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„Game over für den Frühling“: Experte mit düsterer Prognose

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Von: Jonah Reule, Oliver Schmitz, Johanna Werning

In NRW kommt es am Wochenende zu Gewittern und Starkregen. Laut einem Meteorologen ist weiter mit großen Regenmengen zu rechnen.

Update vom 15. Mai, 16:46 Uhr: Nach etlichen Gewittern mit Starkregen bahnt sich in NRW die Wetterwende an. Für Ende der Woche werden Temperaturen bis zu 25 Grad hervorgeragt. In den nächsten Tagen bleibt es aber noch wechselhaft. Vor allem im Süden und Osten des Landes kann es noch einige Regenschauer geben.

Wieder Gewitter und Starkregen: Wetter in NRW bleibt wechselhaft

Spätsommer: Hitze und hohe Temperaturen, danach kommen schwere Gewitter. Eine große Gewitterwolke in der Nacht mit Blitz im Landkreis Dachau, 09.09.2022, Landkreis Dachau (Deutschland),
Wetter-Experten warnen vor Gewitter und Starkregen in NRW. (Symbolbild) © foto2press/Imago

Update vom 15. Mai, 9:19 Uhr: Auch zum Start der neuen Woche bleibt das Wetter in NRW wechselhaft. Am Montag (15. Mai) bleibt es laut Deutschen Wetterdienst (DWD) mal mehr, mal weniger bewölkt. Ab mittags gibt es im Nordosten und Osten des Landes wieder Schauer und Gewitter, teils auch mit Starkregen. Im Laufe des Nachmittags bis Abend soll es dann auch im Rheinland stellenweise wieder regnen.

Update vom 14. Mai, 17:37 Uhr: Nach einem sonnigen Sonntag sieht der Wochenstart wieder mehr grau aus. Am Montag (15. Mai) ist der Himmel in NRW stark bewölkt, Schauen und Gewitter seien laut DWD möglich. Die Höchsttemperaturen liegen bei 17 bis 21 Grad. In der Nacht zu Dienstag (16. Mai) kühlt es dann stark ab, mit Tiefsttemperaturen zwischen 9 und 7 Grad. Dienstag bleibt es dann wolkig und auch die Temperaturen sinken auf 13 bis 16 Grad.

Nach Gewitter und Regen: Sonniger Sonntag in NRW

Update vom 13. Mai, 15:32 Uhr: Nach einigen starken Gewittern am Samstagnachmittag (13. Mai), beruhigt sich die Wetterlage für das restliche Wochenende. Bereits am Abend klärt es in ganz NRW wieder zunehmend auf. Der Sonntag soll laut DWD vor allem bewölkt werden. Am Nachmittag kann es nochmal vereinzelt Schauer und Gewitter geben. Die Temperaturen erreichen bis zu 23 Grad.

Wetter-Warnung für NRW: Wo es jetzt heftige Gewitter und Starkregen geben soll

Update vom 13. Mai, 13:34 Uhr: An etlichen Orten in NRW verdunkelt sich am Samstagnachmittag (13. Mai) der Himmel. Der Deutschen Wetterdienst (DWD) hat ab circa 13 Uhr eine amtliche Warnung vor schweren Gewittern herausgegeben. Vor allem in der Südhälfte des Landes kann es zudem Schauer und teilweise auch Starkregen sowie Sturmböen bis 75 km/h geben. Es wird zudem konkret vor Blitzeinschlägen gewarnt. Davon sind unter anderem Köln, Bonn, Paderborn sowie umliegende Kreise betroffen. Das Gewitter soll jedoch wieder schnell vorbeiziehen. Ab spätestens 15:00 Uhr soll das Unwetter überall vorbei sein.

Wetterexperte warnt vor starken Gewittern in NRW

Update vom 12. Mai, 14:30 Uhr: Laut Wetterexperten sind auch am Wochenende immer wieder Gewitter in NRW möglich. Bei einem Mix aus Sonne, Wolken und Regen treten diese laut dem Deutschen Wetterdienst punktuell auf. Wetterexperte Dominik Jung sieht vor allem am Sonntag viele Gewitter kommen. Und auch zum Start der neuen Woche drohen laut Jung weitere Unwetter, der in seiner Prognose von „brachialen Regenmengen“ von 60 bis 150 Litern in den nächsten 14 Tagen spricht. In den Alpen seien sogar 350 Liter Regen zu erwarten. „Regen in Hülle und Fülle, Hochwasser und volle Keller“ sind laut Jung zu erwarten.

Wetter in NRW am Freitag: Gewitter und Sturmböen bleiben möglich

Update vom 12. Mai, 07:10 Uhr: Auch am heutigen Freitag kann es in NRW zu Gewittern mit Starkregen kommen, berichtet der Deutsche Wetterdienst (DWD). Diese treten jedoch nur vereinzelt auf. Kommt es zu Gewittern, so sind Regenmengen von bis zu 15 Liter auf den Quadratmeter möglich. Auch Windböen von bis zu 60 km/h kann es laut DWD geben. Die Höchstwerte der Temperaturen liegen heute bei 22 Grad rund um Münster und 21 Grad rund um Düsseldorf. Im Bergland werden laut DWD maximal 14 Grad erreicht.

DWD: Wetter in NRW am Wochenende grau und bewölkt

Update vom 11. Mai, 20:45 Uhr: Das Wochenende startete eher grau und bewölkt. Am Freitag (12. Mai) breitet sich eine dichte Wolkendecke über NRW aus, die sich jedoch später von Nordosten auflockert. Im Tagesverlauf kommt es laut DWD zu einzelnen Schauern, auch kurze Gewitter seien nicht auszuschließen. Auch Samstag (13. Mai) kommt es zu Schauern und Gewitter. Trotz wenig Sonne sollen die Temperaturen auf bis zu 22 Grad steigen.

Wetter in NRW: Starkregen in Ostwestfalen am Donnerstag

Update vom 11. Mai, 14:30 Uhr: In den Mittagsstunden ziehen bereits erste Gewitter über Teile NRWs hinweg. Aktuell treten laut dem Deutschen Wetterdienst (DWD) in Teilen Ostwestfalens Gewitter mit Starkregen auf. Dabei kommt es zu Regenmengen von bis zu 20 Litern pro Quadratmeter.

Aktuell gilt die Warnstufe zwei vor markantem Wetter laut DWD für folgende Städte und Kreise:

Auch am Donnerstag Gewitter und Starkregen in NRW – Experte mit düsterer Frühlingsprognose

Update vom 11. Mai, 10:22 Uhr: Kein Ende vom Regen in Sicht: Auch am Donnerstag gibt es im Tagesverlauf in großen Teilen von NRW einzelne Gewitter und Starkregenschauer. Laut dem Deutschen Wetterdienst (DWD) treten ab dem Mittag immer wieder Regen und Gewitter auf. Dabei kann es erneut zu Starkregen kommen. Lokal sind dabei um 20 Liter pro Quadratmeter pro Stunde möglich.

Diplom-Meteorologe Dominik Jung sieht sogar bereits schwarz für den Frühling im Mai. „Bis Monatsende ist kein stabiles Frühlingshoch in Sicht und damit werden wir im gesamten Frühjahr 2023 ohne auch nur ein einziges Frühlingshoch auskommen müssen“, so Jung. Daher sei „Game Over für den Frühling 2023“.

Starkregen und heftige Windböen in NRW

Update vom 10. Mai, 20:09 Uhr: Schauer und Gewitter erreichen Nordrhein-Westfalen im Laufe des Abends, laut DWD ist auch vereinzelt Starkregen möglich – außerdem auch Böen mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 60 km/h. In der Nacht zu Donnerstag soll der Regen allmählich nachlassen. Am Donnerstag (11. Mai) erreicht ein Tiefausläufer den Osten von NRW, der im Tagesverlauf auch auf den Westen übergreift. An einem Tiefausläufer treten häufig viele Wolken und Regen, aber auch Schauer und Gewitter auf. 

Wetter in NRW: Hoch im Osten führt „lokal zu Sturzfluten“

Update vom 10. Mai, 14:10 Uhr: Ein Grund für den anhaltenden Starkregen in NRW: „Ein Hoch im Osten Europas. Es sorgt für Sonnenschein und Frühlingswärme. Es sorgt aber auch dafür, dass die Tiefs mit Schauer, Regen und Gewittern aus Westen nicht wirklich weiterkommen, teilweise hängen bleiben und deswegen ihren Starkregen immer wieder über den gleichen Regionen abladen. Das führt lokal zu Sturzfluten“, sagt Wetter-Experte Dominik Jung.

Der Deutsche Wetterdienst sagt für den weiteren Tagesverlauf Schauer und Gewitter und vereinzelt Starkregen voraus. In der Nacht zum Donnerstag wird es dann gebietsweise wohl etwas trockener in NRW.

„Wetterlage bleibt brisant“: Gewitter und Starkregen in NRW

Update vom 10. Mai, 6:08 Uhr: Am Mittwoch ist in NRW mit Gewittern und Starkregen zu rechnen. Dabei sind lokal bis zu 15 Liter pro Quadratmeter möglich, warnt der Deutschen Wetterdienst (DWD). Teilweise kann es auch stärkere Windböen geben. Eine aktuelle Wetterwarnung gibt es jedoch nicht.

Das ändert sich auch nicht in den nächsten Tagen. „Die Wetterlage bleibt brisant“, sagt Meteorologe Dominik Jung. Bis zum 25. Mai sei mit immensen Regenmengen zu rechnen, so Jung weiter. „Verbreitet mehr als 100 bis 150 Liter Regen.“ Darum sei Vorsicht geboten: „Es besteht an kleinen Bächen erneut Hochwassergefahr, Keller können volllaufen. Außerdem ist das Erdreich nun extrem feucht und es kann zu weiteren Erdrutschen kommen.“

Und auch der Juni wird wohl ungemütlich, so Jung. „Der Monat soll deutlich zu warm, aber auch deutlich zu nass ausfallen.“ Die Folge: Jede Menge Schauer und Gewitter

Starkregen und Gewitter in NRW – und es könnte noch schlimmer kommen, warnt Wetter-Experte

Update vom 9. Mai, 19 Uhr: In den Abendstunden treten in Teilen NRWs immer wieder Gewitter mit Starkregen auf. Laut dem Deutschen Wetterdienst (DWD) ist aktuell vor allem die Mitte von NRW von den Unwettern betroffen. Ein Band von Gewittern erstreckt sich vom Oberbergischen Kreis über Wuppertal und Dortmund bis in den Kreis Steinfurt. Dabei sind laut DWD Regenmengen von bis zu 20 Liter pro Quadratmeter möglich. Mancherorts sogar bis zu 35 Liter pro Quadratmeter. Auch in der Nacht und am Mittwoch sind laut DWD weitere Gewitter möglich.

Aktuell gilt die Warnstufe zwei vor markantem Wetter laut DWD für folgende Städte und Kreise:

DWD: Auch am Dienstag Gewitter und Starkregen in NRW möglich

Update vom 9. Mai, 6:40 Uhr: Auch am Dienstag sind „vereinzelte kurze Gewitter möglich“, so der Deutsche Wetterdienst (DWD). „Nordrhein-Westfalen bleibt im Einflussbereich mäßig-warmer und feuchter Luft. Atlantische Tiefausläufer sorgen dabei in den kommenden Tagen für unbeständiges Wetter.“

Bei den Gewittern kann es auch zu Starkregen kommen. Bis zu 15 Liter pro Quadratmeter sind innerhalb „kurzer Zeit“ möglich, so der DWD weiter. Eine offizielle Gewitterwarnung gibt es aktuell allerdings nicht. Laut Meteorologe Dominik Jung ist eine Entspannung der Wetterlage jedoch erstmal nicht in Sicht. „Diese Woche bleibt es nass und wechselhaft. Immer wieder fällt Regen und es gibt zwischendrin auch Gewitter. Achtung vor Überschwemmungen und Hangrutschen“

Wetter-Experte warnt vor Starkregen und Gewitter

Update vom 8. Mai, 18:20 Uhr: Laut dem Deutschen Wetterdienst (DWD) treten auch in den Abendstunden mancherorts in NRW vereinzelt Gewitter auf. Aktuell gilt für die Stadt und Teile des Kreis Kleve eine Warnung vor starkem Gewitter. Dabei kann es laut DWD zu Starkregen mit Regenmengen von bis zu 20 Litern pro Quadratmeter kommen. In der Nacht gehen die Gewitter dann vermehrt in Schauer über, so der DWD. Auch in den kommenden Tagen bleibt das Wetter unbeständig.

Wetter in NRW: Starkregen und Gewitter am Montag

Ein Auto fährt in der Landeshauptstadt durch eine Wasserlache auf der Straße.
Auch am Montag kommt es in NRW zu Gewittern und Starkregen (Archivbild). © Martin Gerten/dpa

Erstmeldung vom 8. Mai: Düsseldorf – In Nordrhein-Westfalen müssen sich die Menschen zum Wochenbeginn gegen Starkregen und Gewitter wappnen. Am Montagvormittag gebe es viele Wolken und gebietsweise Regen, teilte der Deutsche Wetterdienst (DWD) mit. Lokal komme es zu Schauern und Gewittern.

„Atlantische Tiefausläufer sorgen dabei in den kommenden Tagen für unbeständiges Wetter“, so der DWD. Konkret heißt das: Regen und teilweise Gewitter und starke Böen. Auch Starkregen mit 15 bis 25 Litern pro Quadratmeter und kleinkörniger Hagel seien „gering wahrscheinlich“.

Die Temperaturen liegen demnach zwischen maximal 18 bis 22 Grad bei schwachem Wind. Bei Gewittern ist auch mit starkem Wind zu rechnen, heißt es weiter. Böen mit bis zu 55 km/h sind möglich. Eine Unwetterwarnung gibt es aktuell allerdings noch nicht.

Auch am Dienstag bleibt es in NRW ungemütlich: Gewitter sind weiterhin möglich

Am Dienstag bleibt es laut DWD regnerisch. Die Temperatur steige auf Höchstwerte von 16 bis 20 Grad. Dazu wehe ein schwacher bis mäßiger Wind. Auch am Mittwoch regnet es; vereinzelt kommt es zu Gewittern bei Temperaturen zwischen maximal 16 und 19 Grad.

Auch Meteorologe Dominik Jung betont, dass es erst einmal ungemütlich bleibt. Es ist mit heftigen Schauern und Gewittern zurechnen, „die sich kaum von Ort und Stelle bewegen und daher für Sturzfluten sorgen. Dieses Wetter wird uns die gesamte Woche beschäftigen“, so der Meteorologe. „Eine Entspannung der Wetterlage ist erstmal nicht in Sicht. Diese Woche bleibt es nass und wechselhaft. Immer wieder fällt Regen und es gibt zwischendrin auch Gewitter. Achtung vor Überschwemmungen und Hangrutschen“, warnt Jung.

Wetter in NRW: Bereits am Wochenende Überflutungen aufgrund von Starkregen

Erst am Wochenende war es in NRW ungemütlich: Teilweise kam es zu Starkregen. Betroffen war unter anderem Ratingen. Durch den heftigen Niederschlag in kurzer Zeit kam es teils zu Springfluten, zahlreiche Straßen wurden überflutet und Keller liefen mit Wasser voll, berichtet die Feuerwehr im Kreis Mettmann. Zahlreiche Einsätze wurden ausgelöst. Dabei musste auch ein Pferd gerettet werden: Das Tier steckte aufgrund des Starkregens im Schlamm fest. (jw mit dpa) Fair und unabhängig informiert, was in Köln passiert – hier unseren kostenlosen 24RHEIN-Newsletter abonnieren.

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