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Schwerer Unfall auf der A46: Baum durchbohrt Windschutzscheibe vom Mercedes

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Ein Autofahrer ist am Samstag (20. Mai) auf der A46 bei Mönchengladbach von der Fahrtbahn abgekommen. Dann durchbohrte ein Baum die Windschutzscheibe des Autos.

Mönchengladbach – Schwerer Unfall in NRW: Am Samstag (20. Mai) ist ein Autofahrer auf der A46 bei Mönchengladbach von der Fahrbahn abgekommen. In der Folge durchbohrte ein kleinerer Baum die Windschutzscheibe des Mercedes, wie die Feuerwehr Mönchengladbach mitteilte. Die beiden Insassen wurden verletzt.

A46: Mercedes-Fahrer kommt von der Fahrbahn ab – dann wird Frontscheibe von Baum durchbohrt

Am Nachmittag wurde die Leitstelle der Feuerwehr Mönchengladbach zu der Bundesautobahn alarmiert. Die Meldung: Es soll in Fahrtrichtung Erkelenz – in Höhe der Raststätte „Herrather Linde“ – zu einem schweren Verkehrsunfall gekommen sein. „Aufgrund dieser Info wurden ausreichende Kräfte zur Einsatzstelle entsandt“, so die Feuerwehr. Vor Ort fanden die Einsatzkräfte einen schwer beschädigten weißen Mercedes in einem Gerstenfeld rund 100 Meter neben der Autobahn vor – inklusive Baum in der Frontscheibe.

Nach einem Unfall auf der A46 bei Mönchengladbach nehmen Kräfte der Feuerwehr Sicherheitsmaßnahmen vor.
Nach einem Unfall auf der A46 bei Mönchengladbach nehmen Kräfte der Feuerwehr Sicherheitsmaßnahmen vor. © Feuerwehr Mönchengladbach

Schwerer Unfall auf der A46 bei Mönchengladbach: „Insassen hatten Glück im Unglück“

„Die beiden Insassen hatten Glück im Unglück. Beide Personen konnten das schwer beschädigte Fahrzeug aus eigener Kraft verlassen“, so die Feuerwehr. Rettungskräfte brachte sie nach der notärztlichen Versorgung in umliegende Krankenhäuser. Warum der Fahrer von der Straße abkam, ist bislang unklar.

Die Einsatzkräfte der Feuerwehr sperrten eine Fahrspur ab, um die Unfallstelle zu sichern. Im weiteren Verlauf trennten die Feuerwehrmänner und -frauen die Stromversorgung des Fahrzeugs ab und fingen auslaufende Betriebsstoffe auf. Im Einsatz waren der Feuer- und Rettungswache II (Holt), der Rüstwagen aus dem Technik- und Logistikzentrum (Holt), zwei Rettungswagen, ein Notarzteinsatzfahrzeug, die Einheit Wanlo der Freiwilligen Feuerwehr sowie der Führungsdienst der Berufsfeuerwehr.

Wenige Tage zuvor kam in Waldbröl im Oberbergischen Kreis zu einem schweren Unfall. Dort stieß ein 27 Jahre alter Kradfahrer mit einem Auto zusammen. Der junge Mann starb noch an der Unfallstelle. (mg) Fair und unabhängig informiert, was in NRW und Deutschland passiert – hier unseren kostenlosen 24RHEIN-Newsletter abonnieren.

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