Pferd will aus Baggersee trinken – und versinkt im gefährlichen Spülsand

In Goch musste die Feuerwehr mit Schläuchen und einem Trecker ein Pferd befreien. Das Tier war an einem Baggersee im Spülsand versunken. Es war nicht der erste Fall.
Goch – Eigentlich wollte ein Reiter in Goch (Kreis Kleve) sein Pferd am Sonntag nur am Ufer eines Baggersees trinken lassen. Doch plötzlich geriet „Max“, so der Name des Pferdes, in den weichen Spülsand. Das Pferd versank so tief in dem Sand, dass es sich nicht mehr selbst befreien konnte. Die Feuerwehr musste anrücken, um den Wallach zu retten.
Goch | |
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Kreis: | Kreis Kleve |
Einwohnerzahl: | ca. 34.000 |
Goch: Wieder versinkt Pferd im Sand an berüchtigtem Baggersee
Mit mehreren Löschschläuchen, die um den Bauch des Pferdes gelegt wurden, und einem Trecker, konnten die Einsatzkräfte Max aus seiner misslichen Lage befreien. Man habe den Wallach „vorsichtig angehoben und wohlbehalten ans Ufer gezogen“, teilte die Feuerwehr Goch mit.
Der Vorfall geschah am Sonntagmittag (15. Mai) an einem ehemaligen Baggersee an der Maasstraße in Goch. Dort passierten in der Vergangenheit schon öfters ähnliche Vorfälle – obwohl Warnschilder vor Ort genau auf diese Gefahr durch den Spülsand hinweisen. Bereits im August 2020 versank ein Pferd an dem Baggersee im Sand, weil die Besitzerin es am Ufer trinken ließ. Glücklicherweise konnte auch damals das Pferd unversehrt gerettet werden. (bs/ots) Fair und unabhängig informiert, was in NRW passiert – hier unseren kostenlosen 24RHEIN-Newsletter abonnieren.