Wir sind intensiv an der Suche der Vermissten beteiligt und die Sicherung der Einsatzstelle“, sagt Hermann Greven, Chef der Leverkusener Feuerwehr.
Update, 14:14 Uhr: „Ich habe das mitbekommen, die immense Detonation im gesamten Stadtgebiet“, erzählt Richrath. Es sei ein „tragischer Moment für die Stadt Leverkusen“ gewesen. Auch der Oberbürgermeister hoffe, die vier vermissten Personen noch lebend zu finden.
Update, 14:11 Uhr: „Aktuell gibt es keine akute Gefährdungslage, aber eine Gefährdungslage. Wir bedauern zutiefst die Verletzten und den Verstorbenen. Ich habe die Hoffnung, dass die Vermissten noch lebend gefunden werden“, so Friedrich. Oberbürgermeister der Stadt Leverkusen, Uwe Richrath, ergänzt: „Wir sind in Gedanke bei der Familie des getöteten Mitarbeiters“.
Update, 14:10 Uhr: Chempark-Leiter Lars Friedrich spricht von „schweren Stunden“ am Standort in Leverkusen. Bei dem Ereignis sei nun ein Toter zu beklagen. Insgesamt gibt es noch 16 Verletzte, vier Personen werden noch vermisst.
Update, 14:07 Uhr: Die Pressekonferenz hat nun begonnen. Sie ist für 30 Minuten angesetzt, so Herr Büdner von der Krisenkommunikation des Unternehmens Currenta.
Update, 14:01 Uhr: Die Pressekonferenz beginnt leicht verzögert.
Leverkusen – Bei einer Explosion mit anschließendem Brand im Entsorgungszentrum des Chemparks Leverkusen geht die Suche nach Vermissten weiter. 16 Menschen wurden dabei verletzt, fünf Mitarbeiter seien derzeit noch nicht auffindbar, so der Betreiber. Der Brand konnte inzwischen gelöscht werden, teilte die Stadt Leverkusen mit. Um 14 Uhr gibt der Betreiber dazu eine Pressekonferenz. Wir berichten live.
Gegen 09:40 Uhr ist es am Dienstag zu einer Explosion mit anschließendem Brand im Tanklager des Entsorgungszentrums Bürrig gekommen, so der Betreiber des Chemparks. In dem Tanklaster sollen sich nach Angaben der Stadt Lösungsmittel befunden haben. Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe ordnete das Ereignis in die Warnstufe „Extreme Gefahr“ ein. Auch die Katwarn-App löste aus, zudem waren Sirenen zu hören. Zahlreiche Bilder im Internet zeigen eine dunkle Rauchwolke. Nach der Explosion konnten inzwischen insgesamt 16 Menschen geborgen werden, dabei handelt es sich um vier Schwerverletzte und zwölf Verletzte. Fünf Mitarbeiter werden noch vermisst, so der Betreiber auf Facebook.
Unklar ist hingegen, was zu der Explosion geführt hat.
Insbesondere betroffen sind derzeit die Stadtteile Bürrig, Rheindorf und Opladen, teilte die Stadt Leverkusen auf Facebook mit. Zudem wurde die Gefahrenwarnung nun auch auf das Stadtgebiet Solingen im Bereich Aufderhöhe und Ohligs erweitert. Die Stadt Köln ist dagegen nicht betroffen. So wurden dort zwar Luftmessungen durchgeführt, jedoch konnten dort keine Auffälligkeiten festgestellt werden, twitterte die Feuerwehr Köln. (nb)
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