eine zündfähige Bombe gefunden werden, dann käme es zu einer Evakuierung und einer Bombenentschärfung
Bombensuche in Münster: Blindgänger am Lilienthalweg vermutet
Auch Informationen zu weiteren Maßnahmen, dazu könnten beispielsweise Straßensperrungen gehören, wird die Stadt erst nach Ende der Überprüfung mitteilen. Klar ist jetzt schon: Sollte am Lilienthalweg tatsächlich eine noch zündfähige Fliegerbombe gefunden werden, müsste ein Bereich um Radius von 250 Metern um den Fundort evakuiert werden. Dann würde auch die Warn-App NINA auslösen.
Vorsorglich wird schon eine Betreuungsstelle in der Sporthalle am Ferdinand-Ovelgönne-Weg 2 (York-Kaserne) eingerichtet. Diese Anlaufstelle können Betroffene einer möglichen Evakuierung für die Zeit aufsuchen, in der sie ihre Häuser und Wohnungen verlassen müssen. In der Sammelstelle gilt Maskenpflicht, betont die Stadt.
Münster: Auch im August gab es Überprüfungen möglicher Fliegerbomben
In den vergangenen Wochen gab es in Münster bereits mehrere Kampfmittelüberprüfungen. Glück hatten die Anwohner am Münstermannweg. Dort konnte am 18. August nach einer Überprüfung Entwarnung gegeben werden. Anders lief es am 5. August an der Bonhoefferstraße. Damals wurde tatsächlich eine Bombe entdeckt. Rund 1000 Menschen mussten für die Bombenentschärfung ihre Häuser verlassen. (bs) Fair und unabhängig informiert, was in NRW passiert – hier unseren kostenlosen 24RHEIN-Newsletter abonnieren.