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Wetter: Es wird milder in NRW – trotzdem droht Hagel

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Von: Maximilian Gang

Das Wetter in NRW bleibt in den kommenden Tagen wechselhaft. Am Freitag (21. April) wird es milder – dennoch droht Hagel.

Update vom 21. April, 7:34 Uhr: Am heutigen Freitag wird es in NRW wieder ein Stück milder als in den vergangenen Tagen – am Abend können jedoch wieder Gewitter und sogar Hagel drohen. Das berichtet der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Freitagmorgen, 21. April. Zwar wird es bis zu 19 Grad warm, dennoch könnte es im Tagesverlauf zu Schauern und einzelnen Gewittern, teils mit Starkregen und kleinkörnigem Hagel folgen. In der Nacht zum Samstag wird es dann wechseln bewölkt, die Gewitter und Schauer ziehen aber langsam ab.

Wetter: „Kälte-Ei“ sorgt für extreme Wende – Schnee und Gewitter in NRW

Update vom 20. April, 10:44 Uhr: Die zweite Wochenhälfte wird für die Menschen in Nordrhein-Westfalen vor allem bewölkt und regnerisch, auch zu Gewittern soll es immer wieder kommen. Am Donnerstag soll es im Süden gebietsweise regnen, im höheren Bergland ist am Morgen auch leichter Schneeregen möglich, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) mitteilte. Im Tagesverlauf soll es dann bei Maximaltemperaturen zwischen 8 und 13 Grad auflockern, später kann es auch zu Schauern und Gewittern kommen. In der Nacht auf Freitag soll es anfangs wolkig und regnerisch werden, die Temperaturen sinken auf 8 bis 4 Grad, im Bergland auf 3 bis 1 Grad.

Frau mit Regenschirm
In NRW wird es am Donnerstag (20. April) ungemütlich (Symbolbild). © Michael Gstettenbauer/Imago

Der Freitag beginnt ebenfalls wolkig, längere heitere Abschnitte sollen folgen. Im Tagesverlauf kann es zu Schauern, Starkregen und einzelnen Gewittern kommen. Die Höchstwerte liegen zwischen 15 und 19 Grad, in höheren Lagen bei 12 Grad. Auch Samstag und Sonntag setzt sich der Mix aus vielen Wolken, zeitweise Regen und leichten Gewittern fort, einzelne Auflockerungen sind vor allem am Sonntag möglich. Die Temperaturen liegen Samstag bei maximal 22 Grad und Sonntag bei maximal 17 Grad.

Wetter in NRW: Schnee und Graupel im Anmarsch – Donnerstag wird ungemütlich

Update vom 19. April, 10:13 Uhr: Vor allem am morgigen Donnerstag (20. April) müssen sich Menschen in Nordrhein-Westfalen auf Schnee und Graupel einstellen. Dies teilt der Deutschen Wetterdienst (DWD mit. Vor allem in der Nacht zum Donnerstag könne es vor allem im Bergland zu Schnee kommen, „dabei oberhalb etwa 600 Metern geringe Glättegefahr“, so der Wetterdienst weiter. Tiefsttemperaturen betragen dann zwischen 4 und 1 Grad, im Bergland bis zu -2 Grad. Es kann zu Frost in Bodennähe kommen.

Schnee und Graupel auf einer Wiese
Am Donnerstag (20. April) kann es vor allem im Bergland zu Schnee und Graupel kommen (Symbolbild). © Christoph Hardt/Imago

Am Donnerstag gibt es dann einen „Wechsel zwischen niederschlagsfreien Abschnitten mit kurzen Aufheiterungen und starker Bewölkung mit Regenschauern, in Hochlagen teils mit Schnee vermischt“, so der DWD weiter. In der Nacht zum Freitag soll es dann allerdings wieder auflockern – und das Wochenende sogar Temperaturen von über 20 Grad bringen.

Extreme Wetter-Wende kommt mit Schnee und Gewitter: Schuld ist das Kälte-Ei

Erstmeldung vom 18. April, 12:19 Uhr: Köln – Die Wetterlage in Nordrhein-Westfalen gleicht in den nächsten Tagen einer Achterbahnfahrt. Am Freitag und Samstag (21. und 22. April) kratzt die Thermometoranzeige vielerorts an der 20-Grad-Marke. Davor und danach wird es jedoch sehr ungemütlich: Es drohen Schnee, Frost und Graupel-Gewitter. Nach der kurzen Wärmephase am Wochenende stürzen die Temperaturen dann wieder rapide. Schuld an dem wechselhaften Wetter ist laut dem Meteorologen Dominik Jung ein Höhentief – das „Kälte-Ei“.

Wetter in NRW: „Kälte-Ei“ sorgt für Schneeregen und Gewitter

In dieser Woche befindet sich ein Hochdruckgebiet über Europa. Häufig ein Vorzeichen von gutem Wetter – nur in Deutschland nicht. Schuld ist ein Tiefdruckgebiet in der Höhe, das in den kommenden Tagen über NRW hinwegzieht – vom Experten aufgrund seiner Form als „Kälte-Ei“ bezeichnet. Das Höhentief liegt zur Mitte der Woche genau über Deutschland, und hat einen erheblichen Einfluss auf die Wetterlage hierzulande: Gewitter und Schnee drohen – und ein „extremes hin und her beim Wetter“, so der Meteorologe:

Wetter in NRW: Milde Temperaturen am Mittwoch

Am Mittwoch bleibt es vielerorts noch freundlich und niederschlagsfrei, mit Höchsttemperaturen um die 17 Grad im Rheinland, so die Vorhersage des Deutschen Wetterdienstes (DWD). Doch bereits in der Nacht zu Donnerstag sinken die Temperaturen deutlich auf Höchstwerte zwischen neun und zwölf Grad. In mittleren und Hochlagen kann es sogar Schnee oder Schneeregen und Frost geben. Auch Gewitter sind nicht ausgeschlossen.

Montage zeigt auf einer Seite Schneeschauer, auf der anderen Menschen auf einer Blumenwiese
Zwischen Schneeschauern und Frühlingsgefühlen: Das Wetter in NRW wird extrem in den nächsten Tagen. (IDZRNRW-Montage) © Taneèek David/dpa & Rupert Oberhäuser/Imago

Wetter: Über 20 Grad am Wochenende – dann „stürzen Höchstwerte ins Bodenlose“

Zum Start in das Wochenende kommt in Deutschland dann die erste 180-Grad-Wende: „Freitag und Samstag rauschen die Höchstwerte dann rasant in die Höhe, Freitag bis 21 Grad, Samstag bis 23 oder 24 Grad“, so Dominik Jung. Auch in Nordrhein-Westfalen wird es deutlich wärmer. Doch nicht für lange, bereits zum Beginn der nächsten Woche zieht ein erneutes Tiefdruckgebiet über Deutschland, und drückt die Temperaturen erneut nach unten – die zweite Wetter-Wende: „Schon zum Sonntag und Montag stürzen die Höchstwerte erneut ins Bodenlose“, so der Meteorologe.

Extreme Wetter-Umschwünge: Kein stabiler Frühling in Sicht

Das Hin und Her setzt sich in der nächsten Woche fort: Bereits am Montag sollen die Temperaturen laut Jung vielerorts bereits wieder auf unter zehn Grad gefallen sein. In den frühen Morgenstunden fröstelt es in vielen Regionen erneut, bevor es zum Monatswechsel erneut ein bis zwei sehr warme Tage geben wird – gefolgt von einer erneuten Kältephase.

Von einer stabilen Warmwetterlage fehlt in diesen Tagen und Wochen weiterhin jede Spur: „So wird das mit dem Frühling weiterhin nichts werden“, so der Wetterexperte Dominik Jung. (mg) Fair und unabhängig informiert, was in NRW und Deutschland passiert – hier unseren kostenlosen 24RHEIN-Newsletter abonnieren.

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