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Unwetterwarnung vom DWD ausgelaufen – Starke Böen in Teilen von NRW

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Von: Benjamin Stroka

Die Unwetterwarnung vor ergiebigem Dauerregen ist am frühen Sonntagmorgen (2. April) ausgelaufen. In Teilen von NRW kommen starke Böen auf.

Update vom 2. April, 10:00 Uhr: Die amtliche Unwetterwarnung des DWD vor „ergiebigem Dauerregen“ ist in der Nacht auf Sonntag (2. April) ausgelaufen. Von der Eifel bis ins Rothaargebirge fällt noch ein wenig Regen, ansonsten bleibt es am Vormittag wechselnd bis stark bewölkt in NRW. Zum Nachmittag wird es im Norden des Bundeslandes zunehmend heiter. Bevorzugt in höheren Lagen kommen zudem starke Böen auf, so der DWD. Dazu liegen die Höchsttemperaturen zwischen sieben und zehn Grad.

Nach Unwetterwarnung für NRW: Regen lässt am Sonntag nach

Update vom 1. April, 16:47 Uhr: Mittlerweile ist die Warnung vor Windböen in NRW ausgelaufen. Die Unwetterwarnung der Warnstufe rot vor „ergiebigem Dauerregen“ bleibt jedoch noch weiter bestehen. Am Sonntag lässt der Regen nach. Zum Nachmittag hin lockern die Wolken auf.

DWD gibt Unwetterwarnung raus: Bis zu 70 Liter Regen pro Quadratmeter

Update vom 1. April, 14:31 Uhr: Die Warnung des DWD vor „ergiebigem Dauerregen“ mit der Warnstufe rot gilt noch bis in den frühen Sonntagmorgen um 4 Uhr. Grund für das regnerische und teils windige Wetter ist laut dem Wetterdienst ein Tiefdruckgebiet, das sich aktuell über Deutschland befindet. Über das gesamte Wochenende kommt es deshalb zu Regenmengen zwischen 40 und 60 Liter pro Quadratmeter in Nordrhein-Westfalen. Im Sieger- und Sauerland und im Bergischen Land sind Mengen zwischen 60 und 70 Liter pro Quadratmeter nicht ausgeschlossen.

Unwetterwarnung für NRW: Überflutete Straßen und Erdrutsche möglich

Update vom 31. März, 11:21 Uhr: In den kommenden Stunden wird es in Teilen von NRW zu „ergiebigen Dauerregen“ kommen, so die Unwetterwarnung des DWD. Der Wetterdienst warnt deshalb vor Hochwasser an Bächen und kleinen Flüssen. Auch überflutete Straßen und Erdrutsche sind möglich. Die Empfehlung des Wetterdienstes: „Schließen Sie alle Fenster und Türen“.

Unwetterwarnung für NRW: Ergiebiger Dauerregen und Sturm

Update vom 31. März, 09:41 Uhr: Der DWD hat die Warnung vor Dauerregen am Samstagmorgen für Teile von NRW zu einer Unwetterwarnung vor „ergiebigem Dauerregen“ hochgestuft. Das ist die zweithöchste Warnstufe des Wetterdienstes. Bis Sonntag, dem 2. April, um 4 Uhr werden Niederschlagsmengen von bis zu 35 Liter pro Quadratmeter erwartet. Die Warnung gilt für folgende Städte und Landkreise:

Im Südwesten von NRW muss zudem mit Wind-, in exponierten Lagen sogar mit Sturmböen mit Geschwindigkeiten von bis zu 70 Kilometern pro Stunde gerechnet werden. Betroffen sind folgende Landkreise und Städte:

Zwei Personen stehen bei Regen und Sturm unter einem Regenschirm
Unwetter in NRW: Der DWD warnt vor ergiebigem Dauerregen und Sturmböen. (Archivbild) © Federico Gambarini/dpa

Wetter-Warnung für NRW: Viel Regen und Windböen am Samstag

Update vom 31. März, 09:08 Uhr: Die Warnung vor Dauerregen in Teilen von Nordrhein-Westfalen gilt auch am Samstag, dem 1. April. Dementsprechend bleibt es heute im Verlauf des Tages überwiegend bedeckt und immer wieder kommt es zu lang anhaltendem, zum Teil schauerartig auch verstärktem Regen, so der DWD. In Staulagen der Mittel der Mittelgebirge ist gebietsweise auch kräftiger Regen möglich. In dem Kreis Heinsberg und dem Rhein-Erft-Kreis werden bis 16 Uhr zusätzlich Windböen mit Geschwindigkeiten zwischen 50 und 70 Kilometer pro Stunde erwartet.

Warnung des DWD: „Punktuell ergiebiger Dauerregen“ im Bergischen Land in NRW

Update vom 31. März, 17:16 Uhr: Weiterhin gilt für mehrere Regionen in Nordrhein-Westfalen noch bis Sonntagfrüh eine Amtliche Warnung des Deutschen Wetterdienstes vor Dauerregen. „Vor allem in Staulagen des Bergischen Landes und der Nordeifel“ gebe es „länger anhaltenden Regen mit Mengen zwischen 40 und 60 l/qm“, heißt es auch am Freitagnachmittag im Warnlagebericht des DWD. Dabei trifft es vor allem das Bergische Land noch etwas heftiger. Dort ist laut DWD „punktuell ergiebiger Dauerregen mit 60-75 l/qm innerhalb 48 Stunden“ nicht ausgeschlossen. Das würde dann in die Kategorie „Unwetter“ fallen.

Es besteht die Gefahr, dass am Wochenende einzelne Bäche und Flüsse über die Ufer treten, sagte bereits am Donnerstag eine DWD-Sprecherin auf 24RHEIN-Nachfrage. Denn auch am Samstag und in der Nacht zum Sonntag soll es weiter regnen.

Wetter-Warnung vor Dauerregen für diese NRW-Regionen:

Die DWD-Warnungen vor Dauerregen gelten seit dem frühen Freitagmorgen (3 Uhr) bis Sonntagfrüh (4 Uhr). Für diese Regionen wird gewarnt:

Dauerregen für 48 Stunden in NRW-Regionen erwartet

Aktualisierte Erstmeldung vom 30. März: Köln – Es bleibt ungemütlich in NRW. Nach einigen trüben Tagen, die immer wieder Regen brachten, wird es zum Wochenende nochmal deutlich nasser. Schon am Donnerstag gab es teils kräftige Gewitter und starke Schauer. Am Abend und in der Nacht beruhigte sich die Lage. Doch seit Freitagmorgen und noch bis Sonntagfrüh wird Dauerregen einigen Regionen von NRW zu schaffen machen.

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) rechnet mit Dauerregen von Freitagfrüh bis Sonntagfrüh. „Das wird vor allem das Bergische Land und die Nordeifel betreffen“, erklärt eine DWD-Sprecherin am Donnerstag auf 24RHEIN-Nachfrage. Für diese Regionen wird länger anhaltender Regen mit Mengen von 40 bis 60 Litern pro Quadratmeter innerhalb von 48 Stunden erwartet. Im Bergischen Land könne laut DWD-Warnlagebericht sogar punktuell 60 bis 70 Liter Regen pro Quadratmeter fallen, was einem Unwetter entspräche. Das sei aber nur „gering wahrscheinlich“.

Der DWD hat inzwischen auch Amtliche Warnungen der Warnstufe 2 in Bezug auf den Dauerregen veröffentlicht. „Es tritt Dauerregen auf. Dabei werden Niederschlagsmengen zwischen 40 l/m² und 60 l/m² erwartet“, heißt es dort für mehrere NRW-Regionen. Vereinzelt sind bei den Regenmengen auch lokal Überflutungen möglich. „Die Böden sind aktuell durch die vergangenen Tage und Wochen sehr nass und können nicht mehr viel Flüssigkeit aufnehmen. Es ist daher durchaus wahrscheinlich, dass einige Flüsse und Bäche über die Ufer treten werden“, erklärte die DWD-Sprecherin. Wo genau das passieren könnte, ist aber noch unklar.

Wetter in NRW: Regenmengen werden für steigende Pegel sorgen

Während die größte Dauerregen-Gefahr also für das Bergische Land und die Nordeifel besteht, wird es auch im Rest von NRW nass. „Teils anhaltender und kräftiger Regen“, wird für Freitag und Samstag im Prinzip für ganz Nordrhein-Westfalen prognostiziert. Das wird viele Flusspegel im Land steigen lassen.

Der Rheinpegel in Köln macht bislang aber noch keine größeren Sorgen. Am Freitagmorgen (31. März, 6:30 Uhr) steht der Pegel bei 3,92 Meter. Am Wochenende soll der Pegel wieder steigen. Die Bundesanstalt für Gewässerkunde erwartet, dass der Rheinpegel in Köln am Dienstagmorgen bei 5,66 Meter stehen wird. Das ist aber nur eine Abschätzung und muss keineswegs auch genau so eintreten. Grundsätzlich würden in Köln ab einem Rheinpegelstand von 4,50 Meter erste Hochwasserschutzmaßnahmen eingeleitet.

Freitag auch noch Sturm-Warnung für Teile von NRW

Neben dem Regen kommt am Freitag auch noch Sturm dazu. Das betrifft vor allem den Westen von Nordrhein-Westfalen. Es gibt mehrere Regionen eine Amtliche Warnung vor Sturmböen des DWD. „Es treten Sturmböen mit Geschwindigkeiten zwischen 60 km/h und 75 km/h aus südwestlicher Richtung auf“, heißt es dort. Die Warnung gilt bis Freitagabend, 20 Uhr. Zu den betroffenen Regionen zählen unter anderem der Kreis Heinsberg, der Kreis Viersen, der Kreis Wesel und der Kreis Kleve, aber auch die Städte Düsseldorf, Köln und Duisburg.

Wetter an Ostern wirft noch Rätsel auf

Immerhin: Noch am Sonntag soll es deutlich freundlicher werden. Nach dem Ende des Dauerregens, voraussichtlich am Sonntagmorgen, lockert es im Laufe des Tages etwas auf. Auch der Montag soll trocken und „recht entspannt“ werden, berichtet die DWD-Sprecherin.

Eine verlässliche Prognose für das Wetter an den Ostertagen lässt sich laut DWD bislang aber noch nicht treffen. „Durch das wechselhafte Wetter aktuell lässt sich das momentan nur schwer vorhersagen“, erklärt die Sprecherin. Verschiedene Wettermodelle hatten in den vergangenen Tagen unter anderem sonnige Ostern oder sogar ein kleines Winter-Comeback mit Schnee und Frost prophezeit. Verlässliche Vorhersagen sind aber erst für Mitte oder sogar Ende nächster Woche zu erwarten. (bs) Fair und unabhängig informiert, was in NRW passiert – hier unseren kostenlosen 24RHEIN-Newsletter abonnieren. Dieser Text wird laufend aktualisiert.

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